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  • × author_ss:"Bierwisch, M."
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  1. Bierwisch, M.: Bedeuten die Grenzen meiner Sprache die Grenzen meiner Welt? (2008) 0.00
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    Abstract
    Die Sprachfähigkeit als Gattungsmerkmal des homo sapiens erzeugt Zeichen, durch die linear akustische Signale mit begrifflich strukturierten Umwelterfahrungen verbunden werden. Diese Verbindung beruht weder (ikonisch) auf Ähnlichkeit noch (indexikalisch) auf direktem Situationsbezug, sondern ist (symbolisch) konventionell begründet. Sie ermöglicht durch freie Kombination die Bildung komplexer Zeichen. Damit sind entscheidende Eigenschaften der Sprache gegeben. Einerseits sind sprachliche Ausdrücke über alle Erfahrungsbereiche möglich, natürliche Sprachen sind unbegrenzt und vollständig, andererseits sind sie zwangsläufig abstrakt, sie können nur den klassifizierend begrifflichen Aspekt der Erfahrungswelt wiedergeben. Diese Begrenztheit liegt innerhalb der Sprache selbst. Zugleich ist durch die Möglichkeit, über alles, also auch über Sprache zu sprechen, die Basis für Reflexion und explizite Bewusstheit, also Selbstbewußtsein gegeben. - Das Ineinandergreifen der verschiedenen Aspekt wird abschließend an Brentanos Wiegenlied demonstriert.
    Source
    Sprache - Kognition - Kultur. Sprache zwischen mentaler Struktur und kultureller Prägung. Hrsg:: Heidrun Kämper und Ludwig M. Eichinger
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