Niggemann, E.; Rinn, R.: Vom CIP- zum Neuerscheinungsdienst : Hintergründe der Neukonzeption, aktueller Stand, Ausblick (2003)
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- Abstract
- Ramamrita Ranganathan hat 1948 erstmals das Konzept einer "Pre-natal classification and cataloguing" in den USA vorgestellt; rund 10 Jahre später führte die Library of Congress ein "cataloguing-in-source"-Projekt durch, das aber noch nicht bis zur konkreten Realisierung eines entsprechenden LC-Dienstes gedieh. 1971 schlug mit der Gründung des "CIP Office" in der LC die Geburtsstunde des ersten CIP-Dienstes der WeIt ("cataloguing-inpublication"). Andere nationale CIP-Programme folgten bald, darunter bereits 1974 der CIP-Dienst Der Deutschen Bibliothek sowie ein Vorläufer des kanadischen CIP-Dienstes, der offiziell zwei Jahre später aufgenommen wurde, und 1975 der CIP-Dienst der British Library. Die aus bibliothekarischer Sicht wichtigsten Funktionen des CIP-Dienstes waren - die Erwerbungsgrundlage durch möglichst frühzeitige Information über Neuerscheinungen und Neuausgaben sowie - die Katalogisierungsgrundlage (auch mittels des Eindrucks der CIP-Titelaufnahme im Buch). Die Basis des Verfahrens waren bis zuletzt die Titelmeldungen der Verleger auf einem gemeinsamen VLB-CIP-Formular (in den letzten Jahren auch in elektronischer Form) sowie die sog. Titeleien (Kopien der Titelseiten und dgl.), die im Prinzip mindestens vier Wochen vor dem Erscheinungstermin in der CIP-Stelle eingegangen sein mussten.