Document (#27138)

Author
Streit, A. von
Title
Einfach jung : Warum Jugendliche heute deutlich weniger zum Pessimismus neigen als ihre Eltern
Source
Frankfurter Rundschau. Nr.53 vom 3.3.2004, S.27
Year
2004
Series
FR Plus: Politik
Abstract
Jugendliche sind es gewohnt, sich mit sozialer Instabilität zu arrangieren
Content
"Obwohl Jugend naturgemäß jung ist und Jugendforscher zwangsläufig fortgeschrittenen Alters sind, haben doch beide etwas gemein: In der Regel echauffiert sich eine breite Öffentlichkeit über das, was von der Jugend und von den Jugendforschern zu hören ist. Beide können machen, was sie wollen - sie geraten in die Schlagzeilen. Sagt die Jugend "null Bock", wird sie gescholten, hat sie "Bock auf Spaß". ist es auch nicht recht, zeigt sie "Bock auf Leistung ; wird sie wegen frühzeitiger Systemkonformität beargwöhnt. Die Jugend kann es keinem recht machen, und Gott sei Dank will sie es auch nicht, denn dazu ist sie nicht auf der Welt. Und die Jugendforschung? Konstatiert sie einen wachsenden Zukunftspessimismus unter Jugendlichen (Shell-Jugendstudie 1997, "Die gesellschaftliche Krise hat die 'Jugend erreicht"), herrscht öffentlicher Alarmzustand; Wenn schon der Hoffnungsträger Jugend schlecht drauf ist, so die bange Frage älterer Generationen, wie düster mag es dann um die Zukunft unserer Gesellschaft stehen? Drei Jahre später eine Trendwende: Die Shell-Studie 2000 berichtet von einer deutlich zuversichtlicheren Grundstimmung unter Jugendlichen hinsichtlich der persönlichen und gesellschaftlichen Zukunft ("Die Jugend ist in der Zukunft schon angekommen"). Statt aufzuatmen, macht sich neue Besorgnis und Ratlosigkeit im Lande breit. Woher dieser jugendliche Optimismus, heißt es, wo doch alles künftig Kommende schon den Erwachsenen so schwierig, komplex und unübersichtlich erscheint? Da müsse es doch einem jungen Menschen erst recht angst und bange werden, sagen die älteren Semester. Muss es nicht. Denn offenbar ist die Mehrheit der Jugendlichen inzwischen wenig geneigt, die Zukunftsängste von Erwachsenen zu teilen. Was noch Ende der Neunziger, einem Schockreflex ähnlich; die subjektive Weltsicht von Jugendlichen verdüsterte - die Krise des Arbeitsmarktes -, wird mittlerweile weitaus gelassener erlebt. Die Phase der Desillusionierung ist einer zuversichtlichen "Packen-wir's-an"-Haltung gewichen Dies keineswegs nach Art eines fröhlich-unbeschwerten "jugendlichen Leichtsinnes", sondern eher eines pragmatisch-bodenständigen Realitätssinnes: "Irgendwie schaffe ich das schon."
Statt wie hypnotisiert vor der Krise zu verharren, ist'die Jugend bereit, sich auf das ungewisse Projekt Zukunft einzulassen. Und das inmitten eines überwiegend pessimistisch gestimmten Erwachsenenumfeldes. Eine reife Leistung. Packen wir's an, lautet die Devise Apropos Leistung: Im Selbstbild der jungen Generation spielt Leistungsorientierung eine zentrale Rolle, bezogen auf die eigene berufliche Zukunft und deren Bewältigung. Aus jugendlicher Sicht beinhaltet Leistungsorientierung weit mehr als die bloße Einsicht, dass zu einer erfolgreichen Berufsbiografie ein möglichst hoher Bildungsabschluss mit guten Noten gehört. Außer formalen (und von Jugendlichen oft rein funktional bewerteten) Bildungsressourcen zählen zur Leistungsorientierung eine Reihe von persönlichen Ressourcen, die das Individuum mit Selbstbewusstsein ausstatten und - eben darum - ihn oder sie zuversichtlich stimmen, den Anforderungen der neuen Arbeitswelt gewachsen zu sein. Schön illustrieren lässt sich dies am Beispiel zweier Kompetenzfelder, auf denen es gerade heutige Jugendliche zu Höchstleistungen bringen: Zum einen soziale Kompetenz, verbunden mit der Fähigkeit zur Selbstorganisation; zum anderen Medien kompetenz, bezogen auf die neuen Medien Computer und Internet. Die Begriffe "Individualisierung" und "Pluralisierung von Lebensstilen" stellen im Leben von Jugend lichen keine abstrakten soziologischen Formeln dar, sondern höchst lebendige Erfahrungen im eigenen sozialen Nahraum. Solide familiäre Strukturen gelten ;heutzutage eher als Ausnahme denn als Regel. Konstellationen des Zusammenlebens sind permanent im Fluss: Trennungen, Scheidungskinder, berufstätige Eltern, allein erziehende Elternteile, neue Väter, neue Mütter, neue Geschwister - lauter Veränderungen und Vergänglichkeiten, mit denen Heranwachsende sich auseinander zu setzen haben. Irgendwie bringen es die Jugendlichen fertig, sich mit dieser Erfahrung sozialer Instabilität zu arrangieren, ohne dabei sich selbst oder die Nerven zu verlieren. Sich stets neu zurechtzufinden, gehört zu ihrem Lebensalltag, "change management" wird von ihnen bereits in jungen Jahren durchbuchstabiert. Infolge familiärer Konstellationen wird der eigene Tageslauf häufig selbstverantwortlich gestaltet, organisiert und improvisiert. Vielleicht speist sich ja die Zuversicht beim Gestalten des eigenen Lebenslaufes aus solchen biografischen Erfahrungsquellen? Wer geübt darin ist, sich neuen Verhältnissen zu stellen und für sich selbst das Beste daraus zu machen, neigt womöglich dazu, eine aus den Fugen geratene Arbeitswelt eher als Stimulans wahrzunehmen denn als Bedrohungsszenario. Im Risiko eine Chance zu erkennen - davon verstehen jugendliche offensichtlich eine ganze Menge. Während Politiker das Volk mit Appellen zu mehr Flexibilität und Experimentierfreude traktieren, scheint die junge Generation ihre "Hausaufgaben" erledigt zu haben.
Auch in puncto Medienkompetenz haben viele jugendliche den Erwachsenen mehr als eine Nasenlänge voraus - diese Erkenntnis ist schon fast ein alter Hut. Computernutzung, interaktives Spielen und Surfen im Internet gehörten schon zu ihrem Alltag, als die Elterngeneration den neuen Technologien noch mit Unverständnis begegnete. Jugendliche haben sich den Techniken der Informationsgesellschaft bereits in ihrer Kindheit verspielt und neugierig genähert. Heute gehen sie souverän damit um. Wege in eine unwägbare Zukunft Sicherlich hat der zuversichtliche Blick in die eigene Berufszukunft eine seiner Wurzeln im angstfreien Umgang mit den Medien der Zukunft. Bedenkt man obendrein, dass viele jugendliche sich diese Medienkompetenz autodidaktisch angeeignet haben, dann wird erst recht verständlich, welches biografische Zukunftspotenzial diese oft hoch qualifizierten jungen "Wissensarbeiter" mitbringen. Neuland erkunden, Techniken ausprobieren, Problemlösungen finden, Lust an der Herausforderung erleben und sie eigenständig meistern: Hier liegt der Bodensatz einer positiven Leistungsorientierung, die vielen jugendlichen das Gefühl gibt, ganz gut durch eine unwägbare Zukunft navigieren zu können. Jugendliche Medienkompetenz umfasst aber weit mehr als bloße Geschicklichkeit und technisches Know-how. Multimediales Arbeiten sensibilisiert für neue Formen des Lernens, es trainiert das Denken und Leben in nicht linearen, vernetzten Strukturen. Herkömmliche, lineare Wege der Informationsbeschaffung und Wissensaneignung reflektieren wenig die Beziehungen zwischen den verschiedenen Informationen - obwohl diese Beziehungen oft wichtiger sind als die Informationen selbst. Dagegen lassen die nicht linearen Hypertexte der neuen Medien solche Zusammenhänge erkennen. Durch das Arbeiten mit Systemen verknüpfter Informationen machen jugendliche sich ein komplexeres, weil vernetztes Bild von der Welt. Möglicherweise liegt es ja an der frühen Aneignung solcher "Kulturtechniken", dass jugendliche weniger zu Berührungsängsten mit der unübersichtlichen Zukunft neigen als viele Erwachsene. Oder wird die viel beschworene "neue Unübersichtlichkeit" von Erwachsenen in eine Wirklichkeit hineininterpretiert, die von jungen Menschen ganz anders wahrgenommen wird? Wir wissen es nicht. Wir wissen nur, dass jugendliche deutlich weniger befallen sind vom kollektiven Unbehagen an der Kultur samt ihrer Komplexität. Ob sie damit richtig liegen, wird die Zukunft zeigen. Warten wir es ab."
Field
Kommunikationswissenschaften

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