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  • × author_ss:"Hähle, S."
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  1. Hähle, S.: Verborgenes Entdecken (2005) 0.01
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    Content
    "Oft hört man: "Suchen im Web - das kann doch jeder." Doch immer wieder erreichen uns Zuschriften, in denen uns Leser ihr Leid darüber klagen, dass sie im Datendschungel des Internets nicht die Informationen erhielten, die sie eigentlich interessieren würden. Wenn es Ihnen auch so geht, helfen ihnen hoffentlich die folgenden Tipps und Tricks. Wie Suchmaschinen denken Die meisten Suchmaschinen bestehen aus drei Teilen. Der erste ist der Informationssammler, Robot, Spider oder auch Crawler genannt. Er surft automatisch auf Webseiten und schickt die gesammelten Daten an den Index. Dieser ist das Verzeichnis aller Webseiten, die die Suchmaschine kennt. Der zweite Teil ist die Indizierungs-Software, die die Daten strukturiert und durchsuchbar macht. Eine dritte Software wertet die Suchanfrage aus. Sie schickt die Anfrage an den Index-Rechner, der die Ergebnisse präsentiert. Hierbei berücksichtigt sie meist auch, an welcher Stelle der Suchbegriff im Dokument steht. Wenn das Suchwort in der Beschreibung der Webseite vorkommt, wird es höher gewichtet, als wenn es im Text der Seite steht. Eine Besonderheit ist das PageRank-System von Google. Je mehr Links auf eine Seite verweisen, umso wichtiger ist sie. Je wichtiger wiederum die verweisenden Seiten sind, umso größer der positive Effekt für ein Suchergebnis. Suchanfragen richtig stellen Es macht wenig Sinn, nach einem häufigen Begriff wie "Musik" zu suchen. Sie müssen schon genauer angeben, nach was Sie suchen, etwa "achtziger Jahre" oder "MP3 Download". Überlegen Sie außerdem, welche Begriffe Sie von der Suche explizit ausschließen können. Eine Suche sollte dennoch nicht mit zu vielen verknüpften Begriffen beginnen. Ein schrittweises Eingrenzen bietet sich an. Oft ist es auch hilfreich, die Wörter leicht zu variieren. Spezielle Suchdienste Wenn Sie wissen, in welchem Fachgebiet Sie Information suchen, sollten Sie eine Spezial-Suchmaschine probieren. Die Portalseite Klug Suchen (www.klug-suchende) und das Suchlexikon (www.suchlexikon.de) verzeichnen eine große Menge besonderer Suchdienste für das deutschsprachige Internet. Weitere Spezialisten, vor allem im amerikanischen Raum, listet The Big Hub (www.thebighub.com) auf. Metasuchmaschinen Metasuchmaschinen suchen in mehreren Suchmaschinen auf einmal, um mehr oder gezieltere Ergebnisse zu erhalten. Ob sich der Einsatz lohnt, müssen Sie von Fall zu Fall entscheiden. Die bekanntesten Metasuchmaschinen für das deutschsprachige Netz sind Metacrawler (www.metacrawler.de) sowie MetaGer (www.metager.de).
    Private Bilder aufspüren Wo ungeschützte Musikverzeichnisse liegen, gibt es auch Bildarchive, auf die eigentlich niemand zugreifen soll. Doch Google hilft dabei. Wer beispielsweise "index of /images/girls" eingibt, findet so manche Privatsachen. Die Kombination von "index of /images/" mit anderen Begriffen fördert noch mehr geheime Bilder zu Tage. Zwar bietet heute fast jede Suchmaschine eine Bildersuche an, doch es gibt eine, die sehr schnell ist und besonders viele Ergebnisse liefert: www.alltheweb.com. Über "customize preferences" auf der Startseite können Sie den "Offensive content filter" abschalten, um noch mehr Suchergebnisse zu erhalten. Gesperrte Seiten anzeigen Die Betreiber von Websites können Suchmaschinen dazu bringen, bestimmte Seiten ganz einfach von der Indizierung auszunehmen. In der Datei "robots.txt", die zu jeder Website gehört, steht dann "Disallow:", gefolgt von der Seite, die nicht gefunden werden soll. Mit der Suchanfrage robots ext:txt suchen Profis nach "robots.txt"-Dateien. Dann kopieren sie die Webadressen gesperrter Webseiten ("Strg + C"), um sie in die Adresszeile des Browsers einzufügen ("Strg + V"). Und schon erscheint die Webseite, die niemand finden soll. Geheimnisse entdecken Wer Word- und Excel-Dokumente (".doc", ".xls") oder PowerPoint-Präsentationen (".ppt") ungeschützt ins Internet legt, der ermöglicht jedermann den Diebstahl der Daten. Dass dieser mit Google ganz einfach ist, überrascht dennoch. So genügen Eingaben wie ext:doc vertraulich ext:ppt confidential [Suchbegriff] ext:xls umsatz um interessante Firmendokumente aufzuspüren, die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind. Suchen ohne Suchmaschinen Nicht immer sind Suchmaschinen die beste Möglichkeit, um Informationen im Web aufzuspüren. Suchen Sie etwa eine Begriffserklärung, ist es sinnvoll, erst einmal in einem Online-Lexikon wie Wikipedia (www.wikipedia.de) nachzuschlagen oder bei www.wissen.de nachzusehen. Wollen Sie wissen, ob ein Zug oder ein Flug pünktlich ankommt, weil Sie jemanden abholen müssen, sehen Sie unter http://reiseauskunft.bahn.de/bin/bhftafel.exe/ dn? oder www.flugplandaten.de nach. Übrigens: Eine gepflegte Link-Sammlung ist meistens besser, als ständig aufs Neue zu suchen. Und oftmals genügt es, einen Begriff als Webadresse auszuprobieren, um an die gewünschten Informationen zu kommen, etwa: www.fahrplanauskunft.de, www.nachrichten.de oder www.sport.de."