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  1. Rüegg, J.C.: Gehirn, Psyche und Körper : Neurobiologie von Psychosomatik und Psychotherapie (2007) 0.05
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    Abstract
    Dass strukturelle Veränderungen im Gehirn unser Verhalten beeinflussen, wissen wir seit langem. Aber: Wie verändern umgekehrt Schmerzerfahrungen, Kindheitstraumen, Ängste oder Depressionen unsere Hirnstruktur? Auf welche Weise bewirken Verhaltens-, Schmerz- und Psychotherapien eine neuronale Umstrukturierung? Diesen und ähnlichen Fragen widmet sich Johann Caspar Rüegg in seinem Buch "Psychosomatik, Psychotherapie und Gehirn". Es gibt derzeit wohl kein Gebiet der Medizin, das eine so rasante Entwicklung und eine so fruchtbare wissenschaftliche Bearbeitung erfährt wie das der "Neurosciences". Mithilfe so genannter bildgebender Verfahren ist es den Forschern gelungen, das Gehirn in vivo zu untersuchen, und sie sind dabei zu Ergebnissen gelangt, die Sigmund Freud auch aus biologischer Perspektive spät, aber eindrucksvoll Recht zu geben scheinen.
    Footnote
    Vgl. auch den Artikel: Rüegg, J.C.: Der freie Wille im Ziwelicht in: Frankfurter Rundschau Nr.189 vom 14.08.2008, S.22.
  2. Rüegg, J.C.: ¬Der freie Wille im Zwielicht (2008) 0.03
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    Content
    "Stellen Sie sich vor, Sie kündigen Ihren Job. Sie haben sich entschieden, es war Ihr "freier" Wille. Bei manchen Entscheidungen kann man ein gutes Gefühl aber nicht selten auch ein "ungutes Gefühl im Bauch" haben, so dass "einem fast schlecht wird", wenn man daran denkt, das wissen wir alle. Bauchgefühle können Entscheidungen unbewusst sehr beeinflussen, auch wenn man meint, die Entscheidung ganz rational und bewusst getroffen zu haben, sagt der Hirnforscher Antonio Damasio. Der Neurowissenschaftler vertritt in seinem Buch "Descartes' Irrtum" die Auffassung, dass persönliche Entscheidungen meistens auch und gerade durch Emotionen bzw. durch sogenannte somatische Marker (Bauchgefühle) von Körperzuständen mit bedingt sind, die "unbewusst" in den neuronalen Netzwerken des Körpergedächtnisses repräsentiert sind. Die Rede ist vor allem von emotionalen Entscheidungen. Emotionen wie Wut, Angst oder Freude "überkommen" einen. Wenn einem Zornigen im Affekt "die Hand ausrutscht", so kann er - angeblich - nicht anders. Verhält es sich aber etwa anders bei Besonnenen, die sich bei ihrem Handeln und Entscheiden "frei denken" (um mit Kant zu sprechen)? Oder ist auch bei ihnen jegliches Handeln und Entscheiden im Grunde genommen unbewusst vorprogrammiert, Sekunden, bevor es bewusst wird?
    Series
    Wissen und Bildung
    Source
    Frankfurter Rundschau. Nr.189 vom 14.8.2008, S.22