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  • × author_ss:"Lohmöller, B."
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  • × theme_ss:"Internet"
  • × year_i:[2000 TO 2010}
  1. Lohmöller, B.: Blogs sind? Blogs sind! (2005) 0.01
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    Abstract
    Glaubt man den zumeist etwas volkstümlichen Beschreibungen, so sind Blogs »private Online-Tagebücher«, »Piratensender im Internet«, gleichermaßen Konkurrenz und Kontrollinstanz zu etablierten Medien, eine authentische Informationsquelle, Trendbarometer, nicht immer glaubwürdig, »haben Magazin-Charakter« und sind auf jeden Fall »das nächste große Ding«. Auch wenn das zuletzt genannte Attribut wohl am ehesten konsensfähig ist, wäre ein Blog, das all dies in sich vereinigt, wohl ein Kuriosum. Vielmehr bildet der Begriff »Weblog«, kurz »Blog«, eine Klammer für unterschiedlichste Online-Publikationen, während die Eigenschaften, die allen Blogs gemein sind, unspektakulär daherkommen: Aktuelle Beiträge, verfasst in einem unaufwändigen Content-ManagementSystem, dargestellt in umgekehrt chronologischer Reihenfolge und in aller Regel mit Kommentarfunktion versehen [@I]. Der technische Blickwinkel ist zwar leicht zu konkretisieren, für große Emotionen aber nicht besonders ergiebig. Es gibt zahlreiche Anbieter, die einem nach wenigen Klicks ein schlüsselfertiges Blog anbieten, wie z.B. der inzwischen zu Google gehörende Dienst Blogger.com, das deutsche Unternehmen blogg.de oder der sympathische österreichische Anbieter twoday.net. Technisch versiertere Nutzer installieren sich ihr gesamtes Blogsystem gleich auf einem eigenen Server und nutzen die zahlreichen zusätzlichen Möglichkeiten, die Systeme wie MovableType, WordPress, Nucleus und Co. zur Verfügung stellen.