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  • × author_ss:"Plieninger, J."
  1. Plieninger, J.: Vermischtes und noch mehr ... : Ein Essay über die (vergebliche) Nutzung bibliothekarischer Erschließungssysteme in der neuen digitalen Ordnung (2007) 0.02
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    Content
    "Dass dieses Buch den Bibliothekaren gewidmet ist, stimmt tröstlich. Denn auf den Punkt gebracht, bedeutet sein Inhalt für unseren Berufsstand: Es kommt nicht mehr auf Euch an! Die Kernthese, die der Autor, ein bekannter Publizist zum Internet und Mitglied einer Harvard-Institution, in diesem Essay überaus anregend und mit vielen Beispielen gespickt ausführt, lautet: Dem Informationsüberfluss durch elektronische Dokumente kann nur noch durch noch mehr Information begegnet werden. Die Erschließung elektronischer Dokumente durch die Benutzer mithilfe von Metadaten und so genannten Tags (freie Verschlagwortung, also nicht standardisierte Metadaten) führt zu einer Überlagerung mit der systematischen Erschließung, für die der bibliothekarische Berufsstand steht. Diese Art der Erschließung wird in der gegenwärtigen Diskussion über Web 2.0 Folksonomy genannt. Nur so, schreibt David Weinberger, können die elektronischen Dokumente vielfältig und vieldeutig erschlossen werden, nach Gesichtspunkten, die vielleicht für viele, vielleicht auch nur für einige relevant sind. Aber auf jeden Fall vielfältiger und zukunftssicherer, als dies durch bibliothekarische Erschließung möglich wäre. Sagenhafte Zuwachsraten Der Autor entwickelt seine Argumente anhand von Beispielen aus vielen Bereichen. Besonders eindrücklich ist seine Schilderung von Fotoarchiven. Er beschreibt das Buttmann-Archiv, eine umfangreiche historische Fotosammlung in den USA, das durch Zettelkataloge erschlossen ist. Hier ist eine Recherche, die von Fachpersonal durchgeführt werden muss, langwierig, und die Erschließung wurde den vielfältigen Bezügen der Darstellungen auf den Fotos nicht gerecht.
    Dann berichtet er über Corbis, ein elektronisches Fotoarchiv, dessen Fotos von professionellen Sachkatalogisierern breit verschlagwortet werden. Und jedermann kann unter www.corbis.com im Bestand des Archivs recherchieren. Als Beispiel für die neue digitale Ordnung stellt er Flickr (www.flickr.com) vor, das einen ungleich größeren Bestand als die beiden anderen Archive mit sagenhaften Zuwachsraten hat. Dort können die Benutzer selbst Fotos hoch laden, Schlagworte (Tags) vergeben und Beschreibungen hinzufügen, anhand derer dann die Recherche erfolgt. Andere Benutzer haben die Möglichkeit, ihrerseits zu allen Bildern jederzeit Kommentare abzugeben. In Flickr gibt es keine Kategorien mehr, alles ist vermischt (eben »miscellaneous«), aber durch die Tags erschlossen. Freie Verschlagwortung? Weinberger führt sehr eindringlich aus, dass durch die elektronische Speicherung und die Erschließung durch Metadaten Erschließungssysteme wie Systematiken und kontrollierte Vokabulare obsolet werden, da sich diese noch am knappen Platz auf den Karteikarten der Zettelkataloge oder an der zweidimensionalen Darstellung auf dem Papier orientieren. Dies erlaube lediglich eine Anordnung in Baumstruktur und somit Entscheidungen für den einen oder anderen systematischen Platz. Computer könnten hingegen vielfältige Zuordnungen vornehmen, bräuchten keine Systematik mit ihren »Entweder hier/ oder da!«-Zuordnungen, da man jedem elektronischen Text-/Bild-/Tondokument Metadaten hinzufügen könne, die eine vielfältige Erschließung und freie Zuordnungen möglich machen. Das ist eine Zumutung für einen Berufsstand, der für eine kontrollierte, strukturierte Erschließung und damit Qualität steht. Jede/r soll frei verschlagworten können? Gibt es dann nicht ein großes Kuddelmuddel der verschiedenen Schreibformen, der Vermischung von Bedeutungen, beispielsweise bei Homonymen? Es gibt! Aber Weinberger beschreibt sehr anschaulich, wie Computer zunehmend hier unterschiedliche Bedeutungen auseinanderdividieren und unterschiedliche Benennungen zusammenführen können.
    Date
    4.11.2007 13:22:29
  2. Plieninger, J.: »Bibliothek 2.0« und digitale Spaltung : Maßgeschneiderte Informationen und individuelle Kataloge dank sozialer Software (2008) 0.01
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    Abstract
    Dem »Web 2.0« wird immer wieder nachgesagt, es zersplittere die Öffentlichkeit in viele Teilöffentlichkeiten, welche vom Ganzen nichts mehr wissen (wollen). Wie verhält es sich damit beim Einsatz »sozialer Software«1 in Bibliotheken, gemeinhin mit »Bibliothek 2.0« bezeichnet? Bietet die Integration von Web 2.0-Anwendungen in die Bibliotheksarbeit neue Chancen, Bevölkerungsteile an die Wissensgesellschaft heranzuholen oder trägt sie eher dazu bei, Benachteiligungen und Zugangsbarrieren, den sogenannten »Digital Divide«, zu zementieren? Der Bibliothekar Jürgen Plieninger, der regelmäßig in seiner Kolumne »Blickpunkt Internet« für BuB Themen rund um die neuen Medien praxisnah aufbereitet, beschreibt, wie das Mitmach-Netz die Bibliotheksarbeit verändern kann.
  3. Plieninger, J.: Tools für das Monitoring (2011) 0.01
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    Source
    Handbuch Internet-Suchmaschinen, 2: Neue Entwicklungen in der Web-Suche. Hrsg.: D. Lewandowski
  4. Drauz, S.; Plieninger, J.: Nutzerwünsche sind nur bedingt RAK-kompatibel : So wird der Katalog zukunftstauglich: Recommenderdienste - Anreicherungen - Katalog 2.0 - Table of Contents (2010) 0.00
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    Abstract
    So gewohnt der über das Netz nutzbare Katalog mittlerweile ist, die Entwicklung ist immer noch nicht an ihr Ende gekommen. Verschiedene Funktionalitäten wie Inhaltsangaben, Register, Cover, Empfehlungen zu ähnlicher Literatur sowie Merkmale von Web 2.0 wie Personalisierbarkeit, Listenerstellung, gemeinsame Nutzung und Erschließung sowie RSS können noch hinzukommen - freilich mit unterschiedlicher Wahrscheinlichkeit. Technische, rechtliche und - nicht zu vergessen - wirtschaftliche Schranken machen es unwahrscheinlich, dass alles auf einmal eingeführt werden wird. In diesem Artikel sollen die verschiedenen Versatzstücke eines »Katalogs der Zukunft« dargestellt und bewertet werden, um einen Ausblick zu geben, wohin die Reise gehen kann und wird. Wann der Aufbruch stattfindet und welches die verschiedenen Verweilstationen sind, das ist Sache der Politik, der Finanzen und der Technik; ihre Durchsetzungskraft, Akzeptanz und Rahmenbedingungen die einer jeden Bibliothek. Thema ist aber auch der »Katalog der Gegenwart« und seine bis heute vielfach unausgeschöpften Möglichkeiten. Hier sollen deren Nutzen aufgezeigt, die finanzielle und personelle Machbarkeit erörtert und bibliothekarische Vorbehalte beseitigt werden.
  5. Plieninger, J.: Informationskompetenz online vermitteln : eTeaching für OPLs (2011) 0.00
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    Date
    29. 5.2012 14:20:22
    Source
    ¬Die Kraft der digitalen Unordnung: 32. Arbeits- und Fortbildungstagung der ASpB e. V., Sektion 5 im Deutschen Bibliotheksverband, 22.-25. September 2009 in der Universität Karlsruhe. Hrsg: Jadwiga Warmbrunn u.a