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  • × author_ss:"Plath, J."
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  1. Plath, J.: Allianz gegen Google : Streit um die Verwertungsrechte von Büchern (2008) 0.05
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    Content
    Empört zogen US-Autoren und -Verlage vor Gericht und handelten im Herbst einen Vergleich aus, den das Gericht noch genehmigen muss. Er sieht vor, dass Google die Verfahrenskosten trägt, jedem Autor eines ungenehmigt digitalisierten Buches 60 US-Dollar zahlt (insgesamt 45 Millionen US-Dollar) sowie 34,5 Millionen US-Dollar für die Gründung eines digitalen, von Google unabhängigen Buchregisters bereitstellt. Das Register soll die Einnahmen verteilen (37 Prozent an Google, 63 Prozent an die Rechteinhaber), die Google erwirtschaftet aus dem kostenpflichtigen Zugang zu Büchern oder ihrem Download (als Ebook oder Book on Demand), aus der Werbung sowie aus Online-Abonnements für Institutionen und Bibliotheken. Und natürlich dürfen die Scan-Maschinen weiter laufen. Die Konsequenzen des Vergleichs lassen tief durchatmen. Google erhält, warnt Robert Darnton in "The New York Review of Books", praktisch ein Digitalisierungsmonopol für die USA. Mehr noch: Die millionenfache Verletzung des Urheberrechts wird pragmatisch durchgewunken. Die Verlage erfreut nämlich, dass Google ein neues Geschäftsfeld erschlossen hat: all die vergriffenen Bücher, deren Nachdruck sie für nicht lohnend halten. Die Suchmaschinenfirma geht ihrerseits vom Prinzip der Finanzierung durch Werbung ab: Google wird auf einen Schlag weltgrößter Verleger und weltgrößter Buchhändler. Die Buchsuche wandelt sich zum Online-Buch(inhalte)verkauf.
    Date
    5. 1.1997 9:39:22
  2. Plath, J.: Glück und Tücke der Volltext-Suche : der neue "Kindler" ist online - Erste Eindrücke (2009) 0.03
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    Abstract
    Am 4. September erscheint die neue, dritte Auflage von "Kindlers Literatur Lexikon". Erarbeitet hat sie ein Redaktionsteam um Generalherausgeber Heinz Ludwig Arnold in nur fünf Jahren. Schneller geht es bei 18 Bänden mit insgesamt 14.760 Seiten wohl kaum. Möglich wurde die Rekordzeit durch die elektronische Kommunikation mit den 1500 Autoren aus aller Welt und durch eine gewaltige Datenbank, die die 21.200 Einzeltexte in verschiedenen Bearbeitungsstadien aufnahm. Bald kann jedermann in dieser Datenbank zu Werken der Weltliteratur stöbern in der gedruckten, 32,5 kg schweren Fassung, in der Online-Variante oder in beiden.
    Date
    17. 7.1996 9:33:22
  3. Plath, J.: Geteilte Bücherwelt im grenzenlosen Internet : Google-Vergleich 2.0 ohne Mitteleuropa (2009) 0.02
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    Content
    "Ein Taschenspielertrick", poltert dagegen der Google-Konkurrent Open Book Alliance, in der Microsoft, Amazon und Yahoo gemeinsam Bücher digitalisieren. Kein Wunder: Für US-Amerikaner ändert sich wenig, für die nicht englischsprachige Welt viel. Nicht erledigt sind allerdings die grundsätzlichen Einwände einiger Regierungen, darunter der deutschen, vieler Verleger- und Autorenverbände sowie von Einzelpersonen auch aus den USA: Der private US-Vergleich schaffe ein neues Urheberrecht, entmachte also die zuständige amerikanische Legislative und breche internationale Normen. Googles rechtswidriges Sannen von bisher zehn Millionen Titeln, darunter etwa 100000 deutschen, werde einfach durchgewinkt. Das Unternehmen erhalte, was es auf rechtmäßigem Wege niemals bekommen hätte. Ein Monopol drohe. Über den Vergleich wird das New Yorker Gericht frühestens im Februar entscheiden, wenn nicht später. Denn der zuständige Richter wird wahrscheinlich befördert, der Nachfolger muss sich erst einmal einarbeiten. Sollte das Settlement angenommen werden, arbeitet die Zeit für Google. Der Zugang zur Online-Buchsuche lässt sich technisch nicht dauerhaft auf die englischsprachigen Länder beschränken. Europäer stünden zudem vor einer absurden Situation: Anders als Nordamerikaner oder Australier dürften sie Bücher des EU-Mitglieds Großbritannien nicht einsehen. Verschlossen blieben ihnen auch die französischsprachigen Titel Kanadas. Die Googles Digitalisierungen begrüßende EU-Kommissarin Viviane Reding wird ihren Finger in diese Wunden legen."