Search (3 results, page 1 of 1)

  • × author_ss:"Fugmann, R."
  • × language_ss:"d"
  1. Fugmann, R.: Informationstheorie: Der Jahrhundertbluff : (Teil 1] (2007) 0.01
    0.00552384 = product of:
      0.06628608 = sum of:
        0.06628608 = weight(_text_:informatik in 1836) [ClassicSimilarity], result of:
          0.06628608 = score(doc=1836,freq=4.0), product of:
            0.1662844 = queryWeight, product of:
              5.1024737 = idf(docFreq=730, maxDocs=44218)
              0.032588977 = queryNorm
            0.39863077 = fieldWeight in 1836, product of:
              2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                4.0 = termFreq=4.0
              5.1024737 = idf(docFreq=730, maxDocs=44218)
              0.0390625 = fieldNorm(doc=1836)
      0.083333336 = coord(1/12)
    
    Abstract
    In ihrer "Mathematical Theory of Communication" beschrieben Shannon und Weaver zur Mitte des vergangenen Jahrhunderts die Technik einer möglichst ungestörten und wirtschaftlichen Nachrichten-Übertragung. Die Einbeziehung der Deutung (Interpretation und Semantik) und der Nutzung der Nachrichten (Pragmatik) blieben der späteren Entwicklung überlassen. Ohne dass es zu dieser Fortentwicklung gekommen wäre, wurde der Geltungsbereich der Theorie jedoch bald auf den gesamten Kommunikationsprozess ausgedehnt. Dies geschah dadurch, dass diese Theorie in "Information Theory" umbenannt wurde, mancherlei Widersprüchen aus der Fachwelt zum Trotz. Noch immer wurde kein Unterschied zwischen Nachricht und Information gemacht, und einer jeglichen Nachricht und jeglichem Signal wurde eine neu definierte Art von "Informationsmenge" zugewiesen. Dieser rein statistische Begriff ist weit entfernt von der ureigentlichen Bedeutung des Wortes "Information". Was eine Nachricht bedeutet und ob sie für den Empfänger verständlich, interessant und nützlich ist, bleibt in dieser Theorie außer Betracht. Die Ursachen, der Verlauf und die Folgen dieser Verirrung werden untersucht und kritisiert. Wenn und so lange auch die Informatik einen solchen "Informations"-Begriff zu ihrer Grundlage hat, entbehrt sie jeglicher Kompetenz auf dem Gebiet dessen, was traditionell und umgangsprachig unter Information verstanden wird. Durch die ungerechtfertigte Beanspruchung und Durchsetzung von Zuständigkeit für das Gesamtgebiet der Information hat die "Informations"-Theorie weitverbreitet großen Schaden verursacht. Dies gilt bei aller Anerkennung der großen Fortschritte in der Informatik bei der reinen Technik der Datenverarbeitung, die aufgrund dieser Theorie ebenfalls erzielt worden sind. Teil 1 behandelt die index-relevanten Aspekte der "Informationstheorie".
  2. Fugmann, R.: Inhaltserschließung durch Indexieren : Prinzipien und Praxis (1999) 0.01
    0.0051553287 = product of:
      0.061863944 = sum of:
        0.061863944 = weight(_text_:systeme in 715) [ClassicSimilarity], result of:
          0.061863944 = score(doc=715,freq=2.0), product of:
            0.17439179 = queryWeight, product of:
              5.3512506 = idf(docFreq=569, maxDocs=44218)
              0.032588977 = queryNorm
            0.35474116 = fieldWeight in 715, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              5.3512506 = idf(docFreq=569, maxDocs=44218)
              0.046875 = fieldNorm(doc=715)
      0.083333336 = coord(1/12)
    
    Abstract
    Das Buch ist ein umfassendes Kompendium der Inhaltserschließung. Es informiert gleichermaßen kompetent über theoretische Grundlagen und Methoden der inhaltlichen Erschließung wie auch über die im praktischen Einsatz auftretenden Probleme der Fragen und zeigt Wege zu ihrer Lösung auf. Der Wert eines Thesaurus als Basis geordneten Wissens wird ebenso behandelt wie verschiedene Arten klassifikatorischer Systeme und ihre Handhabung beim Aufbau von Datenbanken und Dokumentationen. Indexierungspraxis und ihre Auswirkung auf die Qualität der Dokumentation und die späteren Retrievalmöglichkeiten werden in einer leichtnachvollziehbaren, aus gründlicher Überlegung und intensiver praktischer Erfahrung rührenden Form vermittelt. Das Buch eignet sich gleichermaßen als Lehrbuch an Hochschulen wie auch als Nachschlagewerk, Ratgeber und Entscheidungshilfe in der praktischen Arbeit, wozu auch das ungewöhnlich ausführliche Register beiträgt
  3. Fugmann, R.: ¬Die Nützlichkeit von semantischen Kategorien auf dem Gebiet der Informationsbereitstellung (2006) 0.00
    0.0016567691 = product of:
      0.019881228 = sum of:
        0.019881228 = product of:
          0.039762456 = sum of:
            0.039762456 = weight(_text_:allgemein in 5867) [ClassicSimilarity], result of:
              0.039762456 = score(doc=5867,freq=2.0), product of:
                0.17123379 = queryWeight, product of:
                  5.254347 = idf(docFreq=627, maxDocs=44218)
                  0.032588977 = queryNorm
                0.23221152 = fieldWeight in 5867, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  5.254347 = idf(docFreq=627, maxDocs=44218)
                  0.03125 = fieldNorm(doc=5867)
          0.5 = coord(1/2)
      0.083333336 = coord(1/12)
    
    Abstract
    Unter den verschiedenen Möglichkeiten, das Wissen der Menschen zu ordnen, um sich den Überblick darüber zu erhalten, haben die Kategorien schon seit dem Altertum eine wichtige Rolle gespielt. Speziell auf dem Gebiet des Bibliothekswesens und der Informationsbereitstellung hat Ranganathan (1967) mit der Einführung von "Fundamental Categories" (Personality, Matter, Energy, Space, Time) schon in den 30-er Jahren des 20. Jahrhunderts neue Wege beschritten, ohne damit allerdings große Resonanz in der Fachwelt auszulösen zu können. Im traditionellen Bibliothekswesen hätte der Übergang auf ein kategoriengestütztes Informationssystem dieser Art wohl eine allzu große Umstellung bewirkt. Bei einem Neubeginn, wie er in der jüngeren Vergangenheit zu vielen Malen stattgefunden hat, hat man sich in Unkenntnis oder Abneigung dem Einsatz dieses ordnungschaffenden Werkzeuge verschlossen. Dabei lassen sich gerade bei der Verfügbarkeit von Computertechnologie große Fortschritte erzielen, wenn sich die Indexsprachen auf eine Gruppe von semantischen Kategorien stützen. Die Gestaltung und Fortentwicklung solcher Sprachen zu hoher Effizienz ist sogar ohne ein Fundament von semantischen Kategorien noch nicht gelungen und auch nicht denkbar. Bei den semantischen Kategorien handelt es sich um Begriffstypen, welche auf dem betreffenden Gebiet in den dortigen Publikationen und Fragestellungen eine besonders große Rolle spielen und deswegen besondere Aufmerksamkeit erfordern. In Ergänzung der Ausführungen von Bauer (2004) zu den Einsatzmöglichkeiten von Kategorien in der Wissensorganisation allgemein werden nachfolgend sieben Anwendungen eines Konzepts von semantischen Kategorien kurz erörtert. Sie haben in einem Großsystem zum Patentwesen in der Chemie zu einem Informationssystem von bisher noch immer unübertroffen großer Leistungsfähigkeit geführt. Das ursprüngliche ranganathansche Kategorienkonzept für das Bibliothekswesen ist dort dem Bedarf auf dem Gebiet der reinen und angewandten Chemie angepasst worden (vgl. Fugmann 1999, S. 23, 49-64). Es umfasst: STOFF, LEBEWESEN, Vorrichtung, VORGANG, ATTRIBUT von den vorgenannten kategorialen Gegenständen, d.h. Eigenschaft und Verwendung von Stoff, Lebewesen, Vorrichtung, Vorgang. Nachfolgend werden sieben solcher Einsatzmöglichkeiten in einem System zur gezielten Informationsbereitstellung aufgezählt: 1. Die Definition von schlagwörtern oder Deskriptoren 2. Der Inhalt der Indexsprache 3. Das Ordnen des Wortschatzes der Indexsprache 4. Der Unterteilungsgesichtspunkt 5. Die Begriffsanalyse 6. Die Begriffssynthese 7. Die Vermeidung unerfüllbarer Suchbedingungen