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  • × author_ss:"Rothe, M."
  1. Reisser, M.; Rothe, M.; Schleh, B.: "Bibliotheken und Informationseinrichtungen - Aufgaben, Strukturen, Ziele" : Gemeinsame Jahrestagung Stuttgart 2003 (2003) 0.02
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    Content
    "Seit gut zwei Jahren vergeht keine Tagung mehr ohne Regelwerksdiskussionen, die direkt befassten Gremien tagen in Permanenz. Das schlägt sich in der Fachpresse nieder, zudem wurden die Abonnenten der bibliothekarischen Diskussionslisten (InetBiB, RAK-List, ForumOeb...) in den letzten Wochen und Monaten satt mit Pro- und Contra-Argumenten in Sachen »RAK versus AACR« gefüttert. In Stuttgart saßen einmal mehr die »üblichen Verdächtigen« auf dem Podium, ihnen gegenüber ein zu früher Stunde relativ zahlreich erschienenes Publikum, dem die Veranstalter einen »Blick über die Grenzen der RAK/AACR-Diskussion« versprochen hatten. - Sacherschließung unterbelichtet - Für Bernhard Eversberg (Universitätsbibliothek Braunschweig) ist das neu entflammte Interesse an Regelwerksfragen eine verspätete Reaktion auf das Vordringen des Internet in den bibliothekarischen Kompetenzbereich. Außerhalb der Bibliothekszene werde dies aber kaum wahrgenommen. Selbst bei der Entwicklung von einheitlichen Metadaten-Formaten wie Dublin Core würden »bibliothekarische Erfahrungen kaum berücksichtigt«. Auch der Berufsstand selbst bewege sich nur langsam, noch immer »weichen bibliothekarische Kataloge erheblich von Suchmaschinenkonzepten ab«. Eversberg plädierte für ein pragmatisches Vorgehen in Regelwerksfragen, das sich an klaren Zielvorgaben im Sinne der Bibliothekskundschaft ausrichten müsse: - verlässliches Finden des Vorhandenen (Null-Treffer vermeiden) - Unterschiedliches unterscheidbar präsentieren (konsistente Datenpflege) - Zusammengehörendes zusammenführen (Kontexte und Beziehungen einbeziehen) - Gefundenes überschaubar darstellen (Präsentation) - Ausgewähltes auch tatsächlich verfügbar machen (Zugänglichkeit).
    Er forderte eine »neue Art der Regelwerksarbeit«, die »online und kooperativ« vonstatten gehen müsse, zudem ein Regelwerk, das durchgängig und aktuell im Netz verfügbar sei. Wie die Beteiligten aber - bei aller Kooperationsbereitschaft - auch künftig zu verbindlichen Beschlüssen kommen sollen, ließ Eversberg offen. Immerhin konnte er mit der von ihm entwickelten »Regelwerks-Datenbank« (www.allegro-c.delregeln) seine Forderung anschaulich ins Bild setzen. Heidrun Wiesenmüller (Württembergische Landesbibliothek, Stuttgart) war in der RAK/AARC-Debatte nie um deutliche Worte verlegen, auch an diesem Morgen bekamen die anwesenden Vertreter Der Deutschen Bibliothek einen Schuss vor den Bug. Die Praktiker bräuchten »keinen neuen Katalogbruch« und »keine Diskussionen auf der grünen Wiese«, auf der Tagesordnung stünden vielmehr »Vereinfachungen und Integration«, auch im Hinblick auf eine Kompatibilität zu den AACR - »aber nicht um jeden Preis«. Wiesenmüller kritisierte heftig, dass in der ganzen Debatte die Sacherschließung außen vor bliebe. Sie warnte aber davor, sich auch hier in Detailfragen zu verzetteln: »Besser überhaupt Sacherschließung, als gar keine!« Mit intelligenter Software und besserer Koordination der Verbünde ließe sich das Problem unterschiedlicher Sacherschließungskonzepte schon erheblich entschärfen. Auch die gängigen Bibliothekssysteme verdienten stärkere Beachtung, so hätten sich »Opacs seit Anfang der Neunziger nicht geändert«. Die Zeit dränge, schon deshalb müssten Bibliothekare »heterogene Datenlandschaften akzeptieren«. Eine Gleichmacherei von oben habe jedenfalls »keine Zukunft«.
    - De-Standardisierung als Lösung? - Adrian Nolte (Stadtbibliothek Essen) übte ebenfalls scharfe Kritik am Entscheidungsverfahren: »Was bringt eine Formatumstellung Öffentlichen Bibliotheken, die sich im Überlebenskampf befinden?« Gerade solch existenzielle Fragen blieben in der Debatte um Regelwerke und Datenformate nahezu unberücksichtigt, die gegenwärtig diskutierte »Reform« sei gerade den kommunalen Bibliotheken schlicht »aufgedrängt worden«. Auch Nolte fasste seine Erwartungen in mehreren Thesen zusammen: - Die Sacherschließung müsse »Schwerpunkt der künftigen Arbeit werden«; - Informationstechnologie, Regelwerksarbeit und Optimierung der Datenformate seien besser aufeinander abzustimmen (Stichwort »Kompatibilität«); - dementsprechend müsse die Bibliotheken künftig stärker auf Spezialisten zurückgreifen, der Allround-Bibliothekar sei bei der Lösung und kontinuierlichen Bearbeitung der allfälligen Probleme überfordert; - um den Nutzer gerecht zu werden, seien verstärkt »multiple Zugänge nötig«; - und: »Die Vielfalt an Regelwerken lässt sich nicht einebnen«, die Zukunft liege folgerichtig in der »De-Standardisierung«. Wie seine Vorredner sprach auch Friedrich Geißelmann (Universitätsbibliothek Regensburg) den Themenkomplex »Sacherschließung« an, allerdings im Kontext der internationalen Zusammenarbeit und der sich daraus ergebenden Sprachprobleme bei der Pflege von Normdaten. Durch die Verwendung von Suchmaschinen, Digitalen Bibliotheken und Fachdatenbanken sei eine »breite Bewegung hin zu Konkordanzen« absehbar. Auch der Trend zu Aufstellungssystematiken in vielen wissenschaftlichen Bibliotheken zeige deutlich: »Die bibliothekarische Sacherschließung hat Zukunft!«"
    Footnote
    Bericht von der 29. Arbeits- und Fortbildungstagung der ASpB vom 8.-11.4.2003. Darin auch vorstehender Abschnitt zur Podiumsdiskussion "Die Zukunft der formalen und inhaltlichen Erschließung" (S.492-494)
  2. Reisser, M.; Rothe, M.; Wirrmann, H.: ¬"Die Bibliothek zwischen Autor und Leser" : Bibliothekartag Augsburg 2002 (2002) 0.02
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    Abstract
    Darin ein Bericht zu Fragen der ASB und KAB: Quo vadis, KAB und ASB?
    Content
    "Die Klassifikationen, die in deutschen Öffentlichen Bibliotheken mit Abstand am häufigsten angewandt werden, sind - im Osten - die »Klassifikation für Allgemeinbibliotheken KAB«, im Westen die »Allgemeine Systematik für Öffentliche Bibliotheken ASB«. Doch die Zukunft beider Erschließungssysteme liegt keineswegs im Dunkeln, wie die Frage »Quo vadis?« anzudeuten scheint, und insofern hätte Kathrin Lehmann (EDBI) den Titel ihrer Informationsveranstaltung weniger in einer Petrus-Legende als vielmehr einer einschlägigen Whisky-Werbung suchen sollen, etwa »Born in the Fifties, still goin' strong«. Als Beleg dafür mag dienen, dass die Druckausgaben der beiden in den 90er-Jahren umfassend revidierten Klassifikationen praktisch vergriffen sind. Oder dass man beim EDBI nach wie vor einen »Beratungsdienst KAB« (www.dbi-berlin.de/dbi_ber/kab/kab00.htm) beziehungsweise »ASB« (www.dbi-berlin. de/dbi_ber/asb/asb00.htm) samt der einschlägigen Anwender-Mailingliste »asbforum« antrifft. Die Referentin (klehmann@dbi-ber lin.de), die bereits für die erwähnten Revisionen federführend engagiert war, wird dies mit Unterstützung von Partnerinstitutionen auch auf absehbare Zeit bleiben, selbst nachdem Ende des Jahres offiziell der Vorhang fürs EDBI fällt. Liegen doch die Rechte für die ASB beim BIB, für die KAB beim DBV Für eine in Vorbereitung befindliche Neuausgabe der ASB - vermutlich in zwei Jahren auf CD-Rom - stehen bereits zahlreiche Änderungen und Ergänzungen an. Und die Überarbeitung der KAB läuft auf »Hochtouren«, siehe BuB Heft 3/2002, Seite 136 folgende. Zukunftsmusik ist dagegen noch eine »parallele Klassifikationspflege«, möglicherweise einschließlich der Duisburger Systematik (SSD) und am besten an zentraler Stelle fest verankert sowie kontinuierlich und mit jährlichen Updates. Das Ziel einer einheitlichen Systematik sei zwar unrealistisch, aber immerhin, so Lehmann: »Es geht aufeinander zu.«"