Literatur zur Informationserschließung
Diese Datenbank enthält über 40.000 Dokumente zu Themen aus den Bereichen Formalerschließung – Inhaltserschließung – Information Retrieval.
© 2015 W. Gödert, TH Köln, Institut für Informationswissenschaft
/
Powered by litecat, BIS Oldenburg
(Stand: 03. März 2020)
Suche
Suchergebnisse
Treffer 1–20 von 63
sortiert nach:
-
1Häring, N. ; Hensinger, P.: "Digitale Bildung" : Der abschüssige Weg zur Konditionierungsanstalt.[27.01.2019].
In: http://norberthaering.de/de/27-german/news/1100-digitale-bildung.
Abstract: Uns wird erzählt. Deutschland habe großen Nachholbedarf bei der Digitalisierung der Schulen. In einem sehr pointierten Gastbeitrag macht Peter Hensinger deutlich, das es keine Belege für bessere Lernerfolge durch Digitalisierung gibt, sondern das Gegenteil, und dass es letztlich darum geht, optimal konditioniertes Menschenmaterial hervorzubringen.
Wissenschaftsfach: Erziehungswissenschaft
-
2Stang, R.: Lehr- und Lernraumforschung im Kontext der Informationswissenschaft : Das Learning Research Center der Hochschule der Medien Stuttgart.
In: Open Password. Nr.611, 16. August 2019. [https://www.password-online.de/?wysija-page=1&controller=email&action=view&email_id=767&wysijap=subscriptions&user_id=1045].
(Zukunft der Informationswissenschaft: Aus der informationswissenschaftlichen Lehre: Gesamtbilder - Beispiele)
Abstract: Wirft man einen Blick auf die Kernthemen der Informationswissenschaft, so wird schnell deutlich, dass sie sich eben nicht nur mit Information beschäftigt, sondern auch mit dem, was sich idealerweise aus der Verarbeitung von Information - vor allem bezogen auf die Menschen - ergibt: Wissen.
Themenfeld: Information
Wissenschaftsfach: Erziehungswissenschaft ; Informationswissenschaft
-
3Erpenbeck, J. ; Sauter, W.: Stoppt die Kompetenzkatastrophe! : Wege in eine neue Bildungswelt.2., überarb. u. erw. Auflage.
Berlin : Springer-Verlag, 2019. XVIII, 305 S. + 1 Online-Ressource.
ISBN 978-3-662-59676-0
Abstract: Unsere Welt verändert sich rasend und mit ihr die Anforderungen an uns. Wir benötigen heute völlig neue Fähigkeiten, um uns in der digitalen Welt zurechtzufinden und trotzdem menschengerecht zu handeln. Diesen Anforderungen wird das Bildungssystem nicht mehr gerecht. Sein Grundprinzip - Wissensweitergabe statt Kompetenzentwicklung - führt direkt in eine Bildungskatastrophe. Schulen, Hochschulen und berufliche Bildung blockieren mehrheitlich die notwendige Entwicklung der Kompetenzgesellschaft. John Erpenbeck und Werner Sauter analysieren diese Kompetenzkatastrophe und weisen Wege zu ihrer Überwindung.
Wissenschaftsfach: Erziehungswissenschaft
Land/Ort: D
RSWK: Bildungspolitik / Kritik / Schulentwicklung / Fähigkeit
ASB: Nf
DDC: 379 / DDC22ger
SFB: Pä 612 ; Pä 798 ; Pä 275
GHBS: OIM (HA)
KAB: F 213
SSD: NFL
RVK: DI 1000
-
4Lembke, G. ; Leipner, I.: ¬Die Lüge der digitalen Bildung : warum unsere Kinder das Lernen verlernen.3., überarbeitete Aufl.
München : REDLINE Verlag, 2018. 255 S.
ISBN 978-3-86881-697-6
Abstract: Die Panikmache geht weiter: Unisono fordern Politiker und Industrie, dass Schüler mit allerlei Technik überhäuft werden, um den Anschluss ans digitale Zeitalter nicht zu verpassen. Diese Digitalisierung der Bildung erfolgt jedoch fast nur technologie- und ökonomiegetrieben. Pädagogische Konzepte? Fehlanzeige! Die Autoren üben nicht nur Kritik an dieser Art von Digitalisierung, sondern nehmen in dieser Neuauflage gezielt auch die wirtschaftlichen Verflechtungen aufs Korn, die zwischen IT-Industrie und Bildungspolitik bestehen. Sie greifen zentrale Mythen der Digital-Befürworter an und entlarven die Anstrengungen für eine »Lernfabrik 4.0«, in der Computer allmählich Lehrer ersetzen sollen. Die Autoren danken insbesondere auch der FDP für ihr inspirierendes Wahlplakat »Digital first. Bedenken second«. Und zeigen, dass gerade das Gegenteil richtig ist.
Wissenschaftsfach: Erziehungswissenschaft ; Kommunikationswissenschaften
RSWK: Neue Medien / Kind / Kognitive Entwicklung / Lernfähigkeit / Denkleistung / Schule / Kindertagesstätte ; Kind / Lernen / Lüge / Säugling (maschinell ermittelt) ; Medienkompetenz ; Kind / Medienkompetenz / Kognitive Entwicklung / Lernfähigkeit / Denkleistung / Schule
BK: 77.34 Lernpsychologie ; 81.68 Computereinsatz in Unterricht und Ausbildung
ASB: Nbo ; Mbl 2
DDC: 302.231 (maschinell ermittelte DDC / Kurznotation) ; 370.1523 / DDC22ger ; 370 / 23sdnb
SFB: Allg 1415 ; Psy 310,2
GHBS: IGFA (W) ; WHG (SI) ; KNZ (SI)
KAB: F 211.1 ; F 131
SSD: NBL 1 ; MBL 22
RVK: DP 1960 ; DS 7130 ; DW 4000 ; DW 4400
-
5Arquero-Avilés, R. ; Marco-Cuenca, G. ; Arias-Coello, A. ; Siso-Calvo, B. ; Cobo-Serrano, S. ; Soler-Vaquer, C.: Gamification as a system for developing knowledge in the classroom : a proposal based on an educational innovation project.(Posters).
In: Challenges and opportunities for knowledge organization in the digital age: proceedings of the Fifteenth International ISKO Conference, 9-11 July 2018, Porto, Portugal / organized by: International Society for Knowledge Organization (ISKO), ISKO Spain and Portugal Chapter, University of Porto - Faculty of Arts and Humanities, Research Centre in Communication, Information and Digital Culture (CIC.digital) - Porto. Eds.: F. Ribeiro u. M.E. Cerveira. Baden-Baden : Ergon Verlag, 2018. S.945-947.
(Advances in knowledge organization; vol.16)
Wissenschaftsfach: Erziehungswissenschaft
-
6Stang, R. u. K. Umlauf (Hrsg.): Lernwelt Öffentliche Bibliothek : Dimensionen der Verortung und Konzepte.
Berlin : De Gruyter Saur, 2018. IX, 222 S.
ISBN 978-3-11-058771-5
Abstract: Öffentliche Bibliotheken erhalten eine immer größere Relevanz als Lernort. Sowohl inhaltliche Angebote als auch räumliche Strukturen bieten Lernenden vielfältige Nutzungsoptionen, die für Außenstehende allerdings oft nur schwer überschaubar sind. Dieser Band versucht die beiden Perspektiven Innensicht und Außensicht zu moderieren. Auf der einen Seite geht es darum, aktuelle Entwicklungen bezogen auf Konzeptionen der inhaltlichen Ausrichtung von Öffentlichen Bibliotheken als Lernwelt aufzuzeigen, Entwicklungen von Raumstrukturen in den Blick zu nehmen sowie Anforderungen an das Personal zu identifizieren. Auf der anderen Seite geht es darum, die Entwicklungen so darzustellen, dass sie für Diskurse in anderen Bildungsbereichen anschlussfähig sind.
Inhalt: I. Historische und gesellschaftliche Kontexte Gesellschaftliche Veränderungsprozesse und Lebenslanges Lernen / Stang, Richard -- Lernort als Leitbild -- ; Zielgruppen Öffentlicher Bibliotheken / Schade, Frauke II. Angebots- und Vermittlungskonzepte Zur Etablierung einer Bibliothekspädagogik / Keller-Loibl, Kerstin -- Dimensionen der Learning und Teaching Library / Sühl-Strohmenger, Wilfried -- Das Spiralcurriculum als Eckpfeiler / Marci-Boehncke, Gudrun -- Lernbegleitung und Lerncoaching / Singer, Eva-Maria / Diwischek, Astrid -- Bibliothekspädagogische Praxis III. Lernort- und Raumkonzepte -- ; Zur Relevanz physischer Verortung / Umlauf, Konrad / Stang, Richard -- Be a Maker, not a Taker! / Vogt, Hannelore / Petzold, Judith -- Digitale Lernoptionen als Add On / Stang, Richard -- Flexible Lernraumoptionen als Chance IV. Kooperationsfelder -- ; Erste Schritte begleiten / Brandt, Susanne -- Wege einer Bildungspartnerschaft / Reckling-Freitag, Kathrin -- Erwachsene im Fokus / Stang, Richard -- Lernen 60plus / Homann, Benno V. Perspektiven -- ; Positionierungen neu gestalten / Umlauf, Konrad / Stang, Richard
Anmerkung: Rez. in: Bibliothek: Forschung und Praxis. 43(2109) H.2, S.357-359 (J.-P. Barbian). Vgl. auch die kommentierenden Rezension unter: https://www.password-online.de/?wysija-page=1&controller=email&action=view&email_id=768&wysijap=subscriptions&user_id=1045 und https://www.password-online.de/?wysija-page=1&controller=email&action=view&email_id=777&wysijap=subscriptions&user_id=1045 (W. Bredemeier).
Wissenschaftsfach: Erziehungswissenschaft
Anwendungsfeld: Öffentliche Bibliotheken
RSWK: Öffentliche Bibliothek / Lernumwelt
BK: 06.42 Öffentliche Bibliotheken ; 80.89 Pädagogisches Umfeld: Sonstiges
DDC: 027.4 / DDC22ger
GHBS: AXL (E) ; AVU (PB)
RVK: AN 69300 ; AN 77500
-
7Engelbrecht, T. ; Lankau, R.: Technologie in unseren Schulen schadet mehr, als sie nützt..[Interview - 07.07.2017].
In: https://www.heise.de/tp/features/Technologie-in-unseren-Schulen-schadet-mehr-als-sie-nuetzt-3766725.html.
Abstract: Ralf Lankau, Professor für Mediengestaltung und Medientheorie an der Hochschule Offenburg, über die Petition "Schulpakt Digital ist ein Irrweg der Bildungspolitik - denn Digitaltechnik an Schulen schadet mehr, als sie nützt". Bezugnahme auf das "Schulpakt Digital" von Bundesbildungsministerin Johanna Wanka, das am 1. Juni 2017 durch die Kultusministerkonferenz verabschiedet wurde.
Inhalt: Vgl. auch: http://www.heise.de/-3766725.
Anmerkung: Volltext unter: ..\volltext\Engelbrecht_Technologie-Schulen_Telepolis.pdf.
Themenfeld: Computer Based Training
Wissenschaftsfach: Erziehungswissenschaft
-
8Lankau, R.: Kein Mensch lernt digital : über den sinnvollen Einsatz neuer Medien im Unterricht.
Weinheim : Beltz-Verlag, 2017. 191 S.
ISBN 978-3-407-25761-1
(Pädagogik)
Abstract: Die IT-Industrie hat die Bildung als Geschäftsfeld seit vielen Jahren auf der Agenda. Wirtschaftsverbände und IT-Vertreter fordern unisono, Digitaltechnik und Programmiersprachen schon in der Grundschule zu unterrichten, damit die Schülerinnen und Schüler für die digitale Zukunft gerüstet seien. Dabei ist der Nutzen digitaler Medien im Unterricht nach wie vor fragwürdig. Ralf Lankau entlarvt in diesem Buch die wirtschaftlichen Interessen der IT-Branche und ihrer Lobbyisten. Dabei geht er sowohl auf die wissenschaftlichen Grundlagen (Kybernetik, Behaviorismus) als auch auf die technischen Rahmenbedingungen von Netzen und Cloud-Computing ein, bevor er konkrete Vorschläge für einen reflektierten und verantwortungsvollen Umgang mit Digitaltechnik im Unterricht skizziert. Die These des Autors lautet: Wir müssen uns auf unsere pädagogische Aufgabe besinnen und (digitale) Medien wieder zu dem machen, was sie im strukturierten Präsenzunterricht sind: didaktische Hilfsmittel.
Anmerkung: Rez. in: Tageszeitung junge Welt vom 28.06.2018 (W. Seppmann). Unter: https://www.jungewelt.de/artikel/334993.formatiert-euch.html.
Wissenschaftsfach: Erziehungswissenschaft
RSWK: Neue Medien / Digitalisierung / Digitaltechnik / Unterricht ; Lernpsychologie / E-Learning / Medien / Lernen / Didaktik ; Digitaltechnik / Neue Medien / Vorschulerziehung / Grundschule
BK: 81.61 (Didaktik / Hochschuldidaktik) ; 81.68 (Computereinsatz in Unterricht und Ausbildung) ; 77.34 (Lernpsychologie) ; 81.67 (Audiovisuelle Medien) ; 81.51 (Lernprozeß)
ASB: Ndk ; Nbo ; Ney
DDC: 372.34 / DDC22ger ; 370 / 23sdnb
SFB: Pä 812 ; Pä 383 ; Pä 828,6
GHBS: IGFA (E) ; IBUG (E)
KAB: F 211.1 ; F 223
SSD: NBL 1 ; NEA 02
RVK: DP 1960 ; DP 2600
-
9Hensinger, P.: Trojanisches Pferd "Digitale Bildung" : Auf dem Weg zur Konditionierungsanstalt in einer Schule ohne Lehrer?.Ein Vortrag zu den Bestrebungen von Google, Apple, Microsoft, Bertelsmann und der Telekom, die Bildung in die Hand zu bekommen. Und warum fast keiner diese Unterwanderung bemerkt..
In: https://www.gew-bw.de/fileadmin/media/sonstige_downloads/bw/Kreise/Boeblingen/Info/GEW_BB_Digit_Bildung_170621.pdf.
Abstract: Wir hatten schon viele Schulreformen, und nun wird von der Kultusministerkonferenz eine weitere angekün-digt, die "Digitale Bildung": Unterricht mit digitalen Medien wie Smartphone und Tablet-PC über WLAN.1Medien und Bildungspolitiker predigen Eltern, ihre Kinder seien in Schule und Beruf chancenlos, wenn sie nicht schon in der Grundschule Apps programmieren lernen.Die Hauptinitiative der Digitalisierung der Bildung kommt von der IT-Branche. Im Zwischenbericht der Platt-form "Digitalisierung in Bildung und Wissenschaft" steht, wer das Bundeswissenschaftsministerium berät - nämlich Akteure der IT-Wirtschaft: Vom Bitkom, der Gesellschaft für Informatik (GI) über Microsoft, SAP bis zur Telekom sind alle vertreten (BUNDESMINISTERIUM 2016:23). Nicht vertreten dagegen sind Kinderärzte, Päda-gogen, Lernpsychologen oder Neurowissenschaftler, die sich mit den Folgen der Nutzung von Bildschirm-medien bei Kindern und Jugendlichen beschäftigen. Die New York Times schlägt in einer Analyse Alarm: "How Google Took Over the Classroom" (13.05.2017).2 Mit ausgeklügelten Methoden, den Hype um digitale Medien nutzend, greift Google nach der Kontrolle des US-Bildungswesens, auch der Kontrolle über die Inhalte. Wer bei der Analyse und Bewertung dieser Entwicklung nur fragt "Nützen digitale Medien im Unterricht?", verengt den Blick, reduziert auf Methodik und Didaktik und schließt Gesamtzusammenhänge aus. Denn die digitalen Medien sind mehr als nur Unterrichts-Hilfsmittel. Diesen Tunnelblick weitet die IT-Unternehmerin Yvonne Hofstetter. Sie schreibt in ihrem Buch "Das Ende der Demokratie": "Mit der Digitalisierung verwandeln wir unser Leben, privat wie beruflich, in einen Riesencomputer. Alles wird gemessen, gespeichert, analysiert und prognostiziert, um es anschließend zu steuern und zu optimieren"(HOFSTETTER 2016:37). Grundlage dafür ist das Data-Mining - das Sammeln von Daten - für BigData Analysen. Die Haupt-Schürfwerkzeuge dazu sind dasSmartphone, der TabletPC und das WLAN-Netz.
Inhalt: Vgl. auch: Häring, N. u. Hensinger, P.: "Digitale Bildung": Der abschüssige Weg zur Konditionierungsanstalt. Unter: http://norberthaering.de/de/27-german/news/1100-digitale-bildung [27.01.2019].
Wissenschaftsfach: Erziehungswissenschaft
-
10Conde, A. ; Larrañaga, M. ; Arruarte, A. ; Elorriaga, J.A. ; Roth, D.: litewi: a combined term extraction and entity linking method for eliciting educational ontologies from textbooks.
In: Journal of the Association for Information Science and Technology. 67(2016) no.2, S.380-399.
Abstract: Major efforts have been conducted on ontology learning, that is, semiautomatic processes for the construction of domain ontologies from diverse sources of information. In the past few years, a research trend has focused on the construction of educational ontologies, that is, ontologies to be used for educational purposes. The identification of the terminology is crucial to build ontologies. Term extraction techniques allow the identification of the domain-related terms from electronic resources. This paper presents LiTeWi, a novel method that combines current unsupervised term extraction approaches for creating educational ontologies for technology supported learning systems from electronic textbooks. LiTeWi uses Wikipedia as an additional information source. Wikipedia contains more than 30 million articles covering the terminology of nearly every domain in 288 languages, which makes it an appropriate generic corpus for term extraction. Furthermore, given that its content is available in several languages, it promotes both domain and language independence. LiTeWi is aimed at being used by teachers, who usually develop their didactic material from textbooks. To evaluate its performance, LiTeWi was tuned up using a textbook on object oriented programming and then tested with two textbooks of different domains-astronomy and molecular biology.
Inhalt: Vgl.: http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/asi.23398/abstract.
Themenfeld: Wissensrepräsentation
Wissenschaftsfach: Erziehungswissenschaft
Objekt: LiTeWi
Hilfsmittel: Wikipedia
-
11Griesbaum, J. ; Mahrholz, N. ; Kiedrowski, K. von Löwe ; Rittberger, M.: Knowledge generation in online forums : a case study in the German educational domain.
In: Aslib journal of information management. 67(2015) no.1, S.2-26.
Abstract: Purpose - The purpose of this paper is to get a first approximation of the usefulness of online forums with regard to information seeking and knowledge generation. Design/methodology/approach - This study captures the characteristics of knowledge generation by examining the pragmatics and types of information needs of posted questions and by investigating knowledge related characteristics of discussion posts as well as the success of communication. Three online forums were examined. The data set consists of 55 threads, containing 533 posts which were categorized manually by two researchers. Findings - Results show that questioners often ask for personal estimations. Information needs often aim for actionable insights or uncertainty reduction. With regard to answers, factual information is the dominant content type and has the highest knowledge value as it is the strongest predictor with regard to the generation of new knowledge. Opinions are also relevant, but in a rather subsequent and complementary way. Emotional aspects are scarcely observed. Overall, results indicate that knowledge creation predominantly follows a socio-cultural paradigm of knowledge exchange. Research limitations/implications - Although the investigation captures important aspects of knowledge building processes, the measurement of the forums' knowledge value is still rather limited. Success is only partly measurable with the current scheme. The central coding category "new topical knowledge" is only of nominal value and therefore not able to compare different kinds of knowledge gains in the course of discussion. Originality/value - The investigation reaches out beyond studies that do not consider that the role and relevance of posts is dependent on the state of the discussion. Furthermore, the paper integrates two perspectives of knowledge value: the success of the questioner with regard to the expressed information need and the knowledge building value for communicants and readers.
Inhalt: Vgl.: http://dx.doi.org/10.1108/AJIM-09-2014-0112.
Themenfeld: Internet ; Benutzerstudien
Wissenschaftsfach: Erziehungswissenschaft
Land/Ort: D
-
12Hardré, P. ; Mortensen, C.: Education journals : two decades of change and implications for the field.
In: Journal of the Association for Information Science and Technology. 65(2014) no.1, S.188-200.
Abstract: The authors sought to systematically examine patterns of change over time, as well as current variations, in educational journal specifications and publishing, including higher education. The 100 journals in this sample included research and practitioner venues across a range of subdomains and specializations. The authors gathered data for 3 points in time, at 10-year intervals during a 20-year period, from 1989-2009. They examined the following in detail: journal profiles for publishing characteristics, submission specifications for manuscript parameters, and full-text published manuscripts for compliance with specifications. All were analyzed as point-in-time comparisons as well as trajectories of change over time. Journal profiles demonstrated patterns of increased centralization and digitization, inclusiveness of readership, increased frequency of issues, and increased length of articles. Key findings for manuscript parameter trends included increased specificity of detail, range of manuscript types and research designs accepted, and average manuscript length. In addition, journals have more explicitly specified elements previously left implicit, such as professional and ethical standards. Criteria for submission procedures and manuscript quality are consistent with university faculty performance standards for productivity and technological advancement. Findings carry implications for publishing, journal management, faculty work, and performance evaluation.
Inhalt: Vgl.: http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/asi.22947/abstract.
Wissenschaftsfach: Erziehungswissenschaft
-
13Liessmann, K.P.: Geisterstunde : die Praxis der Unbildung ; eine Streitschrift.
Wien : Zsolnay, 2014. 190 S.
ISBN 978-3-552-05700-5
Abstract: Niemand weiß, was Bildung bedeutet, aber alle fordern ihre Reform. Ein Markt hat sich etabliert, auf dem Bildungsforscher und -experten, Agenturen, Testinstitute, Lobbys und nicht zuletzt Bildungspolitiker ihr Unwesen treiben. Nach der "Theorie der Unbildung", dem Bestseller von Konrad Paul Liessmann, wendet er sich nun der Praxis zu: Das, was sich aktuell in Klassenzimmern und Hörsälen, in Seminarräumen und Redaktionsstuben, in der virtuellen Welt und in der realen Politik abzeichnet, unterzieht er einer scharfen Kritik. Hinter der Polemik steht ein ernstes Anliegen: der Bildung und dem Wissen wieder eine Chance zu geben.
Wissenschaftsfach: Erziehungswissenschaft
RSWK: Bildung / Bildungspolitik / Kritik
BK: 81.20 (Bildungssoziologie: Allgemeines) ; 80.03 (Methoden und Techniken der Pädagogik) ; 08.00 (Philosophie: Allgemeines)
DDC: 379 / DDC22ger ; 370 / 23sdnb]
GHBS: HNF (E) ; HZY (PB) ; AJB (SI) ; OIM (HA) ; OIP (FH K)
RVK: CB 5100 ; MS 7050 ; MS 6950 ; DI 2000 ; DI 1000 ; DF 3000
-
14Dücker, S. ; Roth, U.: Wissenslandkarte Berufsbildungsforschung.
In: Wissen - Wissenschaft - Organisation: Proceedings der 12. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation Bonn, 19. bis 21. Oktober 2009. Hrsg.: H.P. Ohly. Würzburg : Ergon Verlag, 2013. S.232-240.
(Fortschritte in der Wissensorganisation; Bd.12)
Abstract: Das "Kommunikations- und Informationssystem Berufliche Bildung" (KIBB) hat zum Ziel, Wissensmanagement innerhalb der Berufsbildungsforschung zu etablieren. Dabei bedient sich KIBB verschiedener Instrumente und Methoden. Der Beitrag stellt zunächst KIBB in seinem gesamten Leistungsspektrum vor und geht dann detailliert auf ein Instrument, nämlich die "Vernetzung von Fachdatenbanken", ein. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die unterschiedlich eingesetzten Methoden zur Vernetzung gelegt. Dazu gehören klassische Methoden wie die Suche, aber auch teilautomatisierte Verfahren, die den Nutzerinnen und Nutzern passende Informationen direkt anbieten. Abschließend werden die unterschiedlichen Methoden kritisch beleuchtet. Dabei werden auch europäische Ansätze vergleichend mit einbezogen und ein Ausblick auf mögliche weitere Entwicklungen von KIBB gegeben.
Wissenschaftsfach: Erziehungswissenschaft
-
15Geist, K.: Qualität und Relevanz von bildungsbezogenen Suchergebnissen bei der Suche im Web.
In: Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 65(2012) H.2, S.261-276.
Abstract: Websuchmaschinen haben sich sowohl im privaten als auch im professionellen Bereich zu den bedeutsamsten Recherchewerkzeugen der Gegenwart entwickelt. Sie durchsuchen die Weiten des Internets, um verfügbare Dokumente zu erfassen und dem Benutzer auf Anfrage präsentieren zu können. Mit den gefundenen Dokumenten beabsichtigen sie vielfältige Informationsbedürfnisse zu befriedigen. Ihr Erfolg basiert zu einem großen Teil auf der Fähigkeit, relevante Dokumente zu spezifischen Suchanfragen zu liefern. Um verschiedene Systeme miteinander vergleichen zu können, werden daher häufig Relevanzevaluationen durchgeführt. Dieser Artikel beschreibt in Auszügen die Ergebnisse eines Retrievaltests, der Qualität und Relevanz informationsorientierter Suchanfragen zum Thema Bildung untersucht. Studentische Nutzer beurteilten dabei die Suchergebnisse von Google hinsichtlich ihrer Relevanz, Vertrauenswürdigkeit, Verständlichkeit und Aktualität. Die Untersuchung wurde im Rahmen meiner Magisterarbeit durchgeführt, die mit dem VFI-Förderungspreis 2011 ausgezeichnet wurde, und war eingebunden in ein Forschungsprojekt an der Universität Hildesheim zu bildungsbezogener Informationssuche im Internet (BISIBS). Ich bedanke mich herzlich bei allen, die an der Entstehung dieser Arbeit beteiligt waren und bei der Preis-Kommission für die Auszeichnung.
Inhalt: Vgl. auch unter: http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=23628 bzw. http://eprints.rclis.org/handle/10760/17623.
Themenfeld: Retrievalstudien
Wissenschaftsfach: Erziehungswissenschaft
-
16Mahrholz, N.: Bildungsbezogene Informationssuche im Internet und beim Deutschen Bildungsserver.
In: Information - Wissenschaft und Praxis. 61(2010) H.6/7, S.412.
Abstract: Das Themenfeld "bildungsbezogene Informationssuche" ist bislang wenig erforscht. Das Projekt zielt darauf ab, das Nutzerverhalten bei der Suche nach bildungsbezogenen Informationen im Internet und speziell beim Deutschen Bildungsserver (DBS) zu analysieren. Als Fachinformationsdienst bietet der DBS eine redaktionell gepflegte Sammlung von Internetressourcen zu allen Bildungsbereichen. Die Angebote des Portals richten sich sowohl an pädagogisch Tätige als auch an Personen aus Wissenschaft und Bildungsverwaltung sowie die bildungsinteressierte Öffentlichkeit. Es ist davon auszugehen, dass diese Zielgruppen unterschiedliche Informationsbedürfnisse haben und über unterschiedliches Fachwissen und unterschiedliche Retrievalfertigkeiten verfügen. Im Rahmen des Projekts soll zum einen eine Typologisierung der Informationsbedürfnisse erfolgen, zum anderen soll das spezifische Nutzerverhalten bei der bildungsbezogenen Informationssuche sowohl qualitativ als auch quantitativ beschrieben werden. Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse sollen Empfehlungen zur Unterstützung des Suchprozesses abgeleitet werden.
Themenfeld: Information Gateway
Wissenschaftsfach: Erziehungswissenschaft
-
17Strötgen, R. ; Henry, R. ; Fuchs, A.L.. ; Reiß, K. ; Frey, C. ; Brink, S.: Edumeres.net : Informationsportal & Virtuelle Arbeits- und Forschungsumgebung für die Bildungsmedienforschung.
In: Information - Wissenschaft und Praxis. 61(2010) H.8, S.455-459.
Abstract: Im Zuge fortschreitender Globalisierung und der Entwicklung der Informationsgesellschaft stehen die Geisteswissenschaften vor neuen Herausforderungen. Persönliche und kollektive Netzwerke sowie Forscherverbünde müssen mit den Mitteln der Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) effizient nutzbar gemacht werden. Neue Formen von Publikationen, erweiterte Medienangebote und Digitale Bibliotheken verändern die Grunddispositionen der Wissenschaften momentan erheblich. All diese neuen Entwicklungen in einem Webportal zusammenzuführen ist das Anliegen von Edumeres.net - einem Projekt des Georg-Eckert-Instituts in Braunschweig. Zentrales Element des Portals wird dabei eine Virtuelle Arbeitsund Forschungsumgebung sein, die es Arbeitsgruppen im Netzwerk der internationalen Bildungsmedienforschung ermöglicht, gemeinsame Forschungsprozesse von der ersten Idee über die gemeinsame Arbeit an Texten bis zur fertigen Publikation durchzuführen.
Themenfeld: Information Gateway
Wissenschaftsfach: Erziehungswissenschaft
Objekt: Edumeres.net
-
18Carstens, C. ; Rittberger, M.: Einsatz von Semantic Web-Technologien am Informationszentrum Bildung.
In: Semantic web & linked data: Elemente zukünftiger Informationsinfrastrukturen ; 1. DGI-Konferenz ; 62. Jahrestagung der DGI ; Frankfurt am Main, 7. - 9. Oktober 2010 ; Proceedings / Deutsche Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis. Hrsg.: M. Ockenfeld. Frankfurt. / M. : DGI, 2010. S.145-154.
(Tagungen der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis ; Bd. 14) (DGI-Konferenz ; 1)
Abstract: Dieser Beitrag gibt einen Überblick über die Aktivitäten des Informationszentrums Bildung zum Einsatz von Semantic Web-Technologien. Schwerpunkte liegen hierbei auf der Beschreibung des Aufbaus einer Ontologie für die Domäne der Bildungsforschung, sowie auf der Darstellung, wie sie zum Zweck der Query Expansion in einem domänenspez /fischen Retrievalsystem genutzt werden kann.
Themenfeld: Semantic Web
Wissenschaftsfach: Erziehungswissenschaft
Land/Ort: D
-
19Ducker, S. ; Linten, M.: Bedarfsgerecht, kontextbezogen, qualitätsgesichert : Von der Information zum Wertschöpfungsfaktor Wissen am Beispiel einer Wissenslandkarte als dynamisches System zur Repräsentation des Wissens in der Berufsbildungsforschung.
In: Semantic web & linked data: Elemente zukünftiger Informationsinfrastrukturen ; 1. DGI-Konferenz ; 62. Jahrestagung der DGI ; Frankfurt am Main, 7. - 9. Oktober 2010 ; Proceedings / Deutsche Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis. Hrsg.: M. Ockenfeld. Frankfurt. / M. : DGI, 2010. S.155-164.
(Tagungen der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis ; Bd. 14) (DGI-Konferenz ; 1)
Abstract: In den Jahren 2002 bis 2007 wurde beim Bundesinstitut für Berufsbildung ein Wissensmanagement-System ("Kommunikations- und Informationssystem Berufliche Bildung") als Portallösung für die deutsche Berufsbildungsforschung aufgebaut. Zentrales Element hierbei ist eine Wissenslandkarte mit rund 1.000 dokumentierten Forschungsprojekten und Themen. Die Autoren zeigen am Beispiel der Literaturdatenbank Berufliche Bildung, wie auf der Basis eines Klassifizierungssystems verschiedene Formen der Wissensrepräsentation kombiniert werden und über die Vernetzung digitaler Informationen in einer gemeinsamen informationstechnologischen Infrastruktur auf verschiedenen Ebenen eine Wertschöpfungskette im Sinne von Linked Data entsteht.
Themenfeld: Semantic Web
Wissenschaftsfach: Erziehungswissenschaft
Land/Ort: D
-
20Schindler, C. ; Rittberger, M.: Herausforderungen für die Gestaltung von wissenschaftlichen Informationsinfrastrukturen durch Web 2.0 : Am Beispiel eines heterogenen Anforderungs-Engineerings für einen Inhaltsverzeichnisdienst der Bildungsforschung.
In: Information - Wissenschaft und Praxis. 60(2009) H.4, S.215-224.
Abstract: Der Artikel diskutiert die veränderte Situation von Inhaltsverzeichnisdiensten durch Web 2.0-Entwicklungen und erstellt einen Gestaltungsrahmen für einen gebündelten Inhaltsverzeichnisdienst der Bildungsforschung auf RSS-Basis. Um verstärkt die disziplinspezifischen Bedarfe in die Gestaltung einzubeziehen, wird das heterogene Anforderungs-Engineering, das sich von einer rein technologischen Betrachtungsweise distanziert, in seinen Grundzügen dargestellt und exemplarisch durchgeführt. Dabei werden unterschiedliche lokale Praxen - von der institutionellen Erschließung bis zur Nutzung der Dienste - mit ihren heterogenen Aspekten einbezogen und in Form existierender Lösungsräume, Problemräume und zukünftiger Lösungsräume analysiert.
Themenfeld: Informationsmittel
Wissenschaftsfach: Erziehungswissenschaft