Search (2 results, page 1 of 1)

  • × author_ss:"Kluck, M."
  • × language_ss:"d"
  • × year_i:[2000 TO 2010}
  1. Kluck, M.: Methoden der Informationsanalyse : Einführung in die empirischen Methoden für die Informationsbedarfsanalyse und die Markt- und Benutzerforschung (2004) 0.01
    0.0128323175 = product of:
      0.025664635 = sum of:
        0.025664635 = product of:
          0.05132927 = sum of:
            0.05132927 = weight(_text_:daten in 2926) [ClassicSimilarity], result of:
              0.05132927 = score(doc=2926,freq=2.0), product of:
                0.24402376 = queryWeight, product of:
                  4.759573 = idf(docFreq=1029, maxDocs=44218)
                  0.051270094 = queryNorm
                0.21034539 = fieldWeight in 2926, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  4.759573 = idf(docFreq=1029, maxDocs=44218)
                  0.03125 = fieldNorm(doc=2926)
          0.5 = coord(1/2)
      0.5 = coord(1/2)
    
    Abstract
    Im Bereich der Informationsanalyse, zu der die Benutzerforschung, die Kommunikationsanalyse, die Informationsbedarfsanalyse sowie die Erforschung der Bedienungsfreundlichkeit zu rechnen sind, werden die Methoden der empirischen Sozialforschung angewandt. Unabhängig von der theoretischen Grundausrichtung werden die Verfahrensweisen der quantitativen Sozialforschung weitgehend von allen Theorierichtungen der Sozialwissenschaften gleichermaßen anerkannt. Bei der theoretischen Fundierung der quantitativen Sozialforschung geht man davon aus, dass alle Aussagen einer empirischen Wissenschaft prinzipiell an der Erfahrung scheitern können müssen. Es ist demnach festzustellen: "Aussagen der Erfahrungswissenschaften (Hypothesen, Theorien) sollen über die Realität eines Gegenstandsbereiches, für den sie aufgestellt wurden, informieren. Sie müssen an eben dieser Realität, für die sie gelten sollen, scheitern können. Dieser Anspruch grenzt [quantitative] empirische Theorien von anderen wissenschaftlichen und sonstigen Aussagesystemen ab". Die idealtypische Vorgehensweise für den Entwurf und die Realisierung eines (quantitativen) empirischen Forschungsdesigns ist also nach diesem Ansatz: - Explikation der Theorie oder des theoretisch fundierten Modells, - Formulierung von Hypothesen, - empirischer Test der Hypothesen, - bei Falsifikation: Umformulierung der Hypothesen bzw. Korrektur der Theorie oder des Modells, - bei Verifikation: Verschärfung bzw. Ausdifferenzierung der Testbedingungen und Weiterentwicklung der Theorie oder des Modells. Für die quantitative Sozialforschung gilt: "Die empirische Sozialforschung ermittelt durch Messprozesse Daten über die untersuchte Wirklichkeit, um von dieser Basis Aussagen über soziale Phänomene abzuleiten oder behauptete Zusammenhänge zu überprüfen." Auf der Basis wissenschaftstheoretisch fundierter Kritik an den Methoden und Ergebnissen der quantitativen Sozialforschung haben sich qualitative Untersuchungsansätze etabliert, die gerade in der methodischen Anlage und den Messverfahren der quantitativen Sozialforschung eine Quelle für die unzureichende Erfassung der sozialen Wirklichkeit sehen und einen grundsätzlich anderen theoretischen Ansatz wählen. Dennoch kann man als gemeinsame Gütekriterien für beide Theorierichtungen die Zunahme an empirischem Gehalt, die Erhöhung der internen Konsistenz und die Steigerung der Anschlussfähigkeit formulieren. Inzwischen haben sich interessante Diskussionen über die Möglichkeit und Zulässigkeit der Kombination von quantitativen und qualitativen Methoden ergeben, oft wird dabei von Methoden-Triangulation gesprochen. Zu den qualitativen Auswertungsverfahren siehe die unten stehenden Abschnitte. In der folgenden Darstellung werden primär die quantitativen Methoden behandelt, andernfalls wird dies ausdrücklich vermerkt. Der Schwerpunkt der Darstellung liegt auf den praxisrelevanten Grundlagen empirischer Sozialforschung; die theoretische Fundierung und Diskussionen sind der zitierten Literatur zu entnehmen.
  2. Kluck, M.: ¬Die Informationsanalyse im Online-Zeitalter : Befunde der Benutzerforschung zum Informationsverhalten im Internet (2004) 0.01
    0.0128323175 = product of:
      0.025664635 = sum of:
        0.025664635 = product of:
          0.05132927 = sum of:
            0.05132927 = weight(_text_:daten in 2928) [ClassicSimilarity], result of:
              0.05132927 = score(doc=2928,freq=2.0), product of:
                0.24402376 = queryWeight, product of:
                  4.759573 = idf(docFreq=1029, maxDocs=44218)
                  0.051270094 = queryNorm
                0.21034539 = fieldWeight in 2928, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  4.759573 = idf(docFreq=1029, maxDocs=44218)
                  0.03125 = fieldNorm(doc=2928)
          0.5 = coord(1/2)
      0.5 = coord(1/2)
    
    Abstract
    Die Notwendigkeit des professionellen Einsatzes von empirischen Methoden als Grundvoraussetzung für den Entwurf und die Gestaltung von Informationsdiensten, Informationsprodukten und Informationssystemen ist seit den frühen sechzigerfahren in der Informationsarbeit erkannt worden. Anfänglich wurde - ausgedrückt durch die Bezeichnung "Benutzerforschung" oder "fachliche Rezipientenforschung" -versucht, den Informationsbedarfvon unterschiedlichen Benutzergruppen (im Rahmen einer Typologie der Benutzer von Informationssystemen) zu messen und aufgrund dieser Daten zu Einschätzungen von Art, Menge, Umfang und Tiefe von Informationsbedürfnissen zu gelangen. "Benutzerforschung sollte den Lebensweg von Informationsprodukten beziehungsweise Informationsdiensten begleiten. Sie kann erste Anregungen geben, sie liefert Entscheidungshilfen im Planungsstadium und kontrolliert dann, ob, wo und wie sich der geplante Erfolg tatsächlich eingestellt hat." In den siebziger und achtziger Jahren traten dann Fragestellungen in den Vordergrund, die den allgemeinen Nutzen der Information und besonders der Strukturen und Prozesse der Informationsvermittlung empirisch zu beschreiben versuchten. Darüber hinaus wurden mit dem in den siebziger Jahren dann vollzogenen Einsatz der Informationsund Kommunikationstechnologien in den Bibliotheken und Informationsstellen Fragestellungen wichtig, die unter dem Begriff "Kommunikationsanalysen" etwa die Ansätze der Informationsbedarfsmessung mit der empirischen Analyse des Einsatzes von Informations- und Kommunikationstechnologien verbanden. Ein weiteres Einsatzfeld empirischer Untersuchungen ergab sich aus dem langsamen Entstehen eines Marktes für elektronische Informationsprodukte, wodurch sowohl empirische Marktforschungsstrategien als auch empirische Marketingansätze in die Informationsarbeit hineingetragen wurden. Schließlich traten Untersuchungen der Benutzerfreundlichkeit von Informationssystemen und ihrer Bedienbarkeit sowie dann die allgemeinen Kriterien der Softwareergonomie hinzu. Ferner werden seit den 90er Jahren durch die Nutzung des Internets als Angebotsmedium Aspekte der Kundenorientierung und Fragen der empirischen Nutzungsforschung und der Bedienungsfreundlichkeit (Usability) zunehmend wichtiger. Dementsprechend haben sich auch die Begrifflichkeiten für die Benutzerforschung in Bibliotheken gewandelt: Von Benutzung, Benutzerbedürfnisse, Benutzerforschung, Benutzerfreundlichkeit über Benutzerorientierung, Benutzerzufriedenheit, Benchmarking, Qualitätsmanagement, Bibliotheksmarketing hin zu Kundenorientierung, Kundenzufriedenheit, Service. Hinsichtlich der Internet-Angebote kamen dann Aspekte des Benutzerverhaltens und der Bedienungsfreundlichkeit der Software bzw der Benutzerschnittstellen hinzu. Allen Konzepten ist gemeinsam, dass sie im weitesten Sinne den Prozess der gesellschaftlichen Informationsvermittlung auf einer übergreifenden Ebene verstehbar machen: Aus der Sicht des Nutzers von Information, aus der Sicht manifester und latenter Informationsbedürfnisse, aus der Sicht technisch unterstützter fachlicher Informationsund Kommunikationsprozesse der Information und Dokumentation oder aus der Sicht technischer und ästhetischer Gestaltung. Diese hier grob unterschiedenen Ansätze werden nun unter dem Begriff Informationsanalyse zusammengefasst.