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  1. Goldberg, E.: ¬Die Regie im Gehrin : Wo wir Pläne schmieden und Entscheidungen treffen (2002) 0.02
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    Footnote
    Rez. in: Gehirn & Geist 2002, H.3, S.97 (M. Fendt: "Was macht den Menschen zum Menschen? Seine Fähigkeit, zielgerichtet zu handeln: Pläne zu schmieden, Hindernisse zu erkennen, an Konsequenzen zu denken, Entscheidungen zu treffen und in die Tat umzusetzen. Elkhonon Goldberg, klinischer Professor für Neurologie an der New York University und einer der führenden Neuropsychologen weltweit, bringt uns in seinem neuen Buch jene Gehirnstrukturen nahe, die für unser Menschsein verantwortlich sind, weil sie die beschriebenen Funktionen steuern: die Frontallappen. Störungen der Frontallappen, hervorgerufen etwa durch Hirnschlag oder einen Unfall, können zu ernsten Persönlichkeitsveränderungen oder gar zu Persönlichkeitsverlust führen. Andere neuropsychiatrische Erkrankungen - Parkinson zum Beispiel, Schizophrenie, Aufmerksamkeitsstörungen, Zwangsneurosen oder Autismus - können ebenfalls mit Fehlfunktionen des präfrontalen Cortex einhergehen. Im Gegensatz zu Menschen mit primären Verletzungen der Frontallappen sind sich jene Patienten dieser Fehlfunktion und der daraus resultierenden Schwierigkeiten jedoch durchaus bewusst. Goldberg, ein Schüler des berühmten Moskauer Neuropsychologen Alexander Romanowitsch Lurija, lädt uns ein zu einer außergewöhnlichen Reise. Einerseits ist es seine eigene Lebensreise: die eines jüdischen Studenten an der renommierten Moskauer Universität, der kurz vor seiner Doktorprüfung beschließt, das Land zu verlassen, sich raffiniert eine Ausreisegenehmigung verschafft und in Amerika eine zweite Karriere beginnt. Andererseits begeben wir uns aber auf eine wissenschaftliche Expedition, die bei einem Moskauer Patienten beginnt, dessen Frontallappen durch einen Unfall geschädigt wurden. Goldberg beschreibt die kognitiven Probleme dieses und weiterer Patienten sehr eingehend - eine unterhaltsame Mischung aus klinischen Befunden und persönlichen Erfahrungen. Gleichzeitig bringt uns Goldberg eine eigene Theorie über die allgemeine Funktionsweise des Gehirns nahe. Sein "Konzept der zerebralen Gradienten" besagt, dass die Teile des Gehirns nicht isolierte Module sind, sondern so miteinander interagieren, dass sich allmähliche Übergänge von einer kognitiven Funktion zur anderen vollziehen.")