Literatur zur Informationserschließung
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© 2015 W. Gödert, TH Köln, Institut für Informationswissenschaft
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1Ruß-Mohl, S.: ¬Die informierte Gesellschaft und ihre Feinde : warum die Digitalisierung unsere Demokratie gefährdet.
Köln : Herbert von Halem Verlag, 2017. 367 S.
ISBN 978-3-86962-274-3
(edition medienpraxis; Band 16)
Abstract: Fake News, Halbwahrheiten, Konspirationstheorien die Ausbreitung von Desinformation in der digitalisierten Welt, insbesondere in sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter, wird immer mehr zur Bedrohung und zur Herausforderung für unsere Demokratie. Das Buch analysiert, welche Trends die Aufmerksamkeitsökonomie in eine Desinformationsökonomie verwandeln. Stichworte sind der langfristige Glaubwürdigkeitsverlust der traditionellen Medien, das rapide Wachstum und die Professionalisierung der Public Relations, die ungeplanten Folgen der rasanten Digitalisierung, darunter das Fehlen eines Geschäftsmodells für den Journalismus, Echokammern im Netz sowie die Algorithmen als neue Schleusenwärter in der öffentlichen Kommunikation. Eine strategische Rolle spielen die allmächtigen IT-Giganten, die sich nicht in ihre Karten gucken lassen möchten. Unter diesen Bedingungen gibt es vermehrt Akteure, die aus machtpolitischen Motiven an medialer Desinformation und an der Destabilisierung unserer Demokratie interessiert sind, oder die aus kommerziellen Motiven eine solche Destabilisierung in Kauf nehmen. Der Tradition der Aufklärung verpflichtet, ist die zentrale Frage des Buches, wie sich der wachsende Einfluss der Feinde der informierten Gesellschaft eindämmen lässt, darunter Populisten, Autokraten und deren Propagandatrupps. Könnte zum Beispiel eine Allianz für die Aufklärung etwas bewirken, der sich seriöse Journalisten und Wissenschaftler gemeinsam anschließen? Dazu bedarf es nicht zuletzt realistischer Selbsteinschätzung aufseiten der Akteure. Dazu verhelfen Erkenntnisse aus der Sozialpsychologie und der Verhaltensökonomie, die im Buch auf die Handelnden und den Prozess der öffentlichen Kommunikation bezogen werden.
Wissenschaftsfach: Kommunikationswissenschaften ; Journalismus
RSWK: Soziales Netzwerk / Desinformation / Journalismus / Demokratie / Destabilisierung / Medienpolitik ; Facebook* (*maschinell ermittelt) ; Social Media* (*maschinell ermittelt) ; Journalismus* (*maschinell ermittelt) ; Digitalisierung* (*maschinell ermittelt) ; Feind* (*maschinell ermittelt) ; Google* (*maschinell ermittelt) ; Web-Seite* (*maschinell ermittelt)
BK: 05.20 (Kommunikation und Gesellschaft)
ASB: Ake ; Akl
DDC: 070 ; 302.23
SFB: Allg 1340 ; Allg 1446
KAB: F 349
SSD: AKH 4 ; AKL
RVK: AP 15950 ; AP 16200 ; AP 16350 ; MF 1500
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2Schmidt, E. ; Rosenberg, J.: Wie Google tickt.Aus dem Engl. von Meike Grow u.a.
Frankfurt, M. : Campus-Verl., 2015. 294 S.
ISBN 978-3-593-50216-8
Abstract: Wie wird aus einem Garagen-Start-up ein weltbekanntes Imperium? Das Geheimnis um Google, eine der wertvollsten Marken der Welt,ist gelüftet. Von niemand Geringerem als Google-CEO Eric Schmidt, Gründer Larry Page und Senior Vice President Jonathan Rosenberg. Und so wie Google längst mehr als eine Suchmaschine ist, ist »Wie Google tickt« weit mehr als eine Unternehmensgeschichte. Es ist spannende Inspirationsquelle und kluger Wegweiser. Wie baut man eine fruchtbare Unternehmenskultur auf? Wie entwickelt man wegweisende Strategien? Wie entsteht Innovation? Die drei Google-Insider sind angetreten, ihr Wissen in die Welt zu bringen. Eric Schmidt ist Informatiker und war langjähriger CEO von Google. Seit April ist er Executive Chairman von Google. Schmidt lehrt an der Stanford University und gehört seit 2009 zum Beraterteam von Barack Obama. Jonathan Rosenberg, Senior Vice President von Google, war vor allem für die innovative Produktentwicklung verantwortlich. Zusammen sind sie echte Google-Insider.
Anmerkung: Originaltitel: How Google works
Themenfeld: Suchmaschinen
Objekt: Google
LCSH: Google (Firm) / Management ; Internet industry / Management / United States
RSWK: Google Inc. / Management ; Google Inc. / Strategisches Management
BK: 05.38 Neue elektronische Medien Kommunikationswissenschaft ; 85.06 Unternehmensführung
DDC: 338.76102504 / DDC22ger ; 658 / DDC22ger
GHBS: QGTU (SI) ; QBK (SI)
LCC: HD9696.8.U64
RVK: MS 7965 ; QP 380 ; QP 650 ; QR 523 ; QR 760 ; SR 760 ; SR 860
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3Birgit Stark, B., D. Dörr u. S. Aufenanger (Hrsg.): ¬Die Googleisierung der Informationssuche : Suchmaschinen zwischen Nutzung und Regulierung.
Berlin : De Gruyter, 2014. vi, 327 S.
ISBN 978-3-11-033821-8
(Media Convergence / Medienkonvergenz; 10)
Abstract: Suchmaschinen ermöglichen den Zugang zu Informationen im Internet und machen es als grenzenloses Informationsportal nutzbar. Netzinhalte, die nicht durch Suchmaschinen auffindbar sind, existieren für die Internetnutzer gar nicht - ein großes Gefahrenpotenzial für den einzelnen Nutzer und die Gesellschaft. Der vorliegende Band beleuchtet das Phänomen aus kommunikationswissenschaftlicher, rechtlicher, pädagogischer und technischer Perspektive.
Anmerkung: Rez. in: Mitt. VOEB 68(2015) H.1, S.180-183 (O.Oberhauser): "Aus dieser kurzen Skizze geht hervor, dass der vorliegende Band eine Reihe interessanter und mitunter auch brisanter Teilthemen beinhaltet. Wer an der Diskussion um die Rolle der meistgenutzten Suchmaschine in unserer Gesellschaft Interesse hat, findet in diesem Buch reichlich Material und Ideen. Jeder Beitrag wird zudem durch ein Literaturverzeichnis ergänzt, in dem weiterführende Quellen genannt werden. Die Beiträge sind durchweg "lesbar" geschrieben und nur in mässigem Ausmass von soziologischem oder rechtswissenschaftlichem Fachjargon durchsetzt. In stilistischer Hinsicht ist der Text dennoch nicht ohne Probleme, zumal bereits im ersten Absatz der Einleitung ein als Hauptsatz "verkaufter" Nebensatz auffällt ("Denn Suchmaschinenbetreiber wie Google ermöglichen und gestalten den Zugang zu Informationen im Netz.") und die gleiche stilistische Schwäche allein in der 19-seitigen Einleitung in über einem Dutzend weiterer Fälle registriert werden kann, vom nächsten Beitrag gar nicht zu sprechen. Ein funktionierendes Verlagslektorat hätte derlei rigoros bereinigen müssen. Es hätte eventuell auch dafür Sorge tragen können, dass am Ende des Bandes nicht nur ein Verzeichnis der Autorinnen und Autoren aufscheint, sondern auch ein Sachregister - ein solches fehlt nämlich bedauerlicherweise. In optischer Hinsicht ist der Hardcover-Band ansprechend gestaltet und gut gelungen. Der Preis liegt mit rund 80 Euro leider in der Oberklasse; auch die E-Book-Version macht die Anschaffung nicht billiger, da kein Preisunterschied zur gebundenen Ausgabe besteht. Dennoch ist das Buch aufgrund der interessanten Inhalte durchaus zu empfehlen; grössere Bibliotheken sowie kommunikations- und informationswissenschaftliche Spezialsammlungen sollten es nach Möglichkeit erwerben."
Themenfeld: Suchmaschinen
Objekt: Google
RSWK: Suchmaschine / Recherche / Suchverfahren / Aufsatzsammlung ; Suchmaschine / Benutzer / Informationskompetenz / Aufsatzsammlung ; Google / Internet / Information Retrieval / Aufsatzsammlung
BK: 54.84 (Webmanagement) ; 05.38 (Neue elektronische Medien); 06.74 (Informationssysteme)
DDC: 025.04252 / DDC22ger
GHBS: AYZ (E) ; KNZZ (E) ; TYP (HA) ; KNZ (FH K) ; AYS (FH GE)
LCC: ZA4230
RVK: AN 95100 ; ST 205 ; MS 7965 ; PZ 3250
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4Levy, S.: In the plex : how Google thinks, works, and shapes our lives.
New York, NY : Simon & Schuster, 2011. V, 424 S.
ISBN 978-1-416-59658-5
Abstract: Few companies in history have ever been as successful and as admired as Google, the company that has transformed the Internet and become an indispensable part of our lives. How has Google done it? Veteran technology reporter Steven Levy was granted unprecedented access to the company, and in this revelatory book he takes readers inside Google headquarters-the Googleplex-to show how Google works. While they were still students at Stanford, Google cofounders Larry Page and Sergey Brin revolutionized Internet search. They followed this brilliant innovation with another, as two of Google's earliest employees found a way to do what no one else had: make billions of dollars from Internet advertising. With this cash cow (until Google's IPO nobody other than Google management had any idea how lucrative the company's ad business was), Google was able to expand dramatically and take on other transformative projects: more efficient data centers, open-source cell phones, free Internet video (YouTube), cloud computing, digitizing books, and much more. The key to Google's success in all these businesses, Levy reveals, is its engineering mind-set and adoption of such Internet values as speed, openness, experimentation, and risk taking. After its unapologetically elitist approach to hiring, Google pampers its engineers-free food and dry cleaning, on-site doctors and masseuses-and gives them all the resources they need to succeed. Even today, with a workforce of more than 23,000, Larry Page signs off on every hire. But has Google lost its innovative edge? It stumbled badly in China-Levy discloses what went wrong and how Brin disagreed with his peers on the China strategy-and now with its newest initiative, social networking, Google is chasing a successful competitor for the first time. Some employees are leaving the company for smaller, nimbler start-ups. Can the company that famously decided not to be evil still compete? No other book has ever turned Google inside out as Levy does with In the Plex.
Inhalt: The world according to Google: biography of a search engine -- Googlenomics: cracking the code on internet profits -- Don't be evil: how Google built its culture -- Google's cloud: how Google built data centers and killed the hard drive -- Outside the box: the Google phone company. and the Google t.v. company -- Guge: Google moral dilemma in China -- Google.gov: is what's good for Google, good for government or the public? -- Epilogue: chasing tail lights: trying to crack the social code.
Anmerkung: Deutsche Übersetzung als: Googlenomics : Wie Google denkt, arbeitet und unser Leben verändert. Heidelberg, Neckar ; mitp/bhv ; 2011. Rez. in: JASIST 62(2011) no.12, S.2540-2543 (C. Leslie)
Themenfeld: Suchmaschinen
Objekt: Google
Land/Ort: USA
Anwendungsfeld: Informationswirtschaft
LCSH: Google (Firm) ; Google ; Internet industry / United States
RSWK: Google
BK: 06.74 / Informationssysteme ; 54.08 / Informatik in Beziehung zu Mensch und Gesellschaft ; 54.01 / Geschichte der Informatik ; 71.43 / Technologische Faktoren; 05.20 / Kommunikation und Gesellschaft
DDC: 338.7/6102504
GHBS: KNZ (FH K)
LCC: HD9696.8.U64
RVK: SR 760
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5Segev, E.: Google and the digital divide : the bias of online knowledge.
Oxford : Chandos, 2010. XXXIV, 222 S.
ISBN 978-1-84334-565-7
(Chandos internet series)
Abstract: Aimed at information and communication professionals, scholars and students, Google and the Digital Divide: The Biases of Online Knowledge provides invaluable insight into the significant role that search engines play in growing the digital divide between individuals, organizations, and states. With a specific focus on Google, author Elad Segev explains the concept of the digital divide and the effects that today's online environment has on knowledge bias, power, and control. Using innovative methods and research approaches, Segev compares the popular search queries in Google and Yahoo in the United States and other countries and analyzes the various biases in Google News and Google Earth. Google and the Digital Divide shows the many ways in which users manipulate Google's information across different countries, as well as dataset and classification systems, economic and political value indexes, specific search indexes, locality of use indexes, and much more. Segev presents important new social and political perspectives to illustrate the challenges brought about by search engines, and explains the resultant political, communicative, commercial, and international implications.
Inhalt: Inhalt: Power, communication and the internet -- The structure and power of search engines -- Google and the politics of online searching -- Users and uses of Google's information -- Mass media channels and the world of Google News -- Google's global mapping
Anmerkung: Rez. in: JASIST 61(2010) no.12, S.2586-2587 (Lynette Kvasny)
Themenfeld: Internet
Objekt: Google
LCSH: Google (Firm) ; Search engines ; Internet searching
RSWK: Google / Digitale Spaltung (BVB) ; Digitale Spaltung / Informationsbeschaffung (SWB)
LCC: ZA4234.G64 S44 2010
RVK: AP 18420
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6Reischl, G.: ¬Die Google-Falle : die unkontrollierte Weltmacht im Internet.
Wien : Ueberreuter, 2008. 189 S.
ISBN 3-8000-7323-4
Abstract: Mit der Suchmaschine Google, den Satelitenkarten auf Google Maps, mit der Volltextsuche in Google Books, mit dem Bildprogramm Picasa, dem Mail-Programm Google Mail, Google Docs und vielen weiteren Services entwickelt sich die Firma von Larry Page und Sergej Brin zur unkontrollierten Weltmacht im Internet: Immer mehr Firmen entwickeln Dienste und Geräte, die ausschließlich auf Google abgestimmt sind. Praktisch zählt nur mehr das Wissen, das man über Google findet. Diese Monopolstellung ist für eine Wissensgesellschaft gefährlich. Sie erleichtert die politische Zensur, wie sie bei Google in China stattfindet, und sie erleichtert das Ausspionieren unserer Privatsphäre. Denn jede Suchanfrage bleibt bei Google über Jahre gespeichert: In den USA wird derzeit eine Frau des Mordes an ihrem Mann verdächtigt, weil sie einmal in Google den Suchbegriff "murder" eingetippt hat.
Anmerkung: Vgl. auch: cw: Die Google-Falle. In: CD-Info. 2008, H.8, S.60-61.
Themenfeld: Suchmaschinen
Objekt: Google
RSWK: Google Inc. / Marktbeherrschung
DDC: 338.76102504 / DDC22ger
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7Long, J.: Google hacking.2., überarb. Aufl.
Heidelberg : MITP-Verlag, 2008. 544 S.
ISBN 3-8266-5942-2
(mitp bei Redline)
Abstract: Johnny Long zeigt mit vielen Beispielabfragen, dass Google zigtausende brisante Dokumente indexiert hat. Der Grund hierfür liegt oft in der Unwissenheit der Anwender, in Fehlkonfigurationen oder schlicht in der Faulheit des Administrators (...) Administratoren lernen in dem Buch viel übder die Kreativität von Angreifern und können anhand der unzähligen Beispiele abchecken, ob ihre Server nicht vielleicht doch zu viele Informationen preisgeben. Aber auch Otto Normalanwender kann von dem Buch profitieren, denn Long beschreibt sehr detailliert die Funktionsweise der Google-Operatoren, welche Operatoren sich wie kombinieren lassen und von welchen man zur Sicherheit am besten die Finger lässt.
Inhalt: Originaltitel: Google hacking for penetration testers
Anmerkung: Rez. in: Mitt VÖB 62(2009) H.1 (M. Buzinkay): "Normalerweise schreibe ich in einer Buchrezension zunächst über den Inhalt, die Relevanz und erst am Schluss eine persönliche Empfehlung. Nun mache ich es mal umgekehrt: Jeder Informationsspezialist sollte sich dieses Buch besorgen und daraus seine Schlüsse ziehen! Nach dieser ordentlichen Portion "Wachrütteln" komme ich zum vorliegenden Werk. Die mehr als 500 Seiten sind dicht gepackte Information und Wissen pur zu Google und was mar alles aus dieser Suchmaschine herausholen kann. Das sind teilweise Dinge, die man nicht glauben würde: Zutritt zu Firmenwebcams, Passwortdateien, Contentmanagementsystemen und Personendaten. Das Buch ist also keine Einführung in das 1 x 1 von Google, und trotzdem lassen sich mit den Grundfunktionen dieser Suchmaschine die verrücktesten Dinge anstellen und herausfinden. Wenn Sie das nächste Mal jemanden fragen sollten, ob er Google denn kenne und damit umgehen könne, dann können Sie das sicherlich gefallene "Ja" getrost in den digitalen Eimer schmeißen. Das, was Sie in diesem Buch lesen, haben sie zu 90% noch nicht gekannt. Und Sie sind Informationsexperte/in. Einige Auszüge aus dem Inhaltsverzeichnis geben Ihnen eine Ahnung, um was es in diesem Buch geht: Newsgroups durchsuchen, Verzeichnislisten aufspüren, Datenbanken erforschen, Daten von der Quelle abholen, fremde Angriffscodes entdecken, Sicherheitsabfragen formulieren, ... Das Schöne: man bekommt allerhand Beispiele geliefert, die man auch selbst (legal) ausprobieren kann. In Summe: sehr empfehlenswert!"
Themenfeld: Suchmaschinen
Objekt: Google
RSWK: Google / Reverse Engineering / Datensicherung / Computersicherheit ; Google / Penetrationstest ; Google / Kryptoanalyse ; Google / Hacker (BVB)
BK: 06.74 Informationssysteme ; 54.38 Computersicherheit ; 54.65 / Webentwicklung / Webanwendungen
DDC: 025.04 / DDC22ger
GHBS: TWZ (FH GE)
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8Siegenheim, V. ; Kaumanns, R.: ¬Die Google-Ökonomie : Wie Google die Wirtschaft verändert.
Norderstedt : Books on Demand, 2007. 256 S.
ISBN 3-8334-9795-7
Abstract: Kaum ein Unternehmen hat in den letzten Jahren eine so rasante Erfolgsgeschichte geschrieben wie Google. Vor rund zehn Jahren als Internet-Suchmaschine mit einer Handvoll Mitarbeiter gestartet, hat sich Google zu einem erfolgreichen Konzern mit über 10.000 Mitarbeitern und Milliarden-Umsätzen entwickelt. Google hat sich dabei fundamental verändert. Google ist mittlerweile mehr als eine Suchmaschine. Google ist ein Nachrichtendienst. Google ist ein Multimedia-Archiv. Google ist ein Bezahlsystem. Google ist ein geographisches Informationssystem. Google ist ein Werbevermarkter. Google ist ein Software-Anbieter. Google ist vielleicht bald auch eine Telefongesellschaft ... und vieles mehr! Google investiert Milliarden in den Ausbau seiner Suchtechnologie und die Expansion seines Werbenetzwerks in die klassischen Werbeträger (TV, Radio oder Print). Google arbeitet an vollkommen neuen Angeboten wie der Verfügbarkeit von Wissen in Form der Digitalisierung gigantischer Bibliotheken. Google stößt in neue Segmente wie den mobile Plattformen, Geoinformation oder Anwendungen zur Bürokommunikation vor und engagiert sich beim Aufbau neuer Kommunikationsnetze oder entwickelt Dienste, die unser (digitales) Leben nachhaltig verändern könnten. Wie passt dies alles zusammen? Betrachtet man die einzelnen Aktivitäten von Google näher, ergibt sich ein spannendes Gesamtbild mit der Frage, welche Ziele und Strategie Google verfolgt. Dieses Gesamtbild - unter dem Schlagwort Google-Ökonomie - wird analysiert und die möglichen Auswirkungen auf verschiedene Branchen bewertet.
Themenfeld: Suchmaschinen
Objekt: Google
Anwendungsfeld: Informationswirtschaft
RSWK: Google Inc.
DDC: 338.76102504 / DDC22ger
RVK: AP 18420 Allgemeines / Medien- und Kommunikationswissenschaften, Kommunikationsdesign / Arten des Nachrichtenwesens, Medientechnik / Internet ; QP 380 Wirtschaftswissenschaften / Allgemeine Betriebswirtschaftslehre / Unternehmensführung / Unternehmertum. Unternehmerbiographien ; SR 760
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9Jeanneney, J.-N.: Googles Herausforderung : Für eine europäische Bibliothek.Vom Autor für die dt. Ausg. aktualisiert und mit einem Nachw. von Klaus-Dieter Lehmann. Aus d. Franz. von Sonja Finck und Nathalie Mälzer-Semlinger.
Berlin : Wagenbach, 2006. 115 S.
(Wagenbachs Taschenbuch; 534)
Inhalt: Originaltitel: Quand Google défie l'Europe
Anmerkung: Rez. in: Frankfurter Rundschau. Nr.66 vom 18.3.2006, S.17. (M. Meister): "Es ist eine kleine Kampfschrift, ein Pamphlet, geschrieben mit heißer, französischer Feder. Doch in Deutschland tut man es bereits ab: als Fortsetzung des müßigen Kulturkampfes zwischen Frankreich und Amerika, als "kulturkritisches Ressentiment". "Wo ist der Skandal", titelte die Süddeutsche Zeitung, als Jean-Noel Jeanneney sein Buch Googles Herausforderung unlängst in der französischen Botschaft in Berlin vorstellte. Man kann hierzulande nichts Böses darin erkennen, wenn die amerikanische Firma Google gemeinsam mit vier renommierten amerikanischen und der Universitätsbibliothek von Oxford innerhalb weniger Jahre 15 Millionen Bücher digitalisieren will. "So what", stöhnen die Deutschen, während die Franzosen auf die Barrikaden steigen. Aus französischer Perspektive verbirgt sich hinter dem im Winter 2004 angekündigten Projekt, "Google Print" mit Namen, tatsächlich ein kulturelles Schreckenszenario, dessen Folgen in der Öffentlichkeit breit diskutiert wurden. Von kultureller Hegemonie war die Rede, von der ewigen Dominanz der Amerikaner über die Europäer, sprich des Geldes über die Kultur. Der in Frankreich lebende Schriftsteller Alberto Manguel sah sogar den Albtraum seines Kollegen Jorge Louis Borges verwirklicht, der in seiner Erzählung Die Bibliothek von Babel genau davon geträumt hatte: eine Bibliothek, in der alles vorhanden ist, so viele Bücher, dass man kein einziges mehr wird finden können. Wo der Skandal ist? Nirgendwo, würde Jeanneney antworten. Denn darum geht es ihm tatsächlich nicht. Er plädiert vielmehr dafür, die Herausforderung anzunehmen, und Google das Feld nicht allein zu überlassen. Jeanneney, Leiter der französischen Nationalbibliothek und zweifellos Kenner der Materie, beschreibt deshalb eindringlich die Konsequenzen einer Digitalisierung des schriftlichen Kulturerbes unter amerikanisch-kommerziellem Monopol. Er hat diese kurze Kampfschrift, die soeben auf Deutsch bei Wagenbach erschienen ist, gewissermaßen als Flaschenpost benutzt, um die Verantwortlichen anderer Länder aufzurütteln und für ein gemeinsames Projekt zu gewinnen. ; Sein Feldzug war erfolgreich: Europa will eine gemeinsame virtuelle Bibliothek aufbauen, an der sich nur die portugiesische Nationalbibliothek und die British Library nicht beteiligen wollen. Die Staatschefs sind sich einig, die Kulturminister im Gespräch. Es fehlen natürlich noch das Geld und sicher auch der Glaube daran, dass die träge Brüsseler Maschinerie es mit einem agilen amerikanischen Unternehmen aufnehmen könnte. Aber auch dort läuft nicht alles wie geplant: Selbst amerikanische Verleger haben gegen die Verletzung des Urheberrechtes protestiert und für Verzögerungen gesorgt. Jeanneney sieht in einem amerikanischen Alleingang und dem De-facto-Monopol von Google vor allem drei Gefahren: Erstens eine Hierarchisierung und Ordnung des Wissens nach rein kommerziellen Gesichtspunkten. "Kultur heißt nicht, alles kunterbunt auf einen Wühltisch zu schütten", sagt Jeanneney. Wissen und Kulturerbe müsse organisiert, das Angebot hierarchisiert werden. Die zweite kurzfristige Gefahr sieht er in der angelsächsischen Dominanz, in der Tatsache, dass die Trefferliste vor allem englische Texte anzeigen wird oder solche, die unter angloamerikanischem Blickwinkel ausgewählt wurden. Langfristig müsse man sich vor allem fragen, und darin sieht er die dritte Gefahr, wie ein Unternehmen, das so schnell eingehen kann wie es entstanden ist, den Fortbestand dieses Projektes sichern will. Jeanneney fordert die Staaten deshalb auf, sich einzumischen und diesem rein am Kapital orientierten Projekt einen längeren Atem einzuhauchen, "den Atem von mehreren Generationen". Jeanneneys Versuch, hinter dem moralischen Deckmäntelchen die materiellen Interessen von Google zu benennen, wird in Deutschland als "kulturkritisches Ressentiment" abgetan. Drängt sich die Frage auf, ob es sich in diesem Fall um ein antiamerikanisches oder womöglich eher um ein antifranzösisches Ressentiment handelt. Frankreichs Sozialromantiker und Kulturkämpfer stören offensichtlich den ungebrochen naiven Glauben an das messianische Versprechen des Kapitalismus, nach den Waren nun auch das Wissen der Welt zu verteilen. Es sieht aus, als gäbe es alles umsonst. Aber Google lässt sich seine Informationsbeschaffung bekanntlich bezahlen. Es gilt eben nicht das Gesetz der Enzyklopädie, sondern immer noch die Logik des Dow Jones." ; Weitere Rez. in: ZfBB 53(2006) H.3/4, S.215-217 (M. Hollender): "Die Aversion des Präsidenten der Französischen Nationalbibliothek, Jean-Noël Jeanneney, gegen die Pläne von Google zur Massendigitalisierung kann nach der breiten Erörterung in der Tagespresse als zumindest in Grundzügen bekannt vorausgesetzt werden. Nunmehr liegt seine im März 2005 entstandene »Kampfschrift« (S.7) aktualisiert und mit einem Nachwort von Klaus-Dieter Lehmann versehen, auch in einer deutschen Übersetzung vor. So viel vorab: selten erhält man für 9,90 Euro so wenig und zugleich so viel: so viel Polemik, Selbstpreisgabe und Emphase und so wenig konkrete strategisch weiterführende Ideen. Dem Leser fällt vor allem der plumpe Antiamerikanismus, der dem gesamten Büchlein zugrunde liegt, über kurz oder lang unangenehm auf. Jeanneney moniert die »unvermeidliche amerikanische Ichbezogenheit« (S. 9). Wer aber mag es Google verdenken, sein Projekt zunächst mit angloamerikanischen Bibliotheken zu starten? Die Bereitschaft der britischen Boolean Library, ihre exzellenten Bestände vor 1900 von Google ebenfalls digitalisieren zu lassen, wird von Jeanneney im Stile einer Verschwörungstheorie kommentiert: »Wieder einmal wurde uns die altbekannte angloamerikanische Solidarität vorgeführt.« (S.19) Mit derselben Emphase könnte man sich darüber freuen, dass Google sich der Bestände hochbedeutender Forschungsbibliotheken versichert - nicht aber Jeanneney. Fazit: die »US-Dominanz, die mit einer mehr oder weniger bewussten Arroganz einhergeht«, bewirke, dass »alles, was der amerikanischen Weltsicht widerspricht, aussortiert« werde (S. 23). Wer derart voreingenommen wie Jeanneney an die Google-Pläne herangeht, verbaut sich selber die Chancen auf eine konstruktive und kooperative Lösung des Google-Problems. ... ; Es empfiehlt sich, an die Google-Vorhaben mit einer gehörigen Portion Unvoreingenommenheit heranzutreten und von einem Projekt, das noch in den Kinderschuhen steckt, keine Wunderdinge zu erwarten; unbestreitbare Leistungen aber auch als solche würdigend anzuerkennen. ... Das in Digitalisierungsfragen noch immer schläfrige, wenn nicht gar schlafende Europa, ist zweifellos zunächst von Google geweckt und anschließend von Jeanneney alarmiert worden. Jeanneney hat aus einem zunächst harmlos anmutenden privatwirtschaftlichen Vorhaben ein Politikum gemacht; dass er hierbei immer wieder über sein hehres Ziel einer europäischen Gegenoffensive hinausschießt, kann die Debatte nur beleben. Er wendet sich gegen den neoliberalen Glauben, die Kräfte des freien kapitalistischen Marktes seien in der Lage, allen Seiten gerecht zu werden, und fordert eine Dominanz des staatlichen Sektors, der zumindest komplementär tätig werden müsse, um die Auswüchse von Google gegensteuernd zu bremsen. Dort, wo Jeanneney die antiamerikanische Schelte verlässt und die europäische Antwort skizziert, zeigen sich seine Stärken. Google arbeitet zwar mit Bibliotheken zusammen, ob die Intensität dieser Kooperation aber ausreichend hoch ist, um bewährte bibliothekarische Standards verwirklichen zu können, ist zumindest fraglich. Die >Suchmaske> erlaubt keine spezifizierenden Anfragen; die formale Erschließung der digitalisierten Werke ist völlig unzureichend; eine inhaltliche Erschließung existiert nicht. Hier könnten die europäischen Bibliothekare in der Tat ihre spezifischen Kenntnisse einbringen und statt der von Jeanneney kritisierten Bereitstellung »zusammenhangsloser] Wissensfragmente« (S.14) eine Anreicherung der Digitalisate mit Metadaten anbieten, die das Datenmeer filtert. Wer aber - in der Bibliothekslandschaft sicherlich unstrittig - die exakte Katalogisierung der Digitalisate und ihre Einbindung in Bibliothekskataloge wünscht, damit die Bücher nicht nur über Google, sondern auch über die Portale und Katalogverbünde zugänglich sind, sollte auf Google zugehen, anstatt Google zu provozieren. ; Konkurrenz belebt das Geschäft, so auch im vorliegenden Fall. Was freilich verhindert werden muss, ist zunächst, auf bibliothekarischer Seite hochnäsig und beleidigt zu reagieren, denn was Google allein bisher konzipiert und realisiert hat, ist in seiner Grundidee viel zu wertvoll, als dass man es pauschal in Misskredit bringen dürfte. Eine deutsche bzw. gesamteuropäische Initiative dürfte bei der Massendigitalisierung von Altbestand nicht blind >irgendwelche< Magazinbestände bündeln, sondern intellektuellen Aufwand betreiben, um langfristig belastbare und plausible Kriterien zu entwickeln, was digitalisiert werden soll und was vorerst nicht. Erst wer die Relevanz des jeweiligen Buches für die Forschung, die Seltenheit des Werkes, seine Nachfrage innerhalb der Forscherszene, seine allgemeine kulturelle Bedeutung sowie den konservatorischen Zustand der heute erhaltenen Exemplare in Betracht zieht, schafft einen qualitativen Mehrwert gegenüber Google. ... Google macht neugierig - und das allein ist wünschenswert und erfreulich. Zugleich fordert uns Google massiv heraus: sicherlich für manche unerwünscht und lästig, objektiv betrachtet aber die vielleicht einzige Möglichkeit, die Verzögerung Europas in Digitalisierungsfragen zu stoppen. Dem Verlag Wagenbach sei gedankt, die Kontroverse um Google durch eine Übersetzung der streitbaren Thesen Jeanneneys auch in Deutschland entfacht zu haben." ; Vgl. auch Jeanneney, J.-N., M. Meister: Ein Kind der kommerziellen Logik: Der Präsident der Pariser Bibliothèque Nationale de France, Jean-Noël Jeanneney, über "Google print" und eine virtuelle, europäische Bibliothek. [Interview]. In: Frankfurter Rundschau. Nr.208 vom 7.9.2005, S.17.
LCSH: Google ; Libraries and the Internet ; Web search engines ; Library materials / Digitization ; Digital libraries ; Libraries / Forecasting
RSWK: USA / Google / Bibliothek / Buch / Digitalisierung ; Europa / Elektronische Bibliothek / Bibliothek / Kulturgut / Digitalisierung ; Europa / Bibliothek / Buch / Google Inc. / Digitalisierung
BK: 05.38 / Neue elektronische Medien; 02.20 / Wissenschaftsinformation ; 06.74 / Informationssysteme ; 06.54 / Bibliotheksautomatisierung
DDC: 020.2854678
LCC: Z674.75.I58
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10Langville, A.N. ; Meyer, C.D.: Google's PageRank and beyond : the science of search engine rankings.
Princeton : Princeton Univ. Press, 2006. X, 224 S.
ISBN 0-691-12202-4
Abstract: Why doesn't your home page appear on the first page of search results, even when you query your own name? How do other Web pages always appear at the top? What creates these powerful rankings? And how? The first book ever about the science of Web page rankings, "Google's PageRank and Beyond" supplies the answers to these and other questions and more. The book serves two very different audiences: the curious science reader and the technical computational reader. The chapters build in mathematical sophistication, so that the first five are accessible to the general academic reader. While other chapters are much more mathematical in nature, each one contains something for both audiences. For example, the authors include entertaining asides such as how search engines make money and how the Great Firewall of China influences research. The book includes an extensive background chapter designed to help readers learn more about the mathematics of search engines, and it contains several MATLAB codes and links to sample Web data sets. The philosophy throughout is to encourage readers to experiment with the ideas and algorithms in the text. Any business seriously interested in improving its rankings in the major search engines can benefit from the clear examples, sample code, and list of resources provided. It includes: many illustrative examples and entertaining asides; MATLAB code; accessible and informal style; and complete and self-contained section for mathematics review.
Inhalt: Inhalt: Chapter 1. Introduction to Web Search Engines: 1.1 A Short History of Information Retrieval - 1.2 An Overview of Traditional Information Retrieval - 1.3 Web Information Retrieval Chapter 2. Crawling, Indexing, and Query Processing: 2.1 Crawling - 2.2 The Content Index - 2.3 Query Processing Chapter 3. Ranking Webpages by Popularity: 3.1 The Scene in 1998 - 3.2 Two Theses - 3.3 Query-Independence Chapter 4. The Mathematics of Google's PageRank: 4.1 The Original Summation Formula for PageRank - 4.2 Matrix Representation of the Summation Equations - 4.3 Problems with the Iterative Process - 4.4 A Little Markov Chain Theory - 4.5 Early Adjustments to the Basic Model - 4.6 Computation of the PageRank Vector - 4.7 Theorem and Proof for Spectrum of the Google Matrix Chapter 5. Parameters in the PageRank Model: 5.1 The a Factor - 5.2 The Hyperlink Matrix H - 5.3 The Teleportation Matrix E Chapter 6. The Sensitivity of PageRank; 6.1 Sensitivity with respect to alpha - 6.2 Sensitivity with respect to H - 6.3 Sensitivity with respect to vT - 6.4 Other Analyses of Sensitivity - 6.5 Sensitivity Theorems and Proofs Chapter 7. The PageRank Problem as a Linear System: 7.1 Properties of (I - alphaS) - 7.2 Properties of (I - alphaH) - 7.3 Proof of the PageRank Sparse Linear System Chapter 8. Issues in Large-Scale Implementation of PageRank: 8.1 Storage Issues - 8.2 Convergence Criterion - 8.3 Accuracy - 8.4 Dangling Nodes - 8.5 Back Button Modeling ; Chapter 9. Accelerating the Computation of PageRank: 9.1 An Adaptive Power Method - 9.2 Extrapolation - 9.3 Aggregation - 9.4 Other Numerical Methods Chapter 10. Updating the PageRank Vector: 10.1 The Two Updating Problems and their History - 10.2 Restarting the Power Method - 10.3 Approximate Updating Using Approximate Aggregation - 10.4 Exact Aggregation - 10.5 Exact vs. Approximate Aggregation - 10.6 Updating with Iterative Aggregation - 10.7 Determining the Partition - 10.8 Conclusions Chapter 11. The HITS Method for Ranking Webpages: 11.1 The HITS Algorithm - 11.2 HITS Implementation - 11.3 HITS Convergence - 11.4 HITS Example - 11.5 Strengths and Weaknesses of HITS - 11.6 HITS's Relationship to Bibliometrics - 11.7 Query-Independent HITS - 11.8 Accelerating HITS - 11.9 HITS Sensitivity Chapter 12. Other Link Methods for Ranking Webpages: 12.1 SALSA - 12.2 Hybrid Ranking Methods - 12.3 Rankings based on Traffic Flow Chapter 13. The Future of Web Information Retrieval: 13.1 Spam - 13.2 Personalization - 13.3 Clustering - 13.4 Intelligent Agents - 13.5 Trends and Time-Sensitive Search - 13.6 Privacy and Censorship - 13.7 Library Classification Schemes - 13.8 Data Fusion Chapter 14. Resources for Web Information Retrieval: 14.1 Resources for Getting Started - 14.2 Resources for Serious Study Chapter 15. The Mathematics Guide: 15.1 Linear Algebra - 15.2 Perron-Frobenius Theory - 15.3 Markov Chains - 15.4 Perron Complementation - 15.5 Stochastic Complementation - 15.6 Censoring - 15.7 Aggregation - 15.8 Disaggregation
Themenfeld: Suchmaschinen ; Retrievalalgorithmen
Objekt: Google ; PageRank ; HITS-Algorithmus
RSWK: Google / Web-Seite / Rangstatistik (HEBIS) ; Webpage / Rangstatistik (GBV) ; Google / Suchmaschine / Ranking (BVB)
BK: 54.65 / Webentwicklung / Webanwendungen ; 31.80 / Angewandte Mathematik ; 54.32 / Rechnerkommunikation ; 06.74 / Informationssysteme ; 06.70 / Katalogisierung / Bestandserschließung
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11Sherman, C.: Google power : Unleash the full potential of Google.
New York : McGraw-Hill/Osborne, 2005. XXII, 434 S.
ISBN 0-07-225787-3
Abstract: With this title, readers learn to push the search engine to its limits and extract the best content from Google, without having to learn complicated code. "Google Power" takes Google users under the hood, and teaches them a wide range of advanced web search techniques, through practical examples. Its content is organised by topic, so reader learns how to conduct in-depth searches on the most popular search topics, from health to government listings to people.
Themenfeld: Suchmaschinen
Objekt: Google
LCSH: Google ; Internet searching / Handbooks, manuals, etc ; Web search engines ; World Wide Web
RSWK: Google
BK: 05.38 / Neue elektronische Medien; 06.74 / Informationssysteme ; 06.44 / IuD-Einrichtungen
DDC: 025.04 / dc22
LCC: TK5105.885.G66S54 2005
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12Long, J.: Google hacking.
Bonn : MITP-Verlag, 2005. 480 S.
ISBN 3-8266-1578-6
(IDG books)
Anmerkung: Originaltitel: Google hacking for penetration testers
Themenfeld: Suchmaschinen
Objekt: Google
RSWK: Google / Reverse Engineering / Datensicherung / Computersicherheit ; Google / Penetrationstest ; Google / Kryptoanalyse
BK: 06.74 Informationssysteme ; 54.38 Computersicherheit
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13Miller, W. u. R.M. Pellen (Hrsg.): Libraries and Google.
Binghamton, N.Y. : Haworth, 2005. 240 S.
ISBN 0-7890-3125-6
Abstract: Google[trademark] has become a nearly omnipresent tool of the Internet, with its potential only now beginning to be realised. How can librarians effectively integrate this powerful search engine to provide service to their patrons? "Libraries and Google[trademark]" presents leading authorities discussing the many possibilities of using Google products as effective, user-friendly tools in libraries. Google Scholar and Print are extensively explored with an eye towards offering an expanded view of what is and may be possible for the future, with practical insights on how to make the most of the product's capabilities.
Inhalt: Introduction: Libraries and Their Interrelationships with Google - William Miller Disruptive Beneficence: The Google Print Program and the Future of Libraries - Mark Sandler The Google Library Project at Oxford - Ronald Milne The (Uncertain) Future of Libraries in a Google World: Sounding an Alarm - Rick Anderson A Gaggle of Googles: Limitations and Defects of Electronic Access as Panacea - -Mark Y. Herring Using the Google Search Appliance for Federated Searching: A Case Study - Mary Taylor Google's Print and Scholar Initiatives: The Value of and Impact on Libraries and Information Services - Robert J. Lackie Google Scholar vs. Library Scholar: Testing the Performance of Schoogle - Burton Callicott; Debbie Vaughn Google, the Invisible Web, and Librarians: Slaying the Research Goliath - Francine Egger-Sider; Jane Devine Choices in the Paradigm Shift: Where Next for Libraries? - Shelley E. Phipps; Krisellen Maloney Calling the Scholars Home: Google Scholar as a Tool for Rediscovering the Academic Library - Maurice C. York Checking Under the Hood: Evaluating Google Scholar for Reference Use - Janice Adlington; Chris Benda Running with the Devil: Accessing Library-Licensed Full Text Holdings Through Google Scholar - Rebecca Donlan; Rachel Cooke Directing Students to New Information Types: A New Role for Google in Literature Searches? - Mike Thelwall Evaluating Google Scholar as a Tool for Information Literacy Rachael Cathcart - Amanda Roberts Optimising Publications for Google Users - Alan Dawson Google and Privacy - Paul S. Piper Image: Google's Most Important Product - Ron Force Keeping Up with Google: Resources and Strategies for Staying Ahead of the Pack - Michael J. Krasulski; Steven J. Bell
Anmerkung: Co-published simultaneously as Internet reference services quarterly, vol. 10(1005), nos. 3/4 Rez. in: ZfBB 54(2007) H.2, S.98-99 (D. Lewandowski): "Google und Bibliotheken? Meist hat man leider den Eindruck, dass hier eher ein oder gedacht wird. Dies sehen auch die Herausgeber des vorliegenden Bandes und nehmen deshalb neben Beiträgen zur Diskussion um die Rolle der Bibliotheken im Zeitalter von Google auch solche auf, die Tipps zur Verwendung unterschiedlicher Google-Dienste geben. Die allgemeine Diskussion um Google und die Bibliotheken dreht sich vor allem um die Rolle, die Bibliotheken (mit ihren Informationsportalen) noch spielen können, wenn ihre Nutzer sowieso bei Google suchen, auch wenn die Bibliotheksangebote (zumindest von den Bibliothekaren) als überlegen empfunden werden. Auch wenn die Nutzer geschult werden, greifen sie doch meist lieber zur einfachen Recherchemöglichkeit bei Google oder anderen Suchmaschinen - vielleicht lässt sich die Situation am besten mit dem Satz eines im Buch zitierten Bibliothekars ausdrücken: »Everyone starts with Google except librarians.« (5.95) Sollen die Bibliotheken nun Google die einfache Recherche ganz überlassen und sich auf die komplexeren Suchfragen konzentrieren? Oder verlieren sie dadurch eine Nutzerschaft, die sich mittlerweile gar nicht mehr vorstellen kann, dass man mit anderen Werkzeugen als Suchmaschinen bessere Ergebnisse erzielen kann? Diese sicherlich für die Zukunft der Bibliotheken maßgebliche Frage wird in mehreren Beiträgen diskutiert, wobei auffällt, dass die jeweiligen Autoren keine klare Antwort bieten können, wie Bibliotheken ihre Quellen so präsentieren können, dass die Nutzer mit der Recherche so zufrieden sind, dass sie freiwillig in den Bibliotheksangeboten anstatt in Google recherchieren. Den Schwerpunkt des Buchs machen aber nicht diese eher theoretischen Aufsätze aus, sondern solche, die sich mit konkreten Google-Diensten beschäftigen. Aufgrund ihrer Nähe zu den Bibliotheksangeboten bzw. den Aufgaben der Bibliotheken sind dies vor allem Google Print und Google Scholar, aber auch die Google Search Appliance. Bei letzterer handelt es sich um eine integrierte Hard- und Softwarelösung, die die Indexierung von Inhalten aus unterschiedlichen Datenquellen ermöglicht. Der Aufsatz von Mary Taylor beschreibt die Vor- und Nachteile des Systems anhand der praktischen Anwendung in der University of Nevada. ; Ebenfalls direkt aus der Praxis erhält der Leser Informationen zum Google-PrintProgramm. Robert Milne beschreibt die Zusammenarbeit von Google und der Universität Oxford. In diesem Aufsatz wird - was dem Autor natürlich nicht anzulasten ist - ein Problem des vorliegenden Werks deutlich: Viele Informationen sind doch von sehr beschränkter Haltbarkeit. Der Redaktionsschluss war im Frühsommer 2005, sodass sich in vielen Bereichen bereits neue Entwicklungen ergeben haben. Dies ist beim Print-Programm der Fall, vor allem wird es aber bei dem Hauptthema des Bandes, nämlich Google Scholar, deutlich. Dieser Dienst wurde im November 2004 gestartet und stieß auf unterschiedlichste Reaktionen, die (anhand von Beispielen amerikanischer Bibliotheken) im Beitrag von Maurice C. York beschrieben werden. Einige Bibliotheken nahmen den Dienst begeistert auf und verlinkten diesen mit Lob versehen auf ihren Websites. Andere reagierten gegenteilig und warnten vor dessen schlechter Qualität. Auch weil vorauszusehen war, dass Google Scholar bei den Nutzern gut ankommen würde, darf das folgende Statement von einer Bibliothekswebsite geradezu als ignorant gelten: Google Scholar »is wonderful for those who do not have access to the library's databases« (S.119). Wie nun die Scholar-Nutzer auf die Bibliotheksangebote gelenkt werden können, beschreibt der ironisch »Running with the Devil« betitelte Aufsatz von Rebecca Donlan und Rachel Cooke. Die Autorinnen beschreiben den Einsatz von Link-Resolvern und gehen auf die in Google Scholar bestehenden Probleme durch unklare Bezeichnungen in den Trefferlisten ein. Einige Beispiele zeigen, dass Google Scholar auch in Kombination mit der Verlinkung auf die Bibliotheksbestände keine befriedigende Recherchesituation herstellt, sondern vielmehr weitere Anstrengungen nötig sind, um »das Beste beider Welten« zusammenzuführen. Zwei weitere Aufsätze beschäftigen sich mit der Frage, wie gut Google Scholar eigentlich ist. Einmal geht es darum, wie gut Scholar den »ACRL Information Literacy Standards« genügt. Der zweite Beitrag vergleicht Google Scholar anhand von fünf Suchaufgaben einerseits mit einem lokalen Bibliothekskatalog, andererseits mit EBSCOs Academic Search Premier und jeweils einer fachspezifischen Datenbank. Die Ergebnisse zeigen keine durchgehende Überlegenheit einer Suchlösung, vielmehr wird deutlich, dass es auf die Auswahl des richtigen Suchwerkzeugs für die bestehende Suchanfrage ankommt bzw. dass erst eine Kombination dieser Werkzeuge zu optimalen Ergebnissen führt. Man könnte also auch hier wieder sagen: Google und Bibliotheken, nicht Google oder Bibliotheken. ; Ein besonders interessanter Aufsatz widmet sich der Frage, wie Bibliotheken ihre Web-Angebote (hier: vor allem die Seiten zu digitalisierten Werken) so optimieren können, dass sie von Google und anderen Suchmaschinen optimal indexiert werden können. Dies wird leicht verständlich erklärt und dürfte für viele Bibliotheken, deren entsprechende Websites noch suboptimal gestaltet sind, eine gute Hilfestellung sein. Auch sehr praktisch orientiert ist der letzte Beitrag des Bandes, der verschiedene Quellen vorstellt, die sich mit aktuellen Entwicklungen bei Google (bzw. bei Suchmaschinen allgemein) beschäftigen, diese einzeln bewertet und Empfehlungen abgibt, welche man regelmäßig und welche man ab und zu lesen sollte. Die Bedeutung ist hier klar: Wenn Bibliotheken sich mit Google messen (oder darüber hinaus gehen?) möchten, müssen sie die Konkurrenz und ihre aktuellen Produkte kennen. Interessant wäre gewesen, noch den einen oder anderen Beitrag zu Suchprodukten von Bibliotheksseite zu lesen. Wie sollten solche Produkte beschaffen sein, um den Google-Nutzer zu den Bibliotheksangeboten zu führen? Welche Angebote gibt es hier bereits? Wie sehen die Anbieter von OPACs und Bibliothekssystemen die Zukunft der Bibliotheksrecherche? Und auch auf die nach Meinung des Rezensenten zurzeit wohl wichtigste Frage im Google-Kontext wird nicht eingegangen: Wie kann es den Bibliotheken gelingen, ein System (oder Systeme) zu schaffen, das nicht nur versucht, die Stärken der Suchmaschinen zu adaptieren, sondern ihnen einen Schritt voraus zu sein? Diese Kritik soll aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass es sich bei dem vorliegenden Werk um eine gut lesbare Zusammenstellung von Aufsätzen handelt, die allen empfohlen werden kann, die sich einen Überblick zur Thematik verschaffen wollen, die Diskussion in den internationalen Fachzeitschriften aber nicht sowieso minutiös verfolgen." ; Weitere Rez. in JASIST 59(2008) H.9, S.1531-1533 (J. Satyanesan): "Libraries and Google is an interesting and enlightening compilation of 18 articles on Google and its impact on libraries. The topic is very current, debatable, and thought provoking. Google has profoundly empowered individuals and transformed access to information and librarians are very much concerned about its popularity and visibility. In this book, the leading authorities discuss the usefulness of Google, its influence and potential menace to libraries, and its implications for libraries and the scholarly communication. They offer practical suggestions to cope with the changing situation. The articles are written from different perspective and express all shades of opinion, both hopeful and fearful. One can discern varied moods-apprehension, resignation, encouragement, and motivation-on the part of the librarians. This is an important book providing a wealth of information for the 21st century librarian. There is a section called "Indexing, Abstracting & Website/Internet Coverage," which lists major indexing and abstracting services and other tools for bibliographic access. The format of the articles is uniform with an introduction, key words, and with the exception of two articles the rest have summaries and conclusions. References and notes of varying lengths are included in each article. This book has been copublished simultaneously as Internet Reference Quarterly, 10(3/4), 2005. Although there are single articles written on Google and libraries, this is the first book-length treatment of the topic. ; ... This book is written by library professionals and aimed at the librarians in particular, but it will be useful to others who may be interested in knowing what libraries are up to in the age of Google. It is intended for library science educators and students, library administrators, publishers and university presses. It is well organized, well researched, and easily readable. Article titles are descriptive, allowing the reader to find what he needs by scanning the table of contents or by consulting the index. The only flaw in this book is the lack of summary or conclusions in a few articles. The book is in paperback and has 240 pages. This book is a significant contribution and I highly recommend it."
Themenfeld: Suchmaschinen ; Katalogfragen allgemein
Objekt: Google
LCSH: Google / Firm ; Libraries and the Internet ; Web search engines ; Library materials / Digitization ; Digital libraries ; Libraries / Forecasting ; Communication in learning and scholarship / Technological innovations
RSWK: Google / Bibliothek / Elektronische Bibliothek / Aufsatzsammlung ; Bibliothek / Google / Aufsatzsammlung (BVB)
BK: 06.54 / Bibliotheksautomatisierung
DDC: 020.2854678 / dc22
LCC: Z674.75.I58L535 2005
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14Calishain, T. ; Dornfest, R. ; Adam, D.J.: Google Pocket Guide.
Sebastopol, CA : O'Reilly, 2003. 129 S.
ISBN 0-596-00550-4
Anmerkung: Rez. in: CD Info. 2003, H.10, S.12: "Der Aufwand bei der Internet-Recherche hat sich mit guten Suchmaschinen wie Google verringert. Trotzdem verbringt der Computeranwender eine Menge Zeit mit dem Öffnen und Schließen von Webseiten, die er nie benötigt hätte. Wer die Arbeitsweise und die Möglichkeiten von Google kennt, kann die Suche besser eingrenzen und gelangt oft direkter zur gewünschten Homepage. Der Google Pocket Guide erläutert die Funktionsweise des am meisten verwendeten Suchtools, gibt Tipps zur optimalen Nutzung und liefert gleich einige konkrete Beispiele für deren Verwendung. Neben den Optionen der Erweiterten Suche widmet sich das kleine Taschenbuch auch der Syntax der Website, sodass die Befehle direkt in die Suchmaske eingegeben werden können. Auch Zusatz-Features wie die Bildersuche, der Webkatalog, die Newsgroup-Datenbank sowie der seit Kurzem auch in deutscher Sprache verfügbare News-Bereich werden behandelt. Der Google Pocket Guide erläutert kurz und bündig die wichtigsten Techniken und hilft Zeit und Aufwand zu sparen. Der brandneue Titel ist derzeit leider nur in Englisch verfügbar."
Themenfeld: Suchmaschinen
Objekt: Google
LCSH: Google / Handbooks, manuals, etc. ; Web search engines / Handbooks, manuals, etc. ; Internet searching / Handbooks, manuals, etc.
RSWK: Google
BK: 06.74 / Informationssysteme
DDC: 025.04
LCC: ZA4234.G64