Literatur zur Informationserschließung
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© 2015 W. Gödert, TH Köln, Institut für Informationswissenschaft
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1Lewandowski, D.: Abfragesprachen und erweiterte Funktionen von WWW-Suchmaschinen.
In: Information - Wissenschaft und Praxis. 55(2004) H.2, S.97-102.
Abstract: Der Artikel stellt die erweiterten Suchmöglichkeiten in den wichtigsten Suchmaschinen vor. Dabei handelt es sich um Google, Alta Vista, Hotbot (Inktomi), Teoma und Fireball. Die Oualität von Suchmaschinen wird in der Regel durch Retrievaltests verglichen. Vordem Hintergrund professioneller Ansprüche an die Recherchefähigkeiten der Suchmaschinen müssen aber zusätzlich auch deren Abfragemöglichkeiten betrachtet werden. Nur ausgereifte Abfragesprachen erlauben komplexe Suchanfragen, wie sie im professionellen Umfeld gestellt werden.
Themenfeld: Suchmaschinen
Objekt: Teoma ; Google ; AllTheWeb ; AltaVista ; HotBot ; Fireball
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2Hoffmann, U.: Jeeves und die schlaue Nuss finden (fast) alles!.
In: Prisma. 2002, H.34, S.31,47.
Abstract: Was nützt die Wahrheit, wenn sie irgendwo da draußen ist? Neben den üblichen chaotischen Suchmaschinen gibt es zum Glück ein paar ausgebuffte Spezialisten
Themenfeld: Suchmaschinen
Objekt: Google ; Yahoo ; Fireball ; Alexa ; Quickbrowse ; Copernic Basic ; AskJeeves ; WiseNut ; Teoma ; Vivisimo ; Daypop ; Fireball
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3Lewandowski, D.: Alles nur noch Google? : Entwicklungen im Bereich der WWW-Suchmaschinen.
In: BuB. 54(2002) H.9, S.558-561.
Abstract: "Alle benutzen Google". So läßt sich kurz und prägnant die Entwicklung im Bereich der WWW-Suche in der letzten Zeit auf den Punkt bringen. Durch gute Suchergebnisse und eine schlichte, ausgesprochen gut bedienbare Benutzerschnittstelle hat sich Google als die Suchmaschine für alle Zwecke etabliert. Im Zuge dieser Entwicklung fanden größere Veränderungen auf dem Markt statt: Einige Bewerber mussten ihre Suchwerkzeuge aufgeben, neue Firmen haben dafür die Herausforderung angenommen, dem Benutzer noch bessere Ergebnisse oder wenigsten innovative Features zu bieten
Themenfeld: Suchmaschinen
Objekt: Google ; Teoma ; Vivisimo
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4Patalong, F.: Life after Google : I. Besser suchen, wirklich finden.
In: http://www.spiegel.de/netzwelt/technologie/0,1518,222478,00.html.
(SPIEGEL ONLINE - 13. November 2002)
Inhalt: "Google ist einfach zu bedienen, effektiv, bringt qualitativ hochwertige Suchergebnisse - und ist doch nicht der Weisheit letzter Schluss. Manchmal braucht man Alternativen, und mitunter sind die sogar weit besser als Google. Patentrezepte sind eine feine Sache, sie haben aber auch ihre Nachteile. Je stärker man sich auf sie stützt, desto eher läuft man Gefahr, alternative Ansätze zu verlernen oder zu vergessen. Dass es derzeit vielen Surfern so geht, könnten die Betreiber der meisten Suchmaschinen und Kataloge anhand ihrer Logstatistiken nachweisen: Google monopolisiert den Markt und nimmt den anderen die Butter vom Brot. Das ist nicht Googles Schuld. Der erst vier Jahre alte Suchdienst hat sich weltweit durchgesetzt, weil er nach wie vor die beste Suchtechnik bietet. Zurzeit gibt es wohl kaum eine einzelne Searchengine, die in ihrer Gesamtperformance, in Datenbankgröße und Güte der Ergebnisse mit Google wirklich mithalten könnte. So etwas spricht sich herum und hat dazu geführt, dass Google inzwischen den größten Batzen aller Suchanfragen im WWW abwickelt. Kleine wie große Konkurrenten drohen daran kaputtzugehen. Das wiederum wäre schade, denn es muss Alternativen geben: Google kann viel, aber er kann nicht alles. ; Google sucht "flach", weil "hochgestochenes" nicht populär ist Das Pageranking-System von Google, mit dem der Suchdienst Ergebnisse in eine "relevante" Reihenfolge bringt, begünstigt populäre Angebote. Fachleute suchen vielleicht gerade die bewusst nicht. Sie sind in aller Regel mit Suchen über Kataloge oder spezialisierte Suchdienste besser bedient. Da keine Suchmaschine es schafft, das WWW, geschweige denn das Internet vollständig abzudecken, gelingt es vielen Suchmaschinen immer wieder, in bestimmten Suchfeldern, Themenbereichen oder auch über regionale Ansätze und Schwerpunkte zu qualitativ hochwertigen Ergebnissen zu kommen, die auch Google ausstechen. Ganz besonders gilt dies für alle Dienste, die gezielt im so genannten "Deep Web" suchen: Gemeint sind damit vor allem Datenbankbestände. An die kommt Google in den seltensten Fällen heran, aber gerade hier sind zumindest im Kontext professioneller Recherchen die Perlen im Web verborgen - egal, ob man Ingenieur, Bibliothekar, Arzt, Möbelrestaurator oder Journalist ist. Patentrezepte gibt es hier nicht, weil alles Suchen im Web abhängig ist von den Interessen des Suchenden. Stets up to date über das Angebot auch an spezialisierten Suchdiensten ist aber die Website Searchenginewatch: Hier sind unter "Specialty Search Engines" entsprechende Links zu finden. Zumindest eines lässt sich pauschal und problemlos für alle Suchenden im Web konstatieren: Es kann nicht schaden, eine Alternative zu Google zu pflegen. Metasucher: Mit Masse zur Klasse Neben kraftvollen Suchmaschinen wie Altavista, Hotbot, Teoma, Wisenut, Inktomi oder AlltheWeb , die alle ihre Eigenheiten, Stärken und Schwächen besitzen (ausprobieren!), glänzen vor allem auch die Metasuchdienste. Das sind Websites, die über ein Suchformular parallel eine ganze Reihe von Quellen abfragen können und die Ergebnisse zusammenfassen. Metasearcher kommen und gehen und leben dabei - aus Perspektive der Surchengine-Anbieter - quasi parasitär auf Kosten der Suchmaschinen. Aus Nutzerperspektive haben sie allerdings einiges zu bieten, und die besten unter ihnen bringen tatsächlich eigene Leistungen ein, die die Qualität der bei anderen Suchdiensten gesammelten Ergebnisse steigert. Denn Metamaschinen "verbreitern" die Suche nicht nur, sie engen sie auch ein: Ein Beispiel wie Ithaki macht das sehr schön deutlich. Der Suchdienst fragt nur Kataloge für Kinderseiten ab - und wer weiß, wie dürftig die in aller Regel für sich genommen sind, wird für den breiteren, aber fest definierten Ansatz dankbar sein. Typisch: So was gibt es für den deutschsprachigen Raum natürlich wieder nicht. ; Viel abfragen, präzise einengen Ein guter, allgemeiner Metadienst ist auch Ixquick , der in seiner deutschen Version zwölf Searchengines parallel abfragt. Mit im Päckchen: Eine Reihe spezifisch deutscher Engines, ernsthafte Google-Konkurrenten wie AlltheWeb oder AskJeeves/Teoma bis hin zu Katalogen. Google dagegen fehlt, was die ganze Sache nicht nur zum echten Alternativprogramm macht, sondern auch zur sinnvollen Ergänzung: Tests deuten darauf hin, dass Google im Diffusen weit besser fischt, Ixquick bei sehr konkreten Aufgaben aber deutlich bessere Ergebnisse zeigt. Im Klartext: Bei Google ist die Chance größer, den Ex-Klassenkameraden wiederzufinden, bei Ixquick findet man dagegen seinen Fachaufsatz an der Uni Antwerpen. Das hat was, und es ist kein Zufall: Der niederländische Dienst Ixquick leistet es sich, die bei diversen Diensten gefundenen Resultate neu zu gewichten und zu ordnen. Ganz nebenbei killt er dabei auch noch sämtliche Doppler. Brauchbar ist dabei wiederum wirklich nur die Metasuche: Die anderen Suchoptionen (Bilder, News, MP3) bieten vergleichsweise wenig. Das gewöhnt den Surfer dann wieder daran, dass es oft besser ist, mehrere Quellen gegeneinander zu konsultieren. Weder die Bildsuche von Google, noch die von Altavista ist wirklich gut - in Kombination aber decken sie eine Menge ab. ; Auch das bringt was: Gezielte Plattformwechsel Das versucht auch ein Dienst wie Pandia : Der Metasearcher kombiniert in seinen Anfragen gute Searchengines mit der Vollindexierung qualitativ hochwertiger Inhalte-Angebote. So kombiniert Pandia gezielt die Encyclopedia Britannica, Lexika und Searchengines mit den Datenbeständen von Amazon. Wozu das gut sein soll und kann, zeigt das praktische Beispiel einer sehr sachlich orientierten Suche: "Retina Implant". Dabei geht es um Techniken, über oparative Eingriffe und Implantate an Netzhaut-Degeneration erblindeter Menschen das Augenlicht (zumindest teilweise) wieder zu geben. Pandia beantwortet die Suche zunächst mit dem Verweis auf etliche universitäre und privatwirtschaftliche Forschungsinstitute. 13 von 15 Suchergebnissen sind 100 Prozent relevant: Hier geht es ab in die Forschung. Die letzten beiden verweisen zum einen auf eine Firma, die solche Implantate herstellt, die andere auf einen Fachkongress unter anderem zu diesem Thema: Das ist schon beeindruckend treffsicher. Und dann geht's erst los: Mit einem Klick überträgt Pandia die Suchabfrage auf das Suchmuster "Nachrichtensuche", als Resultat werden Presse- und Medienberichte geliefert. Deren Relevanz ist leicht niedriger: Um Implantate geht es immer, um Augen nicht unbedingt, aber in den meisten Fällen. Nicht schlecht. Noch ein Klick, und die Suche im "Pandia Plus Directory" reduziert die Trefferanzahl auf zwei: Ein Treffer führt zur Beschreibung des universitären "Retinal Implant Project", der andere zu Intelligent Implants, einer von Bonner Forschern gegründeten Firma, die sich auf solche Implantate spezialisiert hat - und nebenbei weltweit zu den führenden zählt. Noch ein Klick, und Pandia versucht, Bücher zum Thema zu finden: Die gibt es bisher nicht, aber mit Pandias Hilfe ließe sich sicher eins recherchieren und schreiben. Trotzdem: Keiner der angesprochenen Dienste taugt zum Universalwerkzeug. Was der eine kann, das schafft der andere nicht. Da hilft nur ausprobieren. Der Suchdienst muss zum Sucher passen. Fazit und Ausblick So gut Google auch ist, es geht noch besser. Die intelligente Kombination der besten Fertigkeiten guter Suchwerkzeuge schlägt selbst den Platzhirsch unter den Suchdiensten. Doch darum geht es ja gar nicht. Es geht darum, die Suche im Web effektiv zu gestalten, und das will nach wie vor gelernt sein. Noch einfacher und effektiver geht das mit zahlreichen, oft kostenlosen Werkzeugen, die entweder als eigenständige Software (Bots) für Suche und Archivierung sorgen, oder aber als Add-On in den heimischen Browser integriert werden können. Doch dazu mehr im zweiten Teil dieses kleinen Web-Wanderführers"
Anmerkung: Zum Thema: Im Internet: · Searchenginewatch http://www.searchenginewatch.com · Searchenginewatch: Spezialsuchdienste http://www.searchenginewatch.com/links/specialty.html · Ixquick Metasuche http://www.ixquick.com/ · Pandia Metasearchdienst http://www.pandia.com · Ithaki: Metasuchdienst für Kinderthemen http://www.ithaki.net/kids/ · Metaspinner: Deutscher Metasuchdienst mit vielen speziellen Suchmöglichkeiten http://www.metaspinner.de · AlltheWeb: Googles Herausforderer http://www.alltheweb.com/ · AltaVista: Der ehemalige Marktführer hat mächtig aufgerüstet http://www.altavista.com/ · Inktomi: Suchdienstleister im Hintergrund http://www.inktomi.com/ · Wisenut: Viel versprechender Newcomer, der dringend ein Update gebrauchen könnte http://www.wisenut.com · Teoma sucht anders: Im Doppel mit AskJeeves ein Klasse-Angebot, bisher ohne die nötige Masse http://www.teoma.com · Hotbot: Einst intelligenteste Searchengine, bis heute guter Service http://www.hotbot.lycos.com · ...und natürlich der Dienst, an dem sich alle messen müssen: Google http://www.google.com/intl/de/
Themenfeld: Suchmaschinen
Objekt: Google ; SearchEngineWatch ; IxQuick ; Pandia ; Ithaki ; MetaSpinner ; AlltheWeb ; AltaVista ; Inktomi ; WiseNut ; Teoma ; HotBot
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5ap: Konkurrenz für Google : Neue Suchmaschine "Teoma" gestartet.
In: Bergische Landeszeitung. Nr.83 vom 10.4.2002, S.rma01.
(Computer)
Inhalt: "Die Suchmaschine Google gilt oft als der beste Weg, um schnell etwas im Internet zu finden. Das war einmal, behauptet Apostolos Gerasoulis, jetzt gebe es www.teoma. com. "Wir sind die nächste Generation der Suchmaschinen", verspricht der Mathematikprofessor. Die Web-Sites von Google und Teoma sind ähnlich aufgemacht. Beide bieten eine weitgehend weiße Startseite mit wenigen, klaren Farben. Beide Suchmaschinen benutzen bei ihrer Arbeit zur Analyse der Anfragen einen komplizierten Algorithmus. Teoma hält den eigenen Ansatz aber für besser, weil dabei das Internet in Gruppen von Online-Gemeinschaften unterteilt wird. Dies liefere bessere Ergebnisse und erlaube eine nützlichere Auswahl. Zu einem Suchbegriff erscheinen bei Teoma zuerst links oben die bezahlten Verweise, darunter dann' alle anderen gefundenen Web-Seiten. Rechts erscheinen Vorschläge zur Verfeinerung der Suchanfrage, darunter manchmal Links von "Experten und Enthusiasten". Diese qualifizierten Antworten sind eine der Stärken, mit denen Teoma wuchern möchte. Sie sind besonders für Anfänger nützlich, die nach allgemeinen Themen wie Afrika" oder "Fußball" suchen. Allerdings könnte dieser Ergebnisdienst Nutzer auch überfordern, gerade wenn sie an das einfache Google gewöhnt seien, kritsiert Rob Lancaster von der Yankee Group."
Anmerkung: www.teoma.com
Themenfeld: Suchmaschinen
Objekt: Teoma
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6Becker, A: Neue Suchmaschinen für Fortgeschrittene : Neue Such-Angebote: Die fünf Top-Newcomer im Überblick.
In: Tomorrow. 2003, H.5, S.26-41.
Abstract: Die Hierarchie schien klar: Erst kommt die Suchmaschine Google - und dann lange nichts. Doch 5 Newcomer greifen jetzt den Marktführer an. Ihr Ziel heißt: Finden statt Suchen. - Mit 2 Abbildungen, u.a. einem Marktüberblick aus 02'2003
Inhalt: Kart00.com - Anstatt seine Resultate traditionell als Liste darzustellen, zeichnet der Meta-Sucher eine Ergebniskarte. Vorteil: Die bildliche Darstellung sorgtfür einen überzeugenden Themenüberblick. Teoma.com - Die Maschine fahndet mit drei unterschiedlichen Methoden: via Volltextsuche, über Expertenseiten und mithilfe von Schlagwörtern. Vorteil: Durch die innovative 3D-Suche erzielt Teoma bei speziellen Recherchen beachtliche Ergebnisse. Wondir.com - Zu jeder Anfrage gibt es bei Wondir Antworten auf fünf Ebenen. Von einer Trefferliste bis hin zu einem Experten-MailKontakt. Vorteil: ideal für komplizierte und wissenschaftliche Themen. Turb10.com - Der neue britische Meta-Crawler durchforstet gleichzeitig sowohl das normale als auch das Deep Web. Vorteil: Dank Turb10.com muss niemand mehr für Deep-Web-Recherchen auf spezielle Zusatzprogramme zurückgreifen. Hotbot.com - Der Ex-Volitextdienst setzt jetzt auf Service. Über seine Startseite lassen sich vier Top-Dienste (u.a. Google, FAST) abfragen. Vorteil: Hotbot bietet vier Spitzenangebote auf einen Klick.
Anmerkung: Separater Beitrag: Google schlägt zurück (S.39-41)
Themenfeld: Suchmaschinen
Objekt: Kartoo ; Teoma ; Wondir ; HotBot ; Turbo10 ; Google