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  • × author_ss:"Dürr, H.-P."
  1. Dürr, H.-P.: Wissenschaft und Wirklichkeit : über die Beziehung zwischen dem Weltbild der Physik und der eigentlichen Wirklichkeit (1989) 0.14
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    Pages
    S.28-46
  2. Dürr, H.-P.; Dahm, J.D.; Lippe, R. zur: Wir müssen lernen, neu zu denken : Das materialistische Weltbild der klassischen Physik trägt nicht mehr. Auszüge aus dem Potsdamer Manifest (2001) 0.02
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    Content
    ""Wir müssen lernen, auf neue Weise zu denken." Wenn wir diese Forderung radikal ernst nehmen, müssen wir neue oder ungewohnte Wege des Lernens beschreiten. Aus neuer Sicht stellt sich die Welt, die Wirklichkeit, nicht mehr als ein theoretisch geschlossenes System heraus. Dies führt zu einer eingeprägten Unschärfe, die aus der fundamentalen Unauftrennbarkeit resultiert und in einer prinzipiellen Beschränkung des "Wissbaren" zum Ausdruck kommt. Wir sind dadurch gezwungen über die Wirklichkeit, streng genommen, nur in Gleichnissen sprechen zu können. Es gibt prinzipiell nicht mehr auf alle Fragen, die wir aus unserer menschlichen Sicht glauben stellen zu können, Antworten, da diese ins Leere stoßen. Der einzelne Mensch, wie alles andere auch, bleibt prinzipiell nie isoliert. Er wird im allverbundenen Gemeinsamen in seiner nur scheinbaren Kleinheit zugleich unendlich vielfältig einbezogen und bedeutsam. In all unserem Handeln wirkt die Vielzahl von Einflüssen und Impulsen anderer Menschen und unserer Geobiosphäre mit, und': nicht nur über die durch unsere Sinne vermittelte Brücke materiell-energetischer Wechselwirkungen, sondern auch direkt über die allen gemeinsame immatetielle potenzielle Verbundenheit. Unser Handeln beeinflusst gleichermaßen auch wieder die ge- samte gesellschaftliche Verfasstheit und verändert die sich ständig dynamisch wandelnde Potenzialität der lebendigen Wirklichkeit. So ist die Einzigartigkeit des Einzelnen tragender Bestandteil unseres gemeinschaftlichen kulturellen Evolutionsprozesses. Wir Menschen und menschliche Gemeinschaften repräsentieren mit unseren kulturellen Ideenwelten, unseren geistigen schöpferischen Prozessen und unserem bewegten Austausch eine besondere, tief verbundene Sphäre der belebten Welt. Prä-Lebendigkeit ist ein Wesenszugvon allem, auch der dinglichen - gewöhnlich als "tot" begriffenen - Wirklichkeit. Wir sind angehalten, in einem grundlegend neuen Denken zu einem umfassenderen Verständnis unserer Wirklichkeit zu gelangen, in der auch wir uns als Faser im Gewebe des Lebens verstehen, ohne dabei etwas von unseren besonderen menschlichen Qualitäten opfern zu müssen. Damit wird es möglich, die Menschen in grundlegender Gemeinsamkeit mit der übrigen Natur zu erkennen, ohne dabei in einen konventionellen Naturalismus zu verfallen oder sich einfach auf Kosmologien zu berufen, die dem Weltbild und den Lebensformen naturnaher Kulturen entsprochen haben mögen.