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  1. Ratzek, W.: Schwarze Löcher : Im Sog der Informations- und Wissensindustrie (2005) 0.01
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    Footnote
    Rez. in: Information - Wissenschaft & Praxis 56(2005) H.3, S.205 (E. Simon): "Wenn eine ältere Dame, so ab 50 aufwärts einen der großen Mediamärkte in Berlin wie z.B. Mediamarkt oder Saturn mit einem bestimmten Wunsch aufsucht, dessen Formulierung aber nicht auf profundem informationstechnologischem Wissen beruht, dann fällt sie entweder in ein schwarzes Loch oder sie hat den großen Wunsch, falls sie etwas furchtsam ist, dass sich ein großes schwarzes Loch auftut, in dem sie verschwinden kann. In den meisten Fällen wird sie ohne das gewünschte Produkt mit dem leichten Gefühl der Verzweiflung diese informationstechnologischen Kundentempel verlassen. Diese schwarzen Löcher hat der Autor mit seiner Titelwahl nicht gemeint, obwohl "im Sog der Informations- und Wissensindustrie" schon die Hilflosigkeit diese Gefühls trifft, sondern es geht ihm um die Kreation eines Schemas für die Verortung von Informationswissenschaft und Informationswirtschaft. Ratzek stellt fest, dass Informationsarbeit zu einem Ouasi-Monopol von Programmierern, Netzwerkingenieuren und - möchten wir hinzufügen - von unwissenden arroganten Verkäufern und Beratern mutiert, wobei die Leistungen der Informationsfachleute wie Bibliothekaren und der sogenannten Information Professionals zu einer Nebensächlichkeit verkommen. Die Arbeit der Informationsfachleute versteckt sich hinter dem, was der Verfasser "Informatikmimikry" nennt mit den Folgen Entmündigung - das können andere viel besser - und letztendlich Verlust des Image. Diesem können die BID-Professionen nur durch Kampagnen für die Public Awareness begegnen, wie sie in dem vom Autor herausgegebenen Buch Spielball Bibliotheken (Berlin 2004) dargestellt wurden. Außerordentlich erschwerend für die Entwicklung des Faches ist aber, dass alles, "Daten, Information und Wissen in einen Topf geworden wird" und dieser Eintopf dann als "Information" oder, weil es gerade angesagt ist, als "Wissen" serviert wird. Daher lässt Ratzek sich nicht darauf ein, den Gegensatz oder die Kongruenz zwischen Information und Wissen näher zu definieren, wie es z.B. in der angelsächsischen Literatur vorherrschend war und immer noch ist, wenn auch damit eine mehr auf case work oder Managementaufgaben im angelsächsischen Sinne gerichtete Blickrichtung gemeint ist, wie es z.B. in dem ausgezeichnet einsetzbaren Buch von Angela Abell und Nigel Oxbrow: Competing with Knowledge, The Information professional in the Knowledge Management Age. (tfpl/LA 1999) deutlich wird. Der Ansatz von Ratzek ist wissenschaftlich und dabei transdisziplinär. Er gibt nicht nur einen profunden Überblick über den Stand der Informationswissenschaft als Ausbildungsdisziplin, sondern er zieht auch die Entwicklungslinien z.B. zu den Grundlagen der Semiotik als Basis unserer durch das Icon beherrschten Informationsumwelt. Er setzt sich auch mit der Theorienbildung durch Gernot Wersig und Rainer Kuhlen auseinander und man würde sich diese knappen und präzisen Ausführungen in die Köpfe mancher Politiker wünschen, die heute noch einem diffusen Bildungsbegriff nachhängen, ohne die dafür notwendige Informationsinfrastruktur im Blick zu haben: So zitiert Ratzek nach Wersig:
    1. in wörtlicher Bedeutung heißt Information also das Versehen von etwas in einer Form, Gestaltgebung 2. in übertragenem Sinne heißt Information genau das gleiche wie unser Wort Bildung welches gleichfalls übertragen gebraucht wird... informatio als Bildung differenziert sich nun wieder in zwei Unterbedeutungen: a) Bildung durch Unterrichtung aa) informatio als Vorgang und ab) informatio als Ergebnis Zur Problematik zwischen Information und Wissen führt er auch die US-Zukunftsforscher Matthias Horx und den alten weisen Josef Weizenbaum an. Dessen scharfe und pointierte Kritik an der Internet-Euphorie liest man heute noch mit Vergnügen. Damit wird einer allzu simplen nationalen Zuweisungen von Vorlieben für Informationswirtschaft als "typisch amerikanisch" und allen kritiklosen Adepten einer Computergläubigkeit eine Absage erteilt. (S.41/42). Es ist erstaunlich, dass es Ratzek gelingt, den thematischen Umfang des Buches in nur drei großen Abschnitten unterzubringen, die er Teil A: Grundlagen, Teil B: Techniksynopse und Teil C: Visionen nennt. Die unter diesen Teilen aufgeführten Kapitel folgen ohne Abweichungen den vorgegebenen Themen. Die knapp gehaltenen Zusammenfassungen werden von sehr klaren und anschaulichen Grafiken unterstrichen. Um diese sehr stringente Einteilung nicht zu unterbrechen, gibt es bisweilen Exkurse, die kleine historische oder auch philosophische Ausflüge erlauben. Dies ist notwendig, denn Ratzek versucht nicht nur die von ihm vorgegebene Problematik immer wieder aufzunehmen, sondern er will diese auch auf allen Feldern der Informationstechnologie exemplifizieren. Dazu gehören nicht nur die Informationstechnologie und ihre diversen Apparate sowie die Netzwerke wie Telefon und Fernsehen, die letztendlich zu dem immer wieder durchscheinenden Credo des Autors führen: "...weil es eine Pflicht für Informationswissenschaftler ist, zu denen der Autor gehört, diesen Unterschied zu erkennen und darauf hinzuweisen, dass nicht die Informatisierung der Gesellschaft und Wirtschaft das Ziel sein kann, sondern der sinnvolle Umgang mit Information und Wissen." (S.177)
    Anzumerken ist noch, dass zwei immer wiederkehrende Probleme der Textgestaltung sehr kreativ gelöst wurden. Weibliche und männliche Form werden abwechselnd gebraucht und damit z.B. das schreckliche Wort BürgerInnen oder ähnliche Bezeichnungen vermieden. Ouellenangaben aus dem Internet und aus Zeitungen erscheinen nur als Fußnoten und werden nicht weiter aufgeführt. Das ist der Flüchtigkeit dieser Information geschuldet. Es kann nachahmenswert sein. Aber man hätte dem Text doch die spitze Feder eines Germanisten gegönnt. Jeder, der sich mit dem Gebiet und dem Thema beschäftigt, weiß, dass sich Anglizismen nicht vermeiden lassen. Wie soll man schon human factor oder information overload übersetzen? Aber ein "wahrnehmbares Feature" muss wirklich nicht sein, und warum lässt sich nicht etwas 'überbieten', was hier im Text mit "sogar noch toppen" ausgedrückt ist. Dies mindert einwenig die Lesefreude in diesem ausgezeichnet informierenden und fundiert geschriebenen Kompendium, das man allen Informationsfachleuten und besonders auch Studenten in die Hand wünscht. Vielleicht sollte die DGI eine Übersetzung erwägen, damit die Informationswissenschaft und ihr deutscher Beitrag auch international wahrgenommen werden. Das Buch füllt auf diesem Gebiet als knappes, aber umfassendes Kompendium eine Lücke."
  2. Ratzek, W.: ¬Die multimediale Gesellschaft : Entertainment als Attraktor (1996) 0.01
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    Abstract
    Das Faktum, Daß Nachrichtentechnik, das Verlagswesen, Film-Funk-Fernsehen (FFF) zum 'Global village' zusammenwachsen, ist mittlerweile hinlänglich bekannt. Über die technische Verfügbarkeit neuer Systeme und Anwendungen halten uns die Medien auf dem laufenden, wohingegen die Formen der Präsentation ins Hintertreffen geraten. Unter Präsentationsformen ist in diesem Zusammenhang die 'marktfähige Verpackung' der Inhalte zu verstehen. Dies ist eine Themestellung, die insbesondere für den IuD-Bereich von Interesse ist. Im vorliegenden beitrag werden einmal in diesem Zusammenhang relevante Schlüsselbegriffe wie Infotainment, Edutainment, Intertainment und Infomercial erläutert. Darüberhinaus werden einige multimediale Berufsbilder und Ausbildungseinrichtungen vorgestellt
  3. Ratzek, W.: Public Awareness im BDI-Bereich : Wider den Informatik-Mimikry (2001) 0.01
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  4. Ratzek, W.: ¬Das Problem mit den Problemen : mögliche Auswege aus dem Dilemma (2013) 0.01
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    Abstract
    Die Wirklichkeit ist komplexer als das Abbild, das wir uns von ihr erschaffen. Es gibt keine dauerhafte Ordnung und Stabilität für komplexe Systeme. Die aus ihnen resultierenden Probleme, wie Komplexitätsreduzierung und Interessensteuerung dürfen nicht vernachlässigt werden. Entscheider befinden sich in einem Dilemma: Zum einen lösen sie keine Probleme, sie bewältigen sie, indem sie für eine unbestimmte Zeit einen möglichst breiten Konsens erreichen. Zum anderen müssen sie ihre Entscheidungen rhetorisch so vortragen, dass diese missliche Lage, in der sie sich befinden, verdeckt bleibt. Im Mittelpunkt des Beitrages steht eine Auswahl von Entscheidungs-, Kreativitäts- und Problemlösungstechniken (EKP). Einen besonderen Wert wird neben den klassischen EKP auch auf Methoden, Techniken und Strategien gelegt, die in der LIS-Welt selten oder gar keine Anwendung finden.
  5. Ratzek, W.: Print vs Internet in Norwegen : Abschied von der Provinzialität? (2000) 0.00
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    Abstract
    Das dünnbesiedelte Norwegen ist in vielerlei Hinsicht interessant. Traditionellerweise haben die Norweger eine enge Bindung zu den Massenmedien. Nowegische Zeitungen befriedigen dabei eher den lokalen bis regionalen Informationsbedarf. Im Gegensatz dazu deckt das Fernsehen den nationalen und internationalen Informationsbedarf ab. Beide Medien fördern eine passive Haltung der Rezipienten. Mit dem Aufkommen des Internets und vor allem mit der Verfügbarkeit von webbasierten Diensten gibt es nunmehr einen aktiven internationalen Trend bei den Norwegern zu beobachten. Dabei ist zu fragen, ob damit der Abschied von der Provinzialität eingeläutet wird, oder handelt es sich nur um die Reflexion eines Pseudo-Arguments. Im Folgenden wollen wir kurz auf den norwegischen Zeitungsmarkt eingehen und ausführlicher den Bereich der webbasierten Internet-Dienste unter die Lupe nehmen. Als Nebeneffekt geben wir auch eine Antwort auf die Frage: Wie funktioniert der deutsch-skandinavische Informationstransfer?
    Theme
    Internet
  6. Ratzek, W.: Problemlösung. Verifiziertes Faktum oder Illusion? (2013) 0.00
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    Date
    22. 3.2013 14:05:39
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 64(2013) H.1, S.9-22