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  • × author_ss:"Rush, S."
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  1. Slatin, J.M.; Rush, S.: Maximum accessibility : Making your Web site more usable for everyone (2003) 0.00
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    Footnote
    Rez. in: Information - Wissenschaft und Praxis 55(2004) H.7, S.431-432 (W. Schweibenz): "Maximum Accessibility ist ein Buch, das die barrierefreie Zugänglichkeit (engl. accessibility) von Web-Sites für Menschen mit Behinderungen behandelt - ein Thema das im deutschsprachigen Raum noch zu wenig öffentliche Beachtung findet. Dabei gewinnt das Thema zunehmend an Aktualität. In Deutschland sind beispielsweise die Einrichtungen des Bundes bzw. der Länder betroffen, die Internet-Angebote unterhalten. Denn die Barrierefreie Informationstechnik-Verordnung - BITV für Bundesbehörden bzw. die Landesverordnungen für Landesbehörden und teilweise für Kommunen und Landkreise schreiben vor, dass bis zum 31. Dezember 2005 die Internet-Angebote der öffentlichen Hand (soweit die Verordnungen für sie gelten), barrierefrei zu gestalten sind. Weiterführende Informationen zu den juristischen Aspekten der Barrierefreiheit für die Bundesrepublik Deutschland bietet Drewes (2004a, 2004b) sowie die Web-Angebote der Initiativen Einfach für alle und WoB11. In der Schweiz regeln das Bundesgesetz über die Beseitigung von Benachteiligungen von Menschen mit Behinderungen sowie die zugehörige Behindertengleichstellungsverordnung Fragen zur Barrierefreiheit von Web-Angeboten. Dabei ist zu beachten, dass die schweizerischen Bestimmungen weiterreichend sind als die deutschen. So dürfen in der Schweiz private Anbieter, die Dienstleistungen öffentlich anbieten, Behinderte nicht diskriminieren. Daraus lässt sich jedoch kein direkter Anspruch auf Barrierefreiheit gegen private Anbieter ableiten. Für Österreich steht derzeit eine detaillierte gesetzliche Regelung der Barrierefreiheit noch aus, bisher ist im E-GovernmentGesetz lediglich eine Absichtserklärung ab dem Jahr 2008 enthalten. Eine gesetzliche Regelung ist aber zu erwarten, weil entsprechende Vorschriften der Europäischen Union barrierefreie Web-Angebote für die Verwaltungen ihrer Mitgliedsstaaten vorsehen. Umfangreiche und verständliche Informationen zum Thema Barrierefreiheit in deutscher Sprache bietet der Leitfaden des deutschen Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (2003). Einen Einstieg in die barrierefreie Web-Entwicklung bietet das Online-Tutorial von Jan Eric Hellbusch, das im Oktober 2004 als Buch erscheinen wird. Die Mailingliste Web Accessibility des Kompetenzzentrum BIKA-FIT des Fraunhofer-Instituts ist eine deutschsprachige Plattform für den Austausch zwischen Praktikern und Interessierten. Soweit die einführenden Worte, nun zum eigentlichen Thema, dem Buch Maximum Accessibility. Die Autoren, der blinde John Slatin und und die Web-Designerin Sharron Rush, legen Wert darauf festzustellen, dass es nicht darum geht, für eine kleine Gruppe von Benutzern einen zusätzlichen Aufwand bei der Erstellung von Web-Angeboten zu betreiben, sondern dass vielmehr eine sehr große Zahl von Benutzern betroffen ist, nämlich rund 54 Millionen Amerikaner und 37 Millionen Europäer. Darüber hinaus betonen die Autoren, dass Barrierefreiheit für alle Benutzer gleichermaßen wichtig ist, denn Web-Sites, die für Menschen mit Behinderungen einfach zu benutzen sind, sind es auch für alle Benutzer. Dies gilt auch für den Zugang mit mobilen Geräten, die auf textbasiertes Browsen angewiesen sind. Darüber hinaus sind barrierefreie Web-Seiten auch suchmaschinenoptimiert, weil ihre Inhalte für die Volltextindexierung optimal aufbereitet sind.