Search (2 results, page 1 of 1)

  • × author_ss:"Kuhlen, R."
  • × theme_ss:"Information"
  • × type_ss:"a"
  1. Kuhlen, R.: Wissensökologie : Wissen und Information als Commons (Gemeingüter) (2013) 0.00
    0.0017644982 = product of:
      0.0052934946 = sum of:
        0.0052934946 = product of:
          0.010586989 = sum of:
            0.010586989 = weight(_text_:of in 2559) [ClassicSimilarity], result of:
              0.010586989 = score(doc=2559,freq=10.0), product of:
                0.06850986 = queryWeight, product of:
                  1.5637573 = idf(docFreq=25162, maxDocs=44218)
                  0.043811057 = queryNorm
                0.15453234 = fieldWeight in 2559, product of:
                  3.1622777 = tf(freq=10.0), with freq of:
                    10.0 = termFreq=10.0
                  1.5637573 = idf(docFreq=25162, maxDocs=44218)
                  0.03125 = fieldNorm(doc=2559)
          0.5 = coord(1/2)
      0.33333334 = coord(1/3)
    
    Abstract
    Wissensökologie (knowledge ecology) ist ein noch ungewöhnlicher Begriff bzw. eine in der Kombination von Wissen und Ökologie für problematisch gehaltene Benennung Der dem Begriff zu Grunde liegende Anspruch dürfte unumstritten sein. Es geht um eine vernünftige, individuelle, soziale und kulturelle Entwicklung sowie politische Mitbestimmung und ökonomisches Wohlergehen sichernden und nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen Wissen und Information. Umstritten allerdings sind die Wege, wie dieses Entwicklungsziel erreicht werden kann, und, weniger wichtig, umstritten, wie die Hinweisschilder auf diese Wege bezeichnet werden sollen, z. B. mit Wissensökologie oder Informationsökologie; auch Wissensallmende ist dafür ins Spiel gebracht worden. Es gibt keinen Konsens über eine Definition von Wissensökologie. Einige in die Nähe des Wissensmanagements gerückte Beispiele werden in den Beiträgen zu dem Band Knowledge Ecology Studies gegeben: "Knowledge ecology is an interdisciplinary field of management theory and practice .". Malhotra stellt Information ecology ebenfalls in den Zusammenhang von Knowledge management, andere zum Begriff der Innovation. Auf diesen Strang der Wissensökologie gehen wir im Weiteren nicht ein. Knowledge ecology wird auch im Zusammenhang mit Open Source-Software verwendet.
    Die breiteste Definition stammt von Knowledge Ecology International: Dazu gehören "the social aspects of the creation, management and control of and access to knowledge resources", auch im Zusammenhang von intellectual "property rules" und "mechanisms to enhance access to knowledge, incentives and systems for the transfer of technology to developed countries", "efforts to protect privacy" und sogar "discourage nuclear proliferation", vor allem aber "issues as diverse as freedom of speech, authors' rights, access to public sector information, new models for publishing, organizing and sharing information", etc. etc. So breit angelegt, verschwimmt ein Begriff leicht ins Unverbindliche. Wissensökologie ist verwandt mit dem Begriff der Kommunikationsökologie, der schon Ende der 80er Jahre im Zusammenhang der Technikfolgenabschätzung entstanden ist. Angesichts weitgehender Eingriffe technisierter Kommunikation in alle individuellen und gesellschaftlichen Lebensbereiche/Umwelten sollen deren Auswirkungen auf Mensch, Natur und Gesellschaft untersucht und Vorschläge zur Entwicklung eines nachhaltigen und humanen Austauschs von technologieabhängiger Information entwickelt werden. Eine kommunikationsökologische Übertragung von Umweltverschmutzung in natürlichen Umgebungen auf solche in elektronischen Räumen (Spam, Datenmissbrauch, Orientierungslosigkeit, Verletzung von Privatheit) liegt nahe.
  2. Kuhlen, R.: Kommunikationsrechte - "impart" oder "r2c"? (2003) 0.00
    9.863845E-4 = product of:
      0.0029591534 = sum of:
        0.0029591534 = product of:
          0.0059183068 = sum of:
            0.0059183068 = weight(_text_:of in 1964) [ClassicSimilarity], result of:
              0.0059183068 = score(doc=1964,freq=2.0), product of:
                0.06850986 = queryWeight, product of:
                  1.5637573 = idf(docFreq=25162, maxDocs=44218)
                  0.043811057 = queryNorm
                0.086386204 = fieldWeight in 1964, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  1.5637573 = idf(docFreq=25162, maxDocs=44218)
                  0.0390625 = fieldNorm(doc=1964)
          0.5 = coord(1/2)
      0.33333334 = coord(1/3)
    
    Abstract
    Mit Referenz auf Art. 19 der Universal Declaration of Human Rights wurde vor gut 25 Jahren eine erbitterte Auseinandersetzung um das "right to communicate" (r2c) als zentraler Bestandteil einer "New World Information and Communication Order" (NWIKO) geführt, die sich heute, unter veränderten Rahmenbedingungen, aber mit ähnlicher politischer, ökonomischer und medialerRelevanz und Brisanz, auf dem Weg zum Weltgipfel zur Informationsgesellschaft (WSIS) wiederholt. Erneut geht es zwar auch um Meinungs-/Medien-/Pressefreiheit aber in erster Linie darum, wer in globaler Hinsicht die Organisationsformen bzw. den Umgang mit Wissen und Information dominieren kann. Es werden die wesentlichen Argumente des alten Streits um die NWIKO im Lichte der aktuellen Entwicklung des WSIS reinterpretiert und zwar aus politischer, medienpolitischer und menschenrechtlicher Sicht. Der Wechsel vom Distribu-tions- zum Interaktions- und Kommunikationsparadigma macht neue Formen medialer Öffentlichkeit, kooperativer Partizipation in der Wirtschaft aber auch kollaborativer Erarbeitung von Wissen und Information und dessen Verteilung möglich. Es wird die These aufgestellt, dass die derzeit von (großen Teilen aus) Politik, Wirtschaft und den Medien mit Vehemenz betriebene Abwehr von r2c als Bestandteil der offiziellen WSIS-Verlautbarungen in ersterLinie der Besitzstandswahrung dient. Es könnte so die Chance verpasst werden, über ein zugestandenes r2c den Weg für neue, elektronischen Umgebungen angemessene Produktions-, Verteil- und Nutzungsformen für den Umgang mit Wissen und Information zu öffnen. Informationsgesellschaften können sich erst dann zu inklusiven und nachhaltigen Gesellschaften entwickeln, wenn Kommunikationsrechte tatsächlich auch von allen zur Überwindung der verschiedenen Ausprägungen des Digital divide wahrgenommen werden können.'