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  • × author_ss:"Franken, G."
  • × year_i:[2000 TO 2010}
  1. Franken, G.: Weglassen öffnet den Weg zur Welt : BuchMalerei und Wortarchitektur von Elisabeth Jansen in Küchenhof-Remise (2004) 0.00
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    Content
    "Die Welt des Informationszeitalters dringt auf den Menschen immer heftiger und geballter ein - und zugleich immer verschlüsselter, codierter, gefiltert und vermittelt als Medienbotschaft. Die Auseinandersetzung mit diesen Zeichen, ob in visualisierender Form oder textlich gefasst, hat die Hebborner Künstlerin Elisabeth Jansen seit Jahren in den Mittelpunkt ihrer meist kleinformatigen Arbeiten gestellt: Dem Informationsüberfluss, der sich in seiner lautstarken Überlagerung zum Informationsrauschen entwickelt, begegnet sie mit einem energischen und impulgesteuerten Auswahl- und Reduzierungsschritt, wobei Collage und farbliche Abdeckung die bevorzugten Instrumente der Datenzähmung darstellen. In der Remise des Altenberger Küchenhofes sind Ergebnisse ihrer enorm fruchtbaren Produktion aus den letzten Jahren unter dem Titel "BuchMalerei und Wortarchitektur" bis zum 13. Juni zu besichtigen. Ausgangspunkt ihrer Werke ist oft ein irgendwie gestaltetes Papier: ein Kalenderblatt, ein Prospekt, eine Kunstpost karte, die unter dem Lackstift ihre Physiognomie verliert. Die Konturen der Auslassungen, die dem Untergrund erlauben, noch partiell in Erscheinung zu treten, zwingen dem Träger eine völlig neue Interpretation auf. Es bilden sich Umrisse und Gestalten von fragmentarisierter, torsohafter Form, die nur in Ausnahmefällen vorgefundene Elemente als formalisierte Struktur aufgreifen und einbinden, durch zeichnerische Figuren ergänzt. Welt erhält neue Bedeutung, wird auf dem Papier - eigentlich im Kopf - neu konstruiert. Besondere Dichte erhält diese Neuformulierung in den Künstlerbüchern; in denen Elisabeth Jansen über einen längeren Zeitraum tagebuchoder albumartig einen solchen Transformationsprozess fortführt. Diese annalistisch fortlaufenden Kommentare finden ihre Zuspitzung in den Wortarchitekturen", in denen einzelne Worte oder Zeilenbruchstücke aus der Tageslektüre ausgewählt und zu neuen Textkörpern addiert werden: Welt wird zu einem Kaleidoskop von Eindrücken, die sich zufälligen Standpunkten verdanken. Was bleibt, entscheidet das Subjekt selbst."
    Date
    3. 5.1997 8:44:22
  2. Franken, G.: USA zu mächtig? : Kritiker fordern, dass die Netzorganisation ICANN in andere Hände gelegt wird (2004) 0.00
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    Content
    "Im 38. Stockwerk des UN-Hauptquartiers werden normalerweise nur Staats- und Regierungschefs oder mächtige Konzernherren empfangen. Als jüngst dort der Präsident einer.kalifornischen Non-Profit Organisation mit dem sperrigen Namen "Internet Corporation for Assigned Names and Numbers" (www.icann.org) von UN-Generalsekretär Kofi Annan begrüßt wurde" signalisierte dies eine wachsende Beachtung für die Institution zur Verwaltung der Internet Adressen. Die ICANN betreut das "Domain Name System", das Ordnungssystem für Internet-Adressen. Aufgrund der Anfänge des Internet als Projekt der US-Streitkräfte untersteht die ICANN bis heute der Aufsicht der USA und ist dem Wirtschaftsministerium rechenschaftspflichtig. Diese Abhängigkeit stößt zunehmend auf Kritik. Nachdem der Sondergipfel der Vereinten Nationen über die Informationsgesellschaft im Dezember vergangenen Jahres keine Einigung über die künftige Verwaltung der Internet-Adressen gefunden hat" soll eine UN-Arbeitsgruppe dem Generalsekretär bis zum nächsten Jahr einen Bericht mit Empfehlungen vorlegen.: Bei einer Anhörung vertraten jetzt rund 200 Fachleute - Diplomaten" Manager von Computerfirmen und engagierte Vertreter der unabhängigen Internet-Szene - ihre Standpunkte. "Die ICANN muss internationaler und transparenter werden"" forderte der stellvertretende Vorsitzende der UN-Arbeitsgruppe über Informations- und Kommunikationstechnologien" Talal Abu Ghazaleh. UN könnten Web beaufsichtigen Eine gute Plattform dafür wären die Vereinten Nationen" findet der sudanesische Computerwissenschaftler Isseldin Mohamed Osman. Die Unternehmen sind skeptisch, ob die UN diese Rolle spielen könnten. Sie räumen aber ein, dass irgendeine Art von internationaler Körperschaft nützlich wäre, um übergreifende Fragen wie Sicherheit, Sprachen oder die InternetReichweite in Entwicklungsländern zu koordinieren. Für internationalen Streit sorgt auch immer wieder die Verwaltung der Länder-Domains: Im Jahr 2000 führte die ICANN die Endung .ps für palästinensische Web-Sites ein" während die Bildung eines eigenen Staates noch lange nicht sicher ist. Während der Taliban-Herrschaft in Afghanistan übertrug die ICANN die Verwaltung der Adressen mit der Endung .af an Exilafghanen; erst im März 2003 wurde die neue afghanische Regierung dafür zuständig. "Wir haben eine kalifornische Institution" die dem Wirtschaftsministerium untersteht und die Entscheidung trifft, was ein Land ist, kritisierte der ehemalige ICANN-Direktor Karl Auerbach."
    Date
    3. 5.1997 8:44:22

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