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  • × author_ss:"Krause, P."
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  • × theme_ss:"Informationsdienstleistungen"
  1. Krause, P.: Aufbruch in die Wissensgesellschaft : Wissenschaftliche Information in Deutschland (2003) 0.01
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    Abstract
    25 Jahre DGI-Online-Tagung sind eine stolze Leistung. In dieser Zeit ist diese Tagung der DGI zu einer festen Größe in der Informationswissenschaft und Informationswirtschaft geworden. Ein solches Jubiläum ist natürlich auch Motiv für einen kleinen Rückblick ebenso wie für den Ausblick in die Zukunft. Lassen Sie mich beginnen mit einem Rückblick auf die Entwicklungen in der Informationstechnik und der Fachinformationspolitik, die uns das Ausmaß des Wandels im Laufe eines Vierteljahrhunderts verdeutlichen. - 25 Jahre Wandel - 1978 erlebten wir, ohne es wirklich abschätzen zu können, die Entstehung des Markts für Personal Computer und zugleich die Genese eines herstellerunabhängigen, globalen Computernetzwerks, also die Keimzellen der PC- und Internetrevolution. Erste Mikrocomputer wie der Apple 2, der Commodore PET u.a. kamen auf den Markt und erreichten erstmals hohe Stückzahlen. Das was wir heute als Internet kennen, nahm Gestalt an durch die Herausbildung der heute noch gültigen Internetprotokolle TCP/IP, die aber erst 1981 zum offiziellen Standard wurden. Auch informationspolitisch bahnte sich vor 25 Jahren ein Wandel an. Die Bundesregierung hatte die ersten Fachinformationszentren gegründet mit dem Ziel, die sehr verstreut gesammelten Informationen und Daten unterschiedlicher wissenschaftlicher Institutionen zu bündeln. Es gab zum ersten Mal einen systematischen Aufbau von fachlichen Informationseinrichtungen. Mit der Verbesserung der Informationsdienstleistungen sollten die Effektivität und Produktivität der Forschungs- und Entwicklungsarbeit erhöht und Innovationen beschleunigt werden. Es entstand ein elektronischer Fachinformationsmarkt. Technisch stehen wir heute vor einem Entwicklungsschritt, bei dem die Kommunikation Maschine-Maschine die Kommunikation von Mensch zu Maschine weitgehend ablöst. Die Bandbreite der Kommunikationsnetze, die enormen Rechnerleistungen, die vor allem durch die neuen Formen verteilten Rechnens möglich sind, die Vernetzung von Datenbanken, die zunehmende Nutzung der Internettechnologien, der multimedialen Inhalte und der mobilen Kommunikation, lassen Oualitätssprünge in den wissenschaftlichen Anwendungen erwarten. Computer, Internet und Fachinformation haben sich in den letzten 25 Jahren dynamisch weiterentwickelt. Damals ging es darum, das exponentielle Wachstum wissenschaftlicher Publikationen zu strukturieren und in den Griff zu bekommen. Heute geht es darum, die ins Unermessliche gewachsenen Datenmengen zu strukturieren und vernetzt zugänglich zu machen. Damit sind neue Anwendungen zu realisieren, die man sich bisher kaum vorstellen konnte. Heute ist es möglich, Forschung und Lehre mit elektronischen Arbeitsumgebungen zu unterstützen, in denen Kommunikation, Information, Daten, Experimente, E-Learning-Module u.a. räumlich verteilt organisiert werden können. Das Internet und die elektronischen Medien verlangen, dass über die Gestaltung der Wissensversorgung unserer Gesellschaft in einem globalen Umfeld neu nachgedacht werden muss.