Search (2 results, page 1 of 1)

  • × author_ss:"Funk, V."
  • × language_ss:"d"
  • × theme_ss:"Internet"
  1. Beuth, P.; Funk, V.: ¬Ein Artikel, der nie fertig wird : Der Einfluss von Twitter auf den Journalismus hat sich gewandelt - und soll es wieder tun (2009) 0.04
    0.040249962 = product of:
      0.100624904 = sum of:
        0.07646413 = weight(_text_:netz in 3201) [ClassicSimilarity], result of:
          0.07646413 = score(doc=3201,freq=4.0), product of:
            0.26690623 = queryWeight, product of:
              5.2385488 = idf(docFreq=637, maxDocs=44218)
              0.050950415 = queryNorm
            0.28648314 = fieldWeight in 3201, product of:
              2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                4.0 = termFreq=4.0
              5.2385488 = idf(docFreq=637, maxDocs=44218)
              0.02734375 = fieldNorm(doc=3201)
        0.024160773 = weight(_text_:22 in 3201) [ClassicSimilarity], result of:
          0.024160773 = score(doc=3201,freq=2.0), product of:
            0.17841968 = queryWeight, product of:
              3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
              0.050950415 = queryNorm
            0.1354154 = fieldWeight in 3201, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
              0.02734375 = fieldNorm(doc=3201)
      0.4 = coord(2/5)
    
    Content
    Spannend für Medienmacher ist an Twitter, dass seine Nutzer oft über Themen schreiben, die den Medien sonst entgehen würden. So wie die einst belächelten Blogs längst zu einer wichtigen Quelle geworden sind, entwickelt sich auch Twitter langsam zu einer Hilfe bei der Suche nach Themen und Protagonisten. Dass nun auch Suchmaschinen wie Bing Twitter durchsuchen, werde aktuelle Nachrichtenströme deutlich beschleunigen, sagt Professor Christoph Neuberger, der am Institut für Kommunikationswissenhaft der Uni Münster den Einfluss des Internet auf den Journalismus untersucht. Dank Echtzeitsuche sei es zwar möglich zu sehen, welches Thema die Netz-Community beschäftig. "Es wäre aber fatal, wenn Journalisten allein daraus Trends für Themen ableiten." Schließlich twittern in Deutschland nur einige Zehntausend Menschen, die nicht repräsentativ für die Bevölkerung oder auch nur die Stammleserschaft einer Zeitung sein können. Der Forscher sieht in dem Dienst aber auch noch ganz andere Chancen: Journalisten müssten im digitalen Zeitalter stärker die Rolle der Moderatoren einnehmen, sagt er. "Ein Artikel ist nicht mit dem letzten Punkt fertig. Die Geschichte entwickelt sich weiter, wenn Journalisten darüber mit Lesern diskutieren, Ideen aufnehmen oder Belege im Netz suchen." Zeitmangel größtes Hindernis - Das kann über Twitter sehr gut funktionieren: Wird ein Artikel eifrig kommentiert und per Link weitergereicht, kann sich der Autor in die Diskussion einschalten und die Reaktionen einarbeiten - etwa wenn Nutzer einen Fehler entdeckt haben oder weitere Informationen und Links anbieten. Dafür müssten sich die Journalisten aber erstens vom Sockel der Allwissenheit bewegen und akzeptieren, dass es immer jemanden gibt, der mehr über ein Thema weiß als sie selbst. Und zweitens müssen sie die Zeit haben, einen Artikel notfalls mehrfach zu aktualisieren."
    Date
    3. 5.1997 8:44:22
  2. Funk, V.: Wissen für alle : wie künftige Generationen per Internet mit Archiven arbeiten können: das Scannen alter Bücher nimmt zu (2008) 0.01
    0.013108137 = product of:
      0.065540686 = sum of:
        0.065540686 = weight(_text_:netz in 1817) [ClassicSimilarity], result of:
          0.065540686 = score(doc=1817,freq=4.0), product of:
            0.26690623 = queryWeight, product of:
              5.2385488 = idf(docFreq=637, maxDocs=44218)
              0.050950415 = queryNorm
            0.24555698 = fieldWeight in 1817, product of:
              2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                4.0 = termFreq=4.0
              5.2385488 = idf(docFreq=637, maxDocs=44218)
              0.0234375 = fieldNorm(doc=1817)
      0.2 = coord(1/5)
    
    Content
    Neuauflage von Vergriffenem Das Internet krempelt aber nicht nur das Bibliothekswesen um. Neben den Bibliotheksbüchern lassen sich bei Google-Books auch urhebergeschützte Titel suchen, die teilweise gelesen werden können. Verlage nutzen die Ergebnisse aus der Suche für die eigene Arbeit - quasi als billige Marktanalyse. Während sie früher bei alten Büchern oft "leider vergriffen" meldeten, denken sie nun häufiger darüber nach, Vergriffenes wieder zu drucken. Denn die Suche nach alten Titeln im Netz, zeigt ihnen, dass eine Nachfrage besteht. Die Wiesbadener Fachverlagsgruppe GWV kooperiert seit zwei Jahren mit Google und ändert bereits ihr Geschäftkonzept. "Es gibt eine sehr auffällige Nachfrage nach Büchern aus unserem früheren Programm", berichtet Gabriel Göttlinger, Verantwortlicher im Vertrieb der GWV. Aus diesem Grund werde der Buchdruck auf Bestellung wichtiger. "Besondere Vorteile bringt die Internetsuche für Bücher mit ganz speziellem Publikum. Anhand der Nachfrage nach dem Titel können wir die Druckauflage besser steuern. Nischenthemen werden zu einem eigenständigen Markt, weil sie im Netz ohne Platzprobleme angeboten und gefunden werden können", erläutert Göttlinger. Die Nachfrage aus dem Ausland steigt auch bei GWV. Der Verlag lieferte bereits Bestellungen nach Lettland, Südafrika und Australien."