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  • × author_ss:"Borghoff, U.M."
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  • × year_i:[2000 TO 2010}
  1. Borghoff, U.M.; Rödig, P.; Scheffczyk, J.; Schmitz, L.: Langzeitarchivierung : Methoden zur Erhaltung digitaler Dokumente (2003) 0.00
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    Date
    28.11.2004 17:29:42
    Footnote
    Das hier besprochene Buch führt grundlegend, umfassend und gut verständlich in das Thema der Langzeitarchivierung digitaler Dokumentbestände ein. Das Problem wird sowohl von der organisatorischen wie auch von der technischen Seite her beleuchtet. Die Verfasser Uwe M. Borghoff, Peter Rödig, Jan Scheffczyk und Lothar Schmitz lehren und forschen am Institut für Softwareentwicklung der Universität der Bundeswehr in München. Den wissenschaftlichen Hintergrund des Buchs bilden mehrere DFG-Forschungsprojekte zum Thema Langzeitarchivierung. Die Autoren gliedern das Thema in zwei etwa gleich großen Teile: Der erste Teil liefert einen methodischen Überblick zur Langzeitverfügbarkeit digitaler Objekte, der zweite Teil stellt einschlägige Initiativen und Projekte vor. Der methodische Überblick führt zunächst ganz allgemein in die Langzeitarchivierung digitaler Dokumente ein, indem die verschiedenen Problemfacetten gut verständlich und nachvollziehbar dargestellt werden. Dabei geht es um grundlegende Archivierungsmodelle und -strategien, technische Lösungsansätze, die Haltbarkeit der Speichermedien und Veralterung der Verarbeitungssoftware sowie juristische und gesellschaftliche Fragen. Dieser Aufriss schärft beim Leser das Problembewusstsein für das gesamte Themenfeld. Im Folgenden werden das komplexe Open Archive Information System (OAIS) und das Deposit System for Electronic Publications (DSEP) als Referenzmodelle für die Archivierung elektronischer Objekte mit Hilfe anschaulicher Bilder gut vermittelt. OAIS ist eine ISO-Norm und umfasst sowohl ein Informationsmodell, das beschreibt, welche (Zusatz-)Informationen gesichert werden müssen, um ein elektronisches Objekt auch künftig verarbeiten und interpretieren zu können, als auch ein Prozess- und Organisationsmodell für die Gestaltung der Abläufe in einem Archiv. Das DSEP ist ein reines Prozessmodell und auf die Anforderungen digitaler Bibliotheken ausgerichtet. Es bindet das OAIS in den Geschäftsgang vorhandener Bibliotheken ein.
  2. Borghoff, U.M.; Rödig, P.; Schmalhofer, F.: DFG-Projekt Datenbankgestützte Langzeitarchivierung digitaler Objekte : Schlussbericht Juli 2005 - Geschäftszeichen 554 922(1) UV BW Mänchen (2005) 0.00
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    Abstract
    Über die letzten Jahrzehnte ist die Menge digitaler Publikationen exponentiell angestiegen. Doch die digitalen Bestände sind durch die schleichende Obsoletheit von Datenformaten, Software und Hardware bedroht. Aber auch die zunehmende Komplexität neuerer Dokumente und zugehöriger Abspielumgebungen stellt ein Problem dar. Das Thema der Langzeitarchivierung wurde lange vernachlässigt, rückt aber zunehmend ins Bewusstsein der Verantwortlichen und der Öffentlichkeit, nicht zuletzt wegen spektakulärer Datenverluste. Ziel dieser Studie ist es, Grundlagen und Bausteine für eine technische Lösung zu entwickeln und deren Einbettung in die Aufgabenbereiche einer Archivierungsorganisation aufzuzeigen. Es fehlt eine systematische Herangehensweise zum Aufbau technischen Wissens, die der Heterogenität und Komplexität sowie der bereits vorhandenen Obsoletheit in der Welt des digitalen Publizierens gerecht wird. In einem ersten Schritt entwickeln wir deshalb ein Modell, das sich spezifisch den technischen Aspekten digitaler Objekte widmet. Dieses Modell erlaubt es, digitale Objekte bezüglich der Archivierungsaspekte zu charakterisieren und zu klassifizieren sowie technische Grundlagen präzise zuzuordnen. Auf dieser Basis können u. a. systematisch modulare Metadatenschemata gewonnen werden, die den Langzeiterhalt gezielt unterstützen. Das Modell liefert außerdem einen Beitrag zur Formulierung von zugehörigen Ontologien. Des Weiteren fördern die Modularität der Metadatenschemata und die einheitliche Begrifflichkeit einer Ontologie die Föderation und Kooperation von Archivierungsorganisationen und -systemen. Die Abstützung auf das entwickelte Modell systematisiert in einem weiteren Schritt die Herleitung von technisch orientierten Prozessen zur Erfüllung von Archivierungsaufgaben. Der Entwicklung eines eigenen Modells liegt die Einschätzung zu Grunde, dass Referenzmodelle, wie OAIS (Open Archival Information System), zwar eine geeignete Ausgangsbasis auf konzeptioneller Ebene bieten, aber sie sind zu generell und beschreiben vor- oder nachgelagerte Prozesse nur als Schnittstelle. Die aus dem Modell hergeleiteten Lösungsansätze sind zunächst unabhängig von einer konkreten Realisierung. Als Beitrag zur Umsetzung wird in einem eigenen Abschnitt der Einsatz von Datenbankmanagementsystemen (DBMS) als Implementierungsbasis ausführlich diskutiert.