Literatur zur Informationserschließung
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1Goldstein, R.: Kurt Gödel : Jahrhundertmathematiker und großer Entdecker.Aus dem Amerikan. von Thorsten Schmidt.
München : Piper, 2007. 312 S.
ISBN 3-492-24960-4
Abstract: »Gödel, Escher, Bach« war der Titel eines Kultbuchs der achtziger Jahre. Wer war eigentlich Kurt Gödel, der 1906 in Brünn geboren wurde? Ein Jahrhundertgenie als Mathematiker, der größte Logiker seit Aristoteles, ein enger Freund und wichtiger Gesprächspartner von Albert Einstein in Princeton. Im Jahr 1931 formulierte Gödel den Unvollständigkeitssatz, der die Mathematiker schockierte. Er besagt im Kern, daß es keine vollständigen Theorien geben kann. Gödels Entdeckung steht auf einer Stufe mit Einsteins Relativitätstheorien und Heisenbergs Unbestimmtheitsrelation. Rebecca Goldstein, Philosophin und Autorin mehrerer Romane aus dem Wissenschaftsmilieu, zeigt, warum Kurt Gödel, der 1978 in Princeton starb, zu den größten Genies der Menschheit gerechnet wird. Sie erzählt von einer außergewöhnlichen Persönlichkeit, die skurrile und später auch paranoide Züge trug.
Inhalt: A Platonist among the positivists -- Hilbert and the formalists -- The proof of incompleteness -- Gödel's incompleteness.
Anmerkung: Originaltitel: Incompleteness - the proof and paradox of Kurt Gödel
LCSH: Gödel, Kurt ; Logicians / United States / Biography ; Logicians / Austria / Biography ; Proof theory
RSWK: Gödel, Kurt / Biographie ; Gödelscher Unvollständigkeitssatz ; Widerspruchsfreiheit / Beweistheorie / Mathematik
BK: 08.25 / Zeitgenössische westliche Philosophie ; 08.33 / Logik; 31.10 / Mathematische Logik ; 31.01 / Geschichte der Mathematik
DDC: 510.92 [DDC22ger] ; 510/.92 B / dc22
LCC: QA29.G58G65 2005
RVK: SG 174 Mathematik / Biographien, Geschichte und Philosophie der Mathematik / Biographien / Einzelbiographien
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2Penrose, R.: Schatten des Geistes : Wege zu einer neuen Physik des Bewußtseins.Aus dem Englischen übersetzt von Anita Ehlers.
Heidelberg : Spektrum Akademischer Verlag, 1995. 561 S.
ISBN 3-86025-260-7
Abstract: Computer haben merkwürdige Eigenschaften. Sie erledigen eine Menge komplexer Aufgaben schneller, geauer und zuverlässiger als der Mensch. Mit relativ simplen Fähigkeiten, die wir intuitiv einsetzen, haben sie jedoch zu kämpfen. Und bei Verstehen, Intelligenz und Bewußtsein versagen sie völlig. Der menschliche Geist läßt sich prinzipiell rechnerisch nicht angemessen simulieren, behauptet der Autor. Dennoch sind es physikalische Prozesse im Gehirn, die das Bewußtsein ausmachen. Er fordert in der Fortsetzung der Diskussion um 'Computerdenken' eine neue, eine nicht-rechnerische 'Physik des Bewußtseins' für die Beschreibung des Geistes, die eine Art Verallgemeinerung der Quantenmechanik sein könnte. Er entwirft schließlich ein eigenens Modell für das Gehirn, in dem die heute bekannten Vorgänge nur die Schatten eines tieferen Phänomens, des Geistes sind
Anmerkung: Originaltitel: Shadows of the mind. Rez. in: Spektrum der Wissenschaft 1996, H.8, S.118-119 (I. Diener)
Themenfeld: Information
Wissenschaftsfach: Kognitionswissenschaft ; Informatik
LCSH: Artificial intelligence ; Godel's theorem ; Physics / Philosophy ; Quantum theory ; Thought and thinking ; Mental Processes ; Artificial Intelligence ; Brain / physiology ; Models, Neurological
RSWK: Künstliche Intelligenz ; Bewusstsein ; Gödelscher Unvollständigkeitssatz ; Messprozess ; Quantenmechanik ; Quantengravitation
BK: 33.02 (Philosophie der Physik) ; 77.31 (Kognition)
ASB: Uap
DDC: 006.3
Eppelsheimer: Nat B 72
GHBS: UAZ (E) ; UAQ (PB) ; TVC (PB) ; VVN (SI) ; UAS (SI) ; TBP (SI) ; VOA (SI)
RVK: CP 2500 ; ST 285 ; ST 300 ; UB 6000 ; CC 5200 ; MR 6200
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3Chaitin, G.J.: Algorithmic information theory.
Cambridge : Cambridge University Press, 1987. X, 175 S.
ISBN 0-521-34306-2
(Cambridge tracts in theoretical computer science ; 1)
Abstract: Chaitin, the inventor of algorithmic information theory, presents in this book the strongest possible version of Gödel's incompleteness theorem, using an information theoretic approach based on the size of computer programs. One half of the book is concerned with studying the halting probability of a universal computer if its program is chosen by tossing a coin. The other half is concerned with encoding the halting probability as an algebraic equation in integers, a so-called exponential diophantine equation.
Themenfeld: Information
Wissenschaftsfach: Informatik
LCSH: Machine theory ; Computational complexity ; LISP (Computer program language)
RSWK: Algorithmus / Informatik ; Gödelscher Unvollständigkeitssatz ; Metamathematik / LISP
BK: 54.10 (Theoretische Informatik) ; 31.02 (Philosophie und Wissenschaftstheorie der Mathematik)
DDC: 006.31
Eppelsheimer: Mat T 1068 / Informationstheorie
GHBS: TVB (E) ; TVI (HA)
LCC: QA267
RVK: SK 130