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  1. Plath, J.: Allianz gegen Google : Streit um die Verwertungsrechte von Büchern (2008) 0.01
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    Content
    Weil der Vergleich für jedes in den USA vorhandene Buch gilt, sind von ihm auch Autoren und Verlage hier zu Lande betroffen. Deren Verbände beunruhigt die in Europa unbekannte kollektive Abtretung der Urheberrechte - bei den bisher gescannten Büchern gegen 60 US-Dollar, bei den bis zum 5.4.2011 gescannten Titeln einfach so, sofern kein Widerspruch eingelegt wird. An dieser Stelle kommt die Allianz ins Spiel: Weil es aussichtslos sei, den Vergleich zu verändern, will sie dessen Möglichkeiten ausschöpfen. Die Verwertungsgesellschaften Deutschlands, der Schweiz und Österreichs, die bisher für mehr als 400 000 Autoren und Verlage Abgaben in Kopierläden, auf CDs und Geräte erheben, sollen kollektiv für ihre Mitglieder die 60 US-Dollar beantragen und anschließend Google jede Nutzung untersagen ("Removal"). Danach soll über die Nutzung der vergriffenen Bücher mit Google und Dritten verhandelt werden, über die Verwertung der lieferbaren aber offenbar nicht: Schließlich gibt es mit "libreka!" eine eigene Online-Datenbank der deutschsprachigen Verlage. Also "take the money and run"? Der Verleger Wulf von Lucius hat die Aufgabe der VG Wort schon "Flöhe hüten" genannt. Doch noch ist unklar, ob die Mitgliederversammlungen das Vorgehen überhaupt absegnen. Denn während der deutsche Börsenverein eine harte Linie fährt, dürfte Autoren freuen, dass Google zahlt - anders als "libreka!". Nur hat das Formular unter www.googlebooksettlement.com nicht weniger als sechs Seiten. Es knirscht noch bei der Übertragung des Urheberrechts ins digitale Zeitalter."