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  1. Ellis, R.; Hindersmann, J.: Volltext- und Katalogverlinkungen in Online-Datenbanken (2003) 0.03
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    Abstract
    Die digitale Bibliothek, in der alles mit allem verlinkt ist, und man mit wenigen Klicks zur gewünschten Information gelangt, ist nach wie vor ein Traum vieler Bibliothekare und Benutzer. In der Realität aber existieren heterogene Informationssysteme nebeneinander: Online-Datenbanken, Aggregatordatenbanken, A&I-Datenbanken, Plattformen für E-Journals, OPACs. Zwischen diesen verschiedenen Systemen muss der Nutzer nun hin- und herschalten, um die gewünschte Information zu erhalten. Dass eine Verlinkung der verschiedenen elektronischen Ressourcen der Bibliothek ein Desiderat ist, hat inzwischen auch die Industrie erkannt. Es sind bereits erste Systeme auf dem Markt, die eine Navigation in heterogenen Informationsquellen ermöglichen. Zu nennen ist hier in erster Linie ExLibris SFX. Auch EBSCO hat mit LinkSource eine auf openURL basierte Lösung vorgelegt, um alle verfügbaren Quellen in eine Suchanfrage einzubinden. Diese Systeme sind prinzipiell sehr vielversprechend und von der Bibliothek sehr komfortabel zu managen, bewegen sich aber derzeit in einem preislichen Rahmen, der von den wenigsten Bibliotheken noch zusätzlich zu den ohnehin schon hohen Kosten für elektronische Ressourcen aufgebracht werden kann. An der UB Osnabrück und SuUB Bremen wurden daher Überlegungen angestellt, wie man ohne diese kostenpflichtigen Zusatzdienste die verschiedenen elektronischen Angebote der Bibliothek besser miteinander verknüpfen könnte. Konkret lautete die Fragestellung so: "Wie komme ich nach einer Recherche in einer bibliografischen Online-Datenbank zum Volltext?" Die meisten OnlineDatenbanken sind immer noch rein bibliografische Datenbanken, die allerhöchstens ein Abstract anbieten (A&I-Datenbanken). Erscheint ein Rechercheergebnis dem Benutzer so interessant, dass er gern den Volltext des betreffenden Artikels oder des Buches einsehen möchte, so hat er dazu mehrere Möglichkeiten: Die einfachste Möglichkeit liegt darin, den Volltext in elektronischer Form aufzurufen. Besteht diese Möglichkeit nicht, so muss er im OPAC recherchieren, ob der gesuchte Titel zumindest in gedruckter Version in der Bibliothek vorhanden ist. Ist dies nicht der Fall, so hat er die Möglichkeit, den Titel per Fernleihe oder document delivery zu bestellen. Diese drei Schritte - Aufrufen des Volltextes, Recherche im OPAC, Fernleihbestellung - sollten für den Benutzer dadurch vereinfacht werden, dass ent sprechende Links in die Online-Datenbanken integriert werden. So kann das aufwändige "kopieren und einfügen"- Verfahren entfallen. Die Einrichtung dieser verschiedenen Links brachte administrative, technische und lizenzrechtliche Probleme mit sich. Online-Datenbanken werden von verschiedenen Anbietern auf den Markt gebracht: von international agierenden Firmen bis hin zu kleinen Körperschaften. Es musste bei jedem Anbieter geklärt werden, welche Verlinkungen technisch und lizenzrechtlich möglich sind. Links zum elektronischen Volltext sind für den Nutzer sicherlich die ideale Lösung, denn so kann er vom Büro oder CIP-Pool aus den Artikel lesen bzw. ausdrucken, ohne in die Bibliothek gehen und dort nach der Print-Ausgabe suchen zu müssen. Bei Volltextlinks muss man zwischen zwei Arten von Links unterscheiden: Institutionsunabhängige Links sind zentral für alle Abonnenten der Online-Datenbank eingerichtet und werden immer angezeigt, unabhängig davon, ob die Bibliothek einen lizenzierten Volltextzugriff auf die betreffende elektronische Ressource hat. Institutionsabhängige Links sind nur für die elektronischen Ressourcen eingerichtet, für die die Bibliothek einen lizenzierten Zugang besitzt.
    Im Falle von institutionsunabhängigen Links werden Volltextlinks angezeigt, die allerdings nur dann funktionieren, wenn die Bibliothek auch die entsprechenden Lizenzrechte besitzt. Beim Nutzer führen diese Links schnell zu Frustration, wenn der erhoffte Volltext nicht angezeigt wird, zumal es nicht ersichtlich ist, dass der Zugang zum elektronischen Volltext von der Institution nicht lizenziert worden ist. Dem Nutzer ist dann schwer zu vermitteln, dass diese Links immer auftauchten, es aber nicht immer möglich ist, auf den elektronischen Volltext zuzugreifen. Für die Bibliothek bedeuten institutionsunabhängige Links erhöhten Erklärungsbedarf: Die Nutzer müssen darüber informiert werden, bei welchen E-Journals sie an den Volltext gelangen können. Zusätzlich kompliziert wird diese Angelegenheit noch dadurch, dass Bibliotheken in aller Regel bei verschiedenen Verlagen verschiedene Zugriffsrechte haben: entweder auf gar keine Titel, oder auf die in Print abonnierten Titel oder (durch Konsortialverträge) einen cross access auch auf die Titel, die andere Bibliotheken abonniert haben. Zusätzlich sind auch noch zeitliche Beschränkungen zu bedenken: Elsevier beispielsweise gewährt für ScienceDirect Web-Editions nur Zugriff auf die Hefte der letzten 12 Monate.
  2. Hindersmann, J.: ¬Der zentrale CD-ROM-/DVD-Service der Verbundzentrale des GBV (VZG) : Ein Erfahrungsbericht einer Anwenderbibliothek (2005) 0.01
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    Abstract
    Bei den Datenbanken geht die Entwicklung eindeutig in Richtung Online-Datenbanken. Immer mehr Anbieter stellen ihre Datenbanken von einer CD-ROM-Version auf Online um. Für die Bibliotheken ist diese Entwicklung zu begrüßen. Der Aufwand für das Einspielen und Handling der Datenbanken wird von der Bibliothek auf den Anbieter verlagert. Im günstigsten Fall muss die Bibliothek lediglich einen Link auf ihrer Homepage bzw. in DBIS einpflegen. Dennoch müssen sich die Bibliotheken nach wie vor mit den silbernen Scheiben abgeben. Gerade im geisteswissenschaftlichen Bereich erscheinen einige Fachbibliographien nur auf CD-ROM, beispielsweise der Index Theologicus oder Germanistik. Außerdem wurden in den letzten Jahren verstärkt CD-ROM-Versionen von bekannten Lexika und Nachschlagewerken veröffentlicht. Als Beispiel sei hier nur auf die Reihe "Digitale Bibliothek" mit ihren Digitalisierungen der Literaturlexika von Walther Killy, Gero von Wilpert und vielen weiteren Bänden verwiesen. Auch die großen nationalbibliographischen Verzeichnisse des Saur-Verlages liegen nur als CD-ROM vor. Bei CD-ROM-Datenbanken hat jede Bibliothek grundsätzlich die Entscheidung zu treffen, ob sie sie als Einzelplatzlizenz oder im Netzwerk anbietet. Eine Netzlizenz ist eindeutig die attraktivere Variante, denn so können Studierende und Dozenten von ihrem Arbeitsplatz aus in der Datenbank recherchieren - ein Komfort, den sie von E-Journals und Online-Datenbanken gewohnt sind. Um eine CD-ROM in einem Netzwerk anbieten zu können, muss die Bibliothek nicht nur eine Netzlizenz der Datenbank erwerben, sondern auch einen CD-ROM-Server betreiben, was nicht unbeträchtliche Kosten für die Hardwarebeschaffung sowie Personalkosten für Wartung und Betrieb des Servers bedeutet. Da vielfach dieselben Datenbanken in den Bibliotheken genutzt werden, liegt die Idee nahe, diese Datenbanken auf einem zentralen Server einzuspielen und so den Aufwand für die beteiligten Bibliotheken zu minimieren. Die Verbundzentrale des Gemeinsamen Bibliotheksverbundes (GBV) setzte diese Idee schon 1998 in die Tat um und bot einen zentralen Service für CD-ROMDatenbanken an, allerdings zunächst nur beschränkt auf CD-ROMs der Firmen SilverPlatter und DIALOG. Der Wunsch der Bibliotheken war aber, CDROMs aller Anbieter einspielen zu können. Der neue Service der Verbundzentrale erfüllt diese Wünsche. Außer CD-ROMs verschiedener Anbieter können auch DVDs eingespielt werden. Nach einem mehrmonatigen Testbetrieb begann der Produktivbetrieb im August 2003. Derzeit gibt es für den Service drei Kunden: die Hochschulbibliothek Vechta, die Fachhochschulbibliothek Jena sowie die Universitätsbibliothek Osnabrück.
    Der CD-ROM-/DVD-Service ist eine Kooperation der Verbundzentrale (VZG) und der Firma H+H Software GmbH. Der Zugriff auf den Server erfolgt über das Wissenschaftsnetz, sodass eine schnelle Anbindung gewährleistet ist. Der Server wurde von der VZG gekauft, die Betreuung des Servers sowie das Einspielen der Datenbanken erfolgt durch die Firma H+H. Der Service war zuerst nur darauf ausgerichtet, Rechner mit Betriebsystem Windows 2000 oder höher zu unterstützen. Da in der Universität Osnabrück aber noch Rechner mit älteren Windows-Versionen sowie Linux oder Mac verbreitet sind, war diese Einschränkung inakzeptabel. Auf dem Verhandlungswege wurde für das Problem eine Lösung gefunden. Der Zugriff ist jetzt von Rechnern mit allen Betriebssystemen möglich, Rechner mit älteren Windows-Versionen sowie Linux oder Mac benötigen aber eine Terminalserverlizenz (TS-CAL), die von der zugreifenden Institution bereitgestellt werden sollte. Auf allen Rechnern, die auf den zentralen Server zugreifen, muss zuvor einmalig ein Plug-In installiert werden, das von einer Webseite von H+H heruntergeladen werden kann. Hinsichtlich der Anzahl der CD-ROMs und DVDs, die eingespielt werden können, hat H+H eine Obergrenze von 20 Titeln pro Kunde festgelegt. Für den Erwerb der Netzlizenzen ist die jeweilige Bibliothek selbst verantwortlich. Bei Titeln, die für mehrere Bibliotheken eingespielt werden, müssen die Bibliotheken untereinander klären, wer die Scheiben zu H+H schickt. Monatliche Nutzungsstatistiken sowie eine Jahresstatistik erlauben es den Bibliotheken, die Akzeptanz des Angebotes zu überprüfen und gegebenenfalls Änderungen im Portfolio vorzunehmen. H+H hat für den CD-ROM-/DVD-Service ein gestaffeltes Preissystem zu Grunde gelegt. Um diesen Service nutzen zu können, muss jede Bibliothek eine einmalige Grundgebühr zahlen. Für jede Datenbank ist dann eine Einspielgebühr und gegebenenfalls eine Updategebühr zu zahlen. Die genauen Preise kann man auf der Homepage der VZG erfahren. Eine Jahresgebühr wird nicht erhoben. Spielt eine Bibliothek nur CD-ROMs oder DVDs ein, die nicht upgedatet werden, so kann der Service in den Folgejahren praktisch ohne Folgekosten genutzt werden. Vereinbarungen über die Laufzeit waren Verhandlungsgegenstand zwischen der Firma H+H und der UB Osnabrück. Die vertragliche Regelung, die erzielt wurde, sieht eine garantierte Mindestlaufzeit vor.