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  • × author_ss:"Mensing, P."
  • × year_i:[2010 TO 2020}
  1. Mensing, P.: Beispielhafter Vergleich und Analyse online verfügbarer digitaler Bilddatenbanken aus dem Bereich der Pomologie (2010) 0.01
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    Abstract
    Im Jahr 2007 hat die GWLB gemeinsam mit der HAAB, der Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg und mehreren Stiftungen die Königliche Gartenbibliothek Herrenhausen erworben. Neben den textuellen Materialien enthält die Bibliothek auch viele nicht-textuelle Materialien wie Herbarien, Zeichnungen und auch Gouachen mit Abbildungen von Obstsorten aus der ehemaligen Obstbaumplantage. Nachdem in einem ebenfalls hier abgedruckten Aufsatz technische und inhaltliche Aspekte, die bei der Planung und Durchführung von Digitalisierungsprojekten von nicht-textuellen Materialien zu beachten sind, erläutert wurden, sollen im Folgenden konkrete Beispiele unterschiedlicher Präsentationen digitaler Bildbestände besprochen werden. Das Canadian Heritage Information Network bietet als Grundlage für die Beurteilung von Bilddatenbanken eine 37 Seiten umfassende Word-Datei zu Abklärung aller möglichen Anforderungen (bspw. Inventarisierung, Ausleihe, verschiedene Suchoptionen, Urheberrecht, Langzeitarchivierung, Kostenrechnung für Druckaufträge usw.) an eine Bilddatenbank an . Diese Liste ist ursprünglich für den Museumsbereich zusammengestellt worden und darum für den Bibliotheksbereich nur teilweise übertragbar. Die folgenden Beispiele wurden daher nach eigenen Kriterien miteinander verglichen, um zu analysieren, welche Angebote bzw. Bestandteile dieser Angebote als Anregung für die Präsentation nicht-textueller Materialien wie den Gouachen der Königlichen Gartenbibliothek dienen könnten. Hierbei wurden die Punkte Erschließung, Sicherung, Digitalisierung, Metadaten und Präsentation betrachtet. Nach einer umfassenden Recherche wurden von der Fülle der unterschiedlichen Internetpräsentationen insgesamt 14 verschiedene Angebote ausgewählt. Zur Verbesserung der Übersichtlichkeit wurden die Datenbanken thematisch zusammengefasst (allgemeine Portale, pomologische und botanische Datenbanken, sowie andere Themenbereiche). Auf den folgenden Seiten werden einige der untersuchten Datenbanken kurz vorgestellt.
  2. Mensing, P.: Planung und Durchführung von Digitalisierungsprojekten am Beispiel nicht-textueller Materialien (2010) 0.00
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    Abstract
    Im Jahr 2007 hat die GWLB gemeinsam mit der HAAB, der Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg und mehreren Stiftungen die Königliche Gartenbibliothek Herrenhausen erworben. Neben den textuellen Materialien enthält die Bibliothek auch viele nicht-textuelle Materialien wie Herbarien, Zeichnungen und auch Gouachen mit Abbildungen von Obstsorten aus der ehemaligen Obstbaumplantage. Diese Gouachen in Mappen liegend bei der GWLB aufbewahrt. Die einzelnen Blätter tragen keine Titel, sondern sind am unteren Rand mit Bleistift durchnummeriert. Ohne die beigefügte ebenfalls durchnummerierte Liste mit Sortennamen ist keine eindeutige Zuordnung und die Nutzung somit nur eingeschränkt möglich. Die Überlegung zu einer digitalen Präsentation liegt daher nahe, denn "der ungehinderte Zugang zu elektronischen wissenschaftlich relevanten Publikationen von jedem Ort aus und zu jeder Zeit spielt in der digitalen Informationsgesellschaft eine immer bedeutendere Rolle." Oder um es drastischer zu formulieren: "Was nicht im Web ist, ist nicht in der Welt". Bevor jedoch mit der Digitalisierung begonnen werden kann, müssen einige Fragen vorab geklärt werden. Im Folgenden werden Kriterien, die bei der Planung und Durchführung von Digitalisierungsprojekten zu beachten sind, behandelt.
    Content
    Darin auch: "2.7 Erschließung der Digitalisate Die formale Erschließung von gedruckten Beständen wird in Deutschland nach RAK-WB bzw. RAK-OB durchgeführt. Im Gegensatz zu Druckwerken, die meist alle wichtigen Informationen selbst enthalten (Impressum), sind in oder an Kunstwerken und Bildern meist keine Angaben wie Autor, Künstler oder Entstehungsjahr zu finden. Für die Formalerfassung von Nichtbuchmaterialien sind in Deutschland die "Regeln für die alphabetische Katalogisierung von Nichtbuchmaterialien" anzuwenden (RAK-NBM), eine Erweiterung der o.g. RAK. Zur Erschließung von Kunstwerken wurde seit den 70er Jahren des 20. Jhds. die Marburger-Index-Datenbank (MIDAS) entwickelt, die auf dem AKL, ICONCLASS und auch RAK aufbaut. MIDAS findet hauptsächlich in Museen Anwendung, konnte sich aber aufgrund der nicht verbindlichen Nutzung nicht durchsetzen. Ebenfalls aus dem Museumsbereich stammt CIDOC CRM, das seit 2006 ISO-zertifiziert ist (ISO 21127:2006) und der Datenfeldkatalog zur Grundinventarisation. Um die inhaltliche Erschließung von Bibliotheksbeständen einheitlich gestalten zu können, wurde die Schlagwortnormdatei entwickelt. Diese Datei ist universell ausgerichtet und ist daher für Spezialgebiete nicht tief genug ausgearbeitet. Im kunsthistorischen Bereich sind daher außerdem u.a. der AA und der AGM von Bedeutung. Als Klassifizierungssystem steht ICONCLASS zur Verfügung. Bei der inhaltlichen Erschließung ist darauf zu achten, dass irrelevante Informationen nicht zur unnötigen Vergrößerung des Kataloges führen. Um durchgängig eine größtmögliche Nutzerorientierung bieten zu können, sollten die gewünschten Prioritäten der Erschließung in einer Richtlinie festgehalten werden. Zur Interpretation von Bildern wurde von Panofsky ein 3-Stufen-Modell entwickelt, dass sich in prä- oder vor-ikonografische, ikonografische Beschreibung und ikonologische Interpretation unterteilen lässt. In der ersten Stufe werden nur die dargestellten Dinge oder Personen skizziert, ohne ihre Bedeutung zueinander zu interpretieren. Dies erfolgt erst in der zweiten Stufe. Hier wird das Ahema des Kunstwerkes allerdings ohne weitere Deutung benannt. In der dritten Stufe wird schließlich geklärt, warum dieses Werk so geschaffen wurde und nicht anders.