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  • × author_ss:"Kleinz, T."
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  1. Kleinz, T.: Wiki und das Geld der Millionäre : Online-Lexikon ist auf Spenden angewiesen (2008) 0.01
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    Content
    "Wikipedia wächst und gedeiht: Eben verkündete die Wikimedia Foundation den zehnmillionsten Artikel im kostenlosen Mitmach-Lexikon. "Als wir das Projekt 2001 gestartet haben, hätten wir nie gedacht, dass wir zehn Millionen Artikel zusammenbekämen", sagt Wikipedia-Gründer Jimmy Wales. Das sei "ein beeindruckendes Zeugnis, wie engagiert die vielen Freiwilligen an dem Projekt arbeiten". Obwohl die vielen tausend Autoren umsonst arbeiten, benötigt Wikipedia Millionen. Um den Betrieb der Online-Enzyklopädie aufrecht zu erhalten, ist das Projekt auf Spenden angewiesen. Im aktuellen Geschäftsjahr beträgt das Budget 4,6 Millionen Dollar, im nächsten sollen es mehr als 8,5 Millionen sein. Die Enzyklopädie gehört zu den zehn meist aufgerufenen Seiten im Internet. Mehr als 400 Server sind rund um die Welt mit der Auslieferung der Wikipedia-Seiten beschäftigt. "Wikipedia und ihre Schwesterprojekte haben einen enormen weltweiten Einfluss", sagt Sue Gardner, Geschäftsführerin der Wikimedia Foundation, "die Organisation war bisher allerdings sehr dürftig: wir waren unfähig, Partnerschaften einzugehen, Projekte ordentlich durchzuführen oder effektiv Spenden zu sammeln." Gardner will die gemeinnützige Wikimedia Foundation in eine schlagkräftige Organisation verwandeln; sie verlegte den Haupsitz von Florida nach San Francisco und verstärkte die Belegschaft von 10 auf 15 Angestellte. Bisher finanzierte sich die Wikimedia Foundation fast ausschließlich durch Kleinspenden. Beim letzten Spendenaufruf kamen aber nur 1,5 Millionen Dollar zusammen, weniger als ein Drittel des geplanten Budgets. Immer wieder diskutieren die Wikipedianer darüber, Werbung in die freien Online-Enzyklopädie einzublenden. Mit den Millioneneinnahmen könnte die Stiftung den Betrieb der Enzyklopädie auf Jahre sichern. Doch viele Wikipedia-Autoren lehnen das strikt ab. Werbung könnte den "neutralen Benutzerstandpunkt" der Enzyklopädie gefährden, fürchten viele. Diese Furcht teilen kommerzielle Anbieter nicht. So blendet das Online-Angebot der Encyclopedia Britannica im Artikel über Toyota schon einmal Werbung vom Konkurrenten Ford ein. Die Suche nach Geldgebern hatte jetzt Erfolg: Die Alfred P. Sloan Foundation stellte Ende März drei Millionen Dollar für den Betrieb der Online-Enzyklopädie zur Verfügung. Und wenige Tage danach spendete der IT-Milliardär Vinod Khosla eine halbe Million Dollar. Doch Wikipedia muss noch viele solcher Großspender finden, soll es weiter werbefrei bleiben."
  2. Kleinz, T.: Angst vor der zweiten Internetblase : Web 2.0 hat inzwischen das Establishment erreicht / Medienkonzerne investieren Milliardenbeträge (2006) 0.01
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    "Spektakuläre Übernahmen Bekanntester Vertreter der Web 2.0 Communities ist die US-Plattform Espace, die es innerhalb von nur drei Jahren geschafft hat, mehr als 100 Millionen Nutzer zu gewinnen. Die Nutzer berichten hier über ihre persönlichen Vorlieben, stellen Bilder und Videos online. Besonders beliebt ist die Community bei Musikern, die die Plattform entdeckt haben, um ohne Plattenvertrag berühmt zu werden. Allein über die Mund-zu-MundPropaganda in solchen Netzwerken konnten zahlreiche neue Bands ihren Weg zum Publikum finden, berühmtester Vertreter: die Arctic Monkeys. Die Web 2.0-Branche macht in diesem Jahr wieder durch spektakuläre übernahmen von sich reden. So kaufte der Suchmaschinenkonzern Google im Oktober das Video-Portal Youtube für fast 1,7 Milliarden Dollar auf. Konkurrent Yahoo erwirbt viel versprechende Internet-Startups gleich im Dutzend. So hat der Konzern für den Bilderdienst Flickr im Januar 50 Millionen Dollar gezahlt und ihn in sein Portal integriert. Symptomatisch ist auch der Wechsel im Publikumsgeschmack: Stand im vergangenen Jahr noch das Spiel World Of Warcraft im Blickpunkt, genießt nun die Online-Plattform Second Life die gesamte Medienaufmerksamkeit. Auch hier treffen sich virtuelle Charaktere in einer Fantasiewelt. Der Unterschied: Während World Of Warcraft ein althergebrachtes Abenteuer-Spiel mit festen Spielregeln ist, gibt es bei "Second Life" keine Spielhandlung - hier darf jeder selbst bestimmen, was er machen will. Von dem Aussehen der Figuren bis zum Bau eigener Häuser - die Benutzer können hier ihre Kreativität voll ausleben. Das Konzept kommt an: Mitte Dezember konnte Second-Life-Betreiber Linden Labs den zweimillionsten Nutzer feiern. Und auch wirtschaftlich ist das Angebot beeindruckend erfolgreich: Pro Tag werden auf der Plattform eine Million Dollar umgesetzt - die Teilnehmer kaufen dafür virtuelle Kleidung, gehen auf Online-Konzerte und spielen in virtuellen Kasinos.
  3. Kleinz, T.: Beute im Netz : Das Web 2.0 hilft, Freunde mit gleichen Interessen zu finden - doch auch Geheimdienste und Betrüger lesen mit (2006) 0.01
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    "Knapp zwei Jahre ist es her, seitdem der USVerleger Tim O'Reilly das "Web 2.0" ausgerufen hat - das soziale Internet. Seitdem hat sich das Angebot im weltumspannenden Datennetz gewandelt. Nicht Redaktionen oder Firmen gestalten zunehmend Angebote, sondern die Nutzer selbst. Sie schreiben in Weblogs über ihren Alltag, tragen ihre Freunde in Kontaktbörsen ein, stellen Fotos, Videos und Musik ins Netz. Doch nicht nur Freunde nutzen die Vorteile des neuen Netzes - auch Betrüger, Geheimdienste und Firmen sind dabei. "Die Weisheit der Massen kann viel zu leicht in den Wahnsinn der Massen umschlagen", warnt Web-2.0-Vordenker O'Reilly. Er spricht von der "dunklen Seite" des Web 2.0. "Kollektive Intelligenz erfordert das Speichern gewaltiger Datenmengen. Diese können genutzt werden, um innovative Dienste zur Verfügung zu stellen. Die gleichen Daten können aber auch unsere Privatsphäre bedrohen." So tobt in einer Mailingliste der Online-Enzyklopädie Wikipedia eine Debatte über ein Auswertungswerkzeug. Eine Webseite trug zahlreiche Details über alle WikipediaNutzer zusammen. Sie zeigte, wer wie lange und in welchen Feldern der Wikipedia tätig war. Übersichtliche Wochengrafiken veranschaulichten, zu welchen Tageszeiten welche Nutzer gerne aktiv sind. Einem ehemaligen Mitwirkenden gefällt das nicht. Uli Fuchs beklagte, solche Auswertungen verstießen gegen sein Recht auf informationelle Selbstbestimmung und wahrscheinlich gegen mehrere Gesetze. Die Wikipedia-Verantwortlichen knickten ein: Bis zu einer rechtlichen Klärung schalteten sie das Auswertungswerkzeug ab. Fuchs spricht einen brisanten Punkt an. Penibel verzeichnet die Online-Enzyklopädie jede kleinste Änderung, die ein User an den Artikeln vornimmt. Die Daten sind bis auf den letzten Kommafehler auch nach Jahren noch einsehbar. In den falschen Händen können solche Informationen brisant sein. Sind etwa Arbeitnehmer krank gemeldet, geraten sie vielleicht in Erklärungsnöte, wenn sie zur gleichen Zeit an Wikipedia-Artikeln arbeiten. Ein Großteil der Nutzer versteckt sich daher hinter Pseudonymen.