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  • × author_ss:"Kübler, H.-D."
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  1. Kübler, H.-D.: Mythos Wissensgesellschaft : Gesellschaftlicher Wandel zwischen Information, Medien und Wissen. Eine Einführung (2005) 0.01
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    Abstract
    Kaum ein Tag vergeht mehr, an dem nicht in öffentlicher Rede der anhaltende Wandel und die erforderlichen Veränderungen in der Gesellschaft und in all ihren Sektoren beschworen werden. Meist werden sie mit den Schlagwörtern "Informations-" und /oder "Wissensgesellschaft" belegt, sofern es die nationalen Aspekte betrifft, und zudem mit "Globalisierung" für die internationalen. Solches Labeling genügt meistens, um Kennerschaft oder gar Einverständnis zu signalisieren, weitere Explikationen, was denn die Etiketten gesamtgesellschaftlich, weltweit und erst recht konkret zu bedeuten haben, welche Transformationen oder Indikatoren wirklich gemeint sind und was sie jeweils aussagen können, werden selten aufgeboten. Nicht nur in populären, auch in wissenschaftlichen Darstellungen fügt man gern zu Zeitdiagnosen für diesen oder jenen Bereich, für diesen oder jenen Aspekt den Oberbegriff hinzu; sogar eine Universität - nämlich die in Paderborn - trägt "lnformationsgesellschaft" in ihrem Amtssiegel. Überwiegend werden diese Termini mit dem Unterton der Fortschrittlichkeit, Innovation, Zukunftsgewissheit, mindestens der alternativlosen Unausweichlichkeit vorgebracht, so dass vermeintlich keine gründlichen Auseinander setzungen, nicht einmal mehr Diskussionen über valide und verlässliche Anhaltspunkte, ihre möglichen Übereinstimmungen oder Abweichungen erforderlich zu sein scheinen: Die "Informations-" und/oder "Wissensgesellschaft" kommt so oder so oder ist schon da, heißt es explizit oder unterschwellig, da bedarf es nicht mehr der kritischen Verständigung, schon gar nicht der empirischen Verifikation. Doch allein schon, dass noch unklar ist, in welchem Transformationsstadium sich die jeweilige Gesellschaft - die bundesdeutsche, die hier primär im Blick ist, aber auch die vergleichbarer Nationen - befindet, welche Phasen sie durchläuft und welche sie noch vor sich hat, müsste stutzig machen und nach soliden Erklärungen und Bestandsaufnahmen verlangen; ebenso, dass es bislang nicht gelungen ist, konsensuale, mindestens grob akzeptierte Indikatoren für die eine oder andere Bezeichnung ausfindig und stichhaltig zu machen, die über die pauschale Versicherung hinausgehen, dass nunmehr Information oder Wissen - schon dafür gibt es bislang keine plausible und anerkannte Abgrenzung - für die gesellschaftliche Entwicklung wichtig oder gar zu prägenden Produktivkraft geworden sei. Denn prompt folgt jeweils der Einwand, dass sich menschliche Entwicklung schon seit ihren Ursprüngen nie ohne die Produktion, Speicherung und Vermittlung von Wissen vorstellen lässt, in welcher Form auch immer. Mithin sei jede gesellschaftliche Formation immer auch Wissensgesellschaft gewesen, es gebe demnach nur graduelle, aber nicht prinzipielle Unterschiede, wenn man die historischen und phylogenetischen Umstände einbezieht.
    Denn Information scheint unendlich verfügbar, zumal in einer überbordenden Medienlandschaft, für jede/n zugänglich und nutzbar, und über Wissen verfügt auch jede/r, so oder so, über welches auch immer. Es lässt sich objektiv grenzenlos erwerben, in Bildungseinrichtungen und Bibliotheken, via Internet und mittels (betrieblicher) Fortbildung, und vieles braucht man auch nicht zu wissen oder will es gar nicht. Eine Interessen- und Lobbypolitik wie noch in der Industriegesellschaft im Antagonismus zwischen Unternehmern und Arbeitnehmern kann es in der neuen Gesellschaftsformation eigentlich auch nicht mehr geben, da Information und Wissen ja keine knappen Ressourcen, eigentlich nur teilweise vermarktbar sind, aber eben demjenigen, der sie verkauft, ebenso bleiben wie dem, der sie kauft. Immer nur die materiellen Seiten an ihnen lassen sich privatisieren und aneignen, entsprechend abschotten und schützen, nicht ihre symbolischen und subjektiven. Mithin suggerieren die kuranten Begriffe potenzielle Gleichheit, mindestens Chancengleichheit für jeden, so dass überkommene strukturelle Antagonismen und Interessenunterschiede früherer Gesellschaftsformation zu verschwinden scheinen. So eignen sich beide Etikette vorzüglich für die "schöne neue Welt", verheißen Positives und Harmonie, Chancen und Wohlfahrt gewissermaßen tendenziell für alle, entsprechend werden sie bereitwillig, weithin schon inflationär verwendet. Und daher fragt auch kaum jemand mehr nach Substanz und empirischen Indikatoren, nach Reichweite und Validität der Begriffe, denn es könnte ihm ja so gehen wie dem Kind im Märchen "Des Kaisers neuer Kleider". Aber auch dieser Vergleich trifft nicht ganz: Denn nichts anzuhaben ist in der neuen, omnipräsenten Medienwelt fast schon ein viel verwendeter professioneller Habitus, zumindest für die Damen, nach den Direktiven und Wünschen der Männer.
    Type
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  2. Kübler, H.-D.: Medien für Kinder : Von der Literatur zum Internet-Portal. Ein Überblick (2002) 0.01
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  3. Kübler, H.-D.: Mediale Kommunikation (2000) 0.00
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