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  • × author_ss:"Funk, V."
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  1. Funk, V.: Wissen für alle : wie künftige Generationen per Internet mit Archiven arbeiten können: das Scannen alter Bücher nimmt zu (2008) 0.02
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    Content
    "Was in den Regalen wartet Via Internet kann jeder Mensch auf der Welt in den Datensätzen der Bibliothek genauso stöbern wie in der Google-Buchsuche. Google zeigt die alten gescannten Bücher vollständig online und kostenlos. Die Bibliotheken listen nur auf, was in ihren Regalen ob der Erweckung wartet. Will jemand das Buch wie bei Google in pdf-Format haben, muss er es bestellen und für das Digitalisieren zahlen. In der Bibliothek der Berliner Humboldt-Universität tritt dann eine Studentin mit weißen Handschuhen an, legt wie neulich den "Weltuntergang" auf eine Art Buchwippe eines Scanners und digitalisiert Seite für Seite umblätternd das Werk. Manche Bücher seien so alt, dass ohne die spezielle Wippe die Bindungen auseinander gingen, berichtet die Leiterin des Projekts in Berlin, Patricia Fechner. Aus den Fotos der Bildseiten werden pdf-Dokumente erstellt und in alle Welt versandt. "Man braucht nicht mehr zu den Büchern zu reisen, man kann sie leicht zu sich holen", sagt Fechner. Aus Berlin bestellten bereits ein Brite und ein Däne alte Bücher in digitaler Form. Die Bibliothek Greifswald, die im selben Projekt mitwirkt, erhielt aus Argentinien und Kanada Aufträge von Privatleuten. "Wir haben mehr als 300 000 Titel, die keinem Urheberrecht mehr unterliegen", berichtet Bruno Blüggel, Leiter des Digitalisierungsprojekts in Greifswald. Zusammen kommen die europäischen Partner auf mehr als vier Millionen Bücher. Vierzig Scanaufträge hatte die Bibliothek in Berlin im Februar und März, "doppelt so viele könnten wir im Monat technisch leisten, dafür brauchen wir aber mehr Personal", sagt Patricia Fechner. Das EU-Projekt soll zwar Ende Juni auslaufen, doch das Interesse an den Produkten sei groß, "die Nachfrage steigt. Nicht nur Wissenschaftler melden sich bei uns, auch Menschen, die einfach spezielle Interessen haben. Wir wollen das Projekt deshalb irgendwie erhalten". Die private Konkurrenz, Google Books, umfasse mittlerweile gescannte Bücher in 100 Sprachen, sagt der Projektverantwortliche bei Google, Santiago de la Mora. "Das Erstaunliche ist, dass alle Bücher ihre Leser finden." Wie viele Bücher es sind, verrät de la Mora nicht. Das EU-Projekt kann bei der Anzahl der bereits verfügbaren pdf-Bücher zwar nicht mithalten. Doch jedem Tester der Dienste fällt ein deutlicher Qualitätsunterschied auf. Bei Google-Scans sind einige Seiten alter Bücher nicht lesbar. Und das geht offenbar nicht immer auf die schlechte Qualität der Vorlagen zurück. Den Qualitäts-Check bei Google leisten die Leser selbst - sie melden per Klick unlesbare Seiten. Die heruntergeladenen pdf-Bücher von Google lassen sich nach Stichworten nicht durchsuchen, das ist bei den Bibliotheken-Scans ohne weiteres möglich. In der Onlineversion der Bücher bei Google-Books funktioniert die Volltextsuche aber bemerkenswert gut. Wissenschaftler können, ohne ihren Arbeitsplatz zu verlassen, in Büchern stöbern, die normalerweise in Bibliotheken auf anderen Kontinenten stehen.
    Neuauflage von Vergriffenem Das Internet krempelt aber nicht nur das Bibliothekswesen um. Neben den Bibliotheksbüchern lassen sich bei Google-Books auch urhebergeschützte Titel suchen, die teilweise gelesen werden können. Verlage nutzen die Ergebnisse aus der Suche für die eigene Arbeit - quasi als billige Marktanalyse. Während sie früher bei alten Büchern oft "leider vergriffen" meldeten, denken sie nun häufiger darüber nach, Vergriffenes wieder zu drucken. Denn die Suche nach alten Titeln im Netz, zeigt ihnen, dass eine Nachfrage besteht. Die Wiesbadener Fachverlagsgruppe GWV kooperiert seit zwei Jahren mit Google und ändert bereits ihr Geschäftkonzept. "Es gibt eine sehr auffällige Nachfrage nach Büchern aus unserem früheren Programm", berichtet Gabriel Göttlinger, Verantwortlicher im Vertrieb der GWV. Aus diesem Grund werde der Buchdruck auf Bestellung wichtiger. "Besondere Vorteile bringt die Internetsuche für Bücher mit ganz speziellem Publikum. Anhand der Nachfrage nach dem Titel können wir die Druckauflage besser steuern. Nischenthemen werden zu einem eigenständigen Markt, weil sie im Netz ohne Platzprobleme angeboten und gefunden werden können", erläutert Göttlinger. Die Nachfrage aus dem Ausland steigt auch bei GWV. Der Verlag lieferte bereits Bestellungen nach Lettland, Südafrika und Australien."
    Object
    Google books
  2. Beuth, P.; Funk, V.: ¬Ein Artikel, der nie fertig wird : Der Einfluss von Twitter auf den Journalismus hat sich gewandelt - und soll es wieder tun (2009) 0.01
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    Date
    3. 5.1997 8:44:22