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  • × author_ss:"Annan, K.A."
  • × theme_ss:"Internet"
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  1. Annan, K.A.: ¬Die Vereinten Nationen wollen das Internet nicht kontrollieren (2005) 0.01
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    Content
    Den Vereinigten Staaten gebührt unser Dank dafür, dass sie das Internet entwickelt und es der Welt verfügbar gemacht haben. Aus historischen Gründen besitzen die Vereinten Nationen die höchste Autorität über einige der wichtigsten Web-Ressourcen und viele sagen, dass diese Autorität künftig mit der internationalen Gemeinschaft geteilt werden sollte. Die USA, die ihre Kontrollaufgaben bisher fair und ehrenhaft unternommen haben, erkennen selbst an, dass andere. Regierungen legitime Bedenken haben. Es wird auch anerkannt, dass in diesem Bereich mehr internationale Aufgabenteilung nötig ist. Es geht dabei um die Zukunft, wenn das Wachstum des Internets vor allem in den Entwicklungsländern dramatisch zunehmen wird. Zurzeit erleben wir den Beginn eines Dialogs zwischen zwei verschiedenen Kulturen: die Gemeinschaft der Internetnutzer mit ihren informellen und basisorientierten Entscheidungsprozessen und die formalere, strukturiertere Welt der Regierungen und internationalen Organisationen. Das Internet ist für alle Volkswirtschaften und Verwaltun- gen von so großer Bedeutung, dass es sehr naiv wäre zu glauben, dass Regierungen damit nicht irgendein Interesse verfolgen würden. Sie müssen in der Lage sein, ihre Internetpolitik richtig gestalten und sie mit der Gemeinschaft der Nutzer koordinieren zu können. Aber Regierungen alleine können diese Regeln nicht setzen. Sie müssen lernen, mit nichtstaatlichen Partnern zusamenzuarbeiten. Sie sind es, die das Internet aufgebaut und zudem gemacht haben, was es heute ist. Sie werden auch treibende Kraft sein, wenn es um die künftige Expansion und Innovation geht.