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  • × author_ss:"Charlier, M."
  • × theme_ss:"Internet"
  1. Charlier, M.: Im Cyberspace wird umgebaut : Online-Dienste kämpfen mit neuen Angeboten und immer aufwendigerer Technik um neue Kunden (1996) 0.01
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    Date
    17. 7.1996 9:33:22
  2. Charlier, M.: ¬Das Netz wartet auf neue Zeichen : Viele Web-Adressen sind vergeben - selbst weitere Top-Level-Domains und fremde Schriften helfen nicht unbedingt (2001) 0.00
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    Abstract
    Findige Unternehmer sind deshalb auf den Ausweg verfallen, eigene DNS-Server einzurichten, über die sie Hunderte von neuen TLDs selbst ans Netz bringen. Technisch ist das kein Problem. Aber solange die dezentralen Nameserver des offiziellen DNS diese unautorisierten Nameserver nicht berücksichtigen, sind die unter den dort vergebenen Domains eingerichteten Websites für alle praktischen Zwecke unsichtbar. Um sie zu finden, muss man sich über besondere Zugänge ins etz einwählen oder eine Zusatzsoftware installieren - keine guten Voraussetzungen für eine massenhafte Nutzung. Auch Juristen könnten die Versuche, den Namensraum zu vergrößern, scheitern lassen. Unternehmen und Organisationen, die das Internet zunächst verschlafen hatten, versuchen, alle Adressen, in denen Teile ihres Firmennamens oder ihrer Markenzeichen vorkommen, nachträglich für sich zu reklamieren. So macht der Süßwarenhersteller Ferrero ("Kinder-Schokolade") dem Inhaber von www.kinder.at seine Domain streitig. Der Westdeutsche Rundfunk hat die amerikanische Bank Warburg-Dillon-Reed gerichtlich gezwungen, wdr.com abzutreten, und dem Journalisten Wolf Dieter Roth wdr.org weggeklagt. Nach der Freigabe waren die Funker wohl zu lahm - ein Schweizer schnappte sich die Adresse für seine höchst informative World-Domain-Rights-Homepage. Die Weiterentwicklung des Namensraumes liegt längst nicht mehr allein bei den Institutionen des Netzes. Setzen sich die Juristen durch, lässt sich der Namensraum kaum mehr erweitern - wenn zu viele Wörter, quer durch alle TLDs nur einem Inhaber zugesprochen werden.
  3. Charlier, M.: ¬Die Austreibung des Mittelalters : Von der Wissensgemeinde zum geistigen Eigentum und zurück: Forscher wehren sich gegen die Macht der Verlage (2002) 0.00
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    Content
    Darum haben einige Verlage jetzt harte Bandagen aufgelegt. Das nahezu übereinstimmende Grundmuster: Sie verlangen die Übertragung aller Rechte auf den Verlag und den Verzicht auf Vorabveröffentli-chung auf Preprint-Servern. Möglichst jede Veröffentlichung und jede Verwertung soll über ihre Abrechnungsstellen laufen. Freier Austausch der Wissenschaft? Hat im Zeichen von "Intellectual Property" wenig zu besagen. Da ist sie wieder, die Kette aus dem Mittelalter. Einige Zeitschriften können diese Forderung anscheinend durchsetzen. Sie haben eine so überragende Stellung, dass die Wissenschaftlergemeinde alles, was dort fehlt, nicht für voll nimmt. Die allgemeine Entwicklung geht in eine andere Richtung. Auf einer Veranstaltung der HeinrichBöll-Stiftung in Berlin wurde deutlich, immer mehr Wissenschaftler wollen diese Zustände nicht mehr hinnehmen, dass ihr Wissen eingekerkert wird, wie der Berliner Mathematiker Martin Grötschel formuliert. In den USA hat die "Public Library of Science' 30.000 Unterschriften von Wissenschaftlern gesammelt: Alle Veröffentlichungen sollen spätestens sechs Monate nach Erscheinen im Internet kostenlos zugänglich sein. Andere Forderungen gehen noch weiter: Mit öffentlichen oder gemeinnützigen Mitteln geförderte Forschungsprojekte müssten ihre Ergebnisse sofort über das Netz zugänglich machen. Die Weltvereinigung der Mathematiker (IMU) hat jetzt Nägel mit Köpfen gemacht: Mitte April hat sie ihr Kommunikationssystem Math-Net gestartet. Es soll allen Mathematikern eine einheitliche Plattform für ihre Web-Publikationen bereitstellen. Das Ziel: eine Digital Mathematical Library, die die gesamte mathematische Literatur im Internet bereitstellt - ohne Ketten aus Eisen, Geld oder andere Zugangsbeschränkungen.