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  1. Hübner, K.: ¬Die Wahrheit des Mythos (1985) 0.02
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    Abstract
    Unsere Kultur ist heute durch einen Zwiespalt gekennzeichnet: Einerseits wird die Wirklichkeit im Lichte wissenschaftlicher Erkenntnis betrachtet, welche, wie Max Weber gesagt hat, die Welt "entzauberte". Andererseits haben wir nie aufgehört, mehr oder weniger uneingestanden die Begegnungen mit der Natur und den Menschen, Liebe, Geburt, Tod und andere wichtige Ereignisse auf eine nichtwissenschaftliche Weise zu erfahren, die ihre uns kaum bewußten Wurzeln im mythischen Denken der Vergangenheit hat. Dieser Zwiespalt ist der Gegenstand der seherischen Dichtung Friedrich Hölderlins, mit deren ausführlicher Deutung das Werk beginnt. Gestützt auf die moderne Mythos-Forschung werden in einem weiteren Hauptabschnitt die Grundformen mythischen Denkens und Lebens am Beispiel des griechischen Mythos und der griechischen Tragödiendichtung entwickelt. Wie irrational sind Mythen und Götter? Mit welchem Recht kann auch der Mythos wie die Wissenschaft Wahrheit für sich beanspruchen? Warum hat im Laufe der Geschichte die Wissenschaft den Mythos verdrängt? Eine eingehende Analyse des mythischen Weltverständnisses im Vergleich zur Wissenschaft führt zu überraschenden Antworten auf diese Fragen. Damit wird aber auch das verborgene Fortwirken des Mythos in der heutigen Welt aufgedeckt. Durch ausführliche Interpretationen moderner Malerei (Klee u.a.), Musik (Wagner), Theologie (Bultmann) und Politik (das Grundgesetz der Bundesrepublik) wird die Gegenwärtigkeit mythischer Vorstellungsweisen deutlich. Das Buch schließt mit der Frage, was sich daraus für die Zukunft einer Welt ergibt, die auf Wissenschaft nicht mehr verzichten kann, der aber auch, wie sich zunehmend zeigt, mythisches Welterfahren unentbehrlich ist. Historische Darstellung und philosophische Analyse zugleich, durchleuchtet dieses klar geschriebene und an innerer Spannung reiche Werk Mythos und Wissenschaft, deren Macht und Ohnmacht, und bringt damit zugleich die geistige Situation unserer Zeit auf den Begriff.
  2. Hübner, K.: Kritik der wissenschaftlichen Vernunft (1979) 0.01
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    Abstract
    Viele glauben heute, Wahrheit und Erkenntnis im eigentlichen Sinne könne es nur in der Wissenschaft geben und deswegen müßten allmählich alle Bereiche des Daseins von ihr beherrscht werden. Und auch dies ist eine weitverbreitete Meinung, daß Humanität wesentlich von wissenschaftlicher Aufklärung abhänge. Außerwissenschaftliches wie Kunst, Religion, Mythos sind daher vielleicht mehr denn je Anlaß zur Verlegenheit - wie soll man sie denn noch ernst nehmen und rechtfertigen können? Aber es gibt ebenfalls die Gegenseite, die insbesondere manche Fragwürdigkeit des technischen Fortschritts (Luft- und Wasserverschmutzung, Uberbevölkerung usf.) zum Anlaß nimmt, sich einer irrationalen Wissenschaftsfeindlichkeit auszuliefern. Weder die einen noch die anderen haben offensichtlich eine hinreichende Vorstellung davon, was Wissenschaft eigentlich ist, was Wahrheit, Erfahrung und Erkenntnis in ihr bedeuten, was sie zu leisten und was sie nicht zu leisten vermag. Und Gleiches gilt auch für die Technik. Die folgende Untersuchung soll dazu beitragen, dies zu klären. Dabei werden neue Einsichten zur Sprache kommen, die auch die erwähnten außerwissenschaftlichen Bereiche in einem bisher ungewohnten Licht erscheinen lassen.