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  • × author_ss:"Funk, V."
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  1. Beuth, P.; Funk, V.: ¬Ein Artikel, der nie fertig wird : Der Einfluss von Twitter auf den Journalismus hat sich gewandelt - und soll es wieder tun (2009) 0.01
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    Date
    3. 5.1997 8:44:22
  2. Funk, V.: Wissen für alle : wie künftige Generationen per Internet mit Archiven arbeiten können: das Scannen alter Bücher nimmt zu (2008) 0.01
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    Abstract
    Der "Weltuntergang" ist wieder gefragt. Das Buch des Philosophen Oswald Marbach von 1861 stand lange verstaubt in einem Buchregal der Bibliothek der Humboldt-Universität Berlin. Nun blättern Interessierte darin herum, aber nicht in einem Lesesaal, sondern zu Hause, an ihrem Computer. Marbachs "Weltuntergang" ist mittlerweile ein gescanntes Buch: eine Datei im pdf-Format. Millionen alter Bücher werden zurzeit weltweit digitalisiert. Sie sind meist älter als 100 Jahre, und ihr Urheberrecht ist erloschen. Ohne das Internet als Verbreitungsmedium wären sie zumeist nur noch bloß Staubfänger aus vergangenen Epochen. Im Jahre 2004 hatte der als Suchmaschine bekannt gewordene Konzern Google der Welt verkündet, man wolle alte Bücher großer Bibliotheken allen Interessierten online zur Verfügung stellen, darunter Buchbestände der Universitäten Oxford, Stanford, Princeton und auch der Bayerischen Staatsbibliothek. Die Bayern mischen sogar beim europäischen Konkurrenzprojekt mit: dem von der EU 2007 initiierten "eBooks on Demand". Weitere 17 europäische Uni-Bibliotheken beteiligen sich daran, wie die Berliner.
    Content
    "Was in den Regalen wartet Via Internet kann jeder Mensch auf der Welt in den Datensätzen der Bibliothek genauso stöbern wie in der Google-Buchsuche. Google zeigt die alten gescannten Bücher vollständig online und kostenlos. Die Bibliotheken listen nur auf, was in ihren Regalen ob der Erweckung wartet. Will jemand das Buch wie bei Google in pdf-Format haben, muss er es bestellen und für das Digitalisieren zahlen. In der Bibliothek der Berliner Humboldt-Universität tritt dann eine Studentin mit weißen Handschuhen an, legt wie neulich den "Weltuntergang" auf eine Art Buchwippe eines Scanners und digitalisiert Seite für Seite umblätternd das Werk. Manche Bücher seien so alt, dass ohne die spezielle Wippe die Bindungen auseinander gingen, berichtet die Leiterin des Projekts in Berlin, Patricia Fechner. Aus den Fotos der Bildseiten werden pdf-Dokumente erstellt und in alle Welt versandt. "Man braucht nicht mehr zu den Büchern zu reisen, man kann sie leicht zu sich holen", sagt Fechner. Aus Berlin bestellten bereits ein Brite und ein Däne alte Bücher in digitaler Form. Die Bibliothek Greifswald, die im selben Projekt mitwirkt, erhielt aus Argentinien und Kanada Aufträge von Privatleuten. "Wir haben mehr als 300 000 Titel, die keinem Urheberrecht mehr unterliegen", berichtet Bruno Blüggel, Leiter des Digitalisierungsprojekts in Greifswald. Zusammen kommen die europäischen Partner auf mehr als vier Millionen Bücher. Vierzig Scanaufträge hatte die Bibliothek in Berlin im Februar und März, "doppelt so viele könnten wir im Monat technisch leisten, dafür brauchen wir aber mehr Personal", sagt Patricia Fechner. Das EU-Projekt soll zwar Ende Juni auslaufen, doch das Interesse an den Produkten sei groß, "die Nachfrage steigt. Nicht nur Wissenschaftler melden sich bei uns, auch Menschen, die einfach spezielle Interessen haben. Wir wollen das Projekt deshalb irgendwie erhalten". Die private Konkurrenz, Google Books, umfasse mittlerweile gescannte Bücher in 100 Sprachen, sagt der Projektverantwortliche bei Google, Santiago de la Mora. "Das Erstaunliche ist, dass alle Bücher ihre Leser finden." Wie viele Bücher es sind, verrät de la Mora nicht. Das EU-Projekt kann bei der Anzahl der bereits verfügbaren pdf-Bücher zwar nicht mithalten. Doch jedem Tester der Dienste fällt ein deutlicher Qualitätsunterschied auf. Bei Google-Scans sind einige Seiten alter Bücher nicht lesbar. Und das geht offenbar nicht immer auf die schlechte Qualität der Vorlagen zurück. Den Qualitäts-Check bei Google leisten die Leser selbst - sie melden per Klick unlesbare Seiten. Die heruntergeladenen pdf-Bücher von Google lassen sich nach Stichworten nicht durchsuchen, das ist bei den Bibliotheken-Scans ohne weiteres möglich. In der Onlineversion der Bücher bei Google-Books funktioniert die Volltextsuche aber bemerkenswert gut. Wissenschaftler können, ohne ihren Arbeitsplatz zu verlassen, in Büchern stöbern, die normalerweise in Bibliotheken auf anderen Kontinenten stehen.