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  • × author_ss:"Russell, B."
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  • × year_i:[2000 TO 2010}
  1. Russell, B.: ¬Die Analyse des Geistes (2006) 0.01
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    Abstract
    Dieses Buch ist erwachsen aus dem Versuch, zwei Tendenzen zu vereinigen, mit denen ich gleichermaßen sympathisiere, obwohl sie auf den ersten Blick unvereinbar erscheinen. Die eine macht sich in der modernen Psychologie geltend, während die andere in der Physik herrscht. Auf der einen Seite zeigt sich bei vielen Psychologen, besonders bei denen der "Behavioristenschule"), eine ihrem Wesen nach materialistische Tendenz, wenigstens in der Methode, wenn nicht in ihrer Metaphysik. Bei ihnen gerät die Psychologie in wachsende Abhängigkeit von der Physiologie und von der äußeren Beobachtung und sie sind geneigt, sich unter der Materie etwas weit Festeres und Unbezweifelbareres vorzustellen als unter dem Geist. Unterdessen verliert unter den Händen der Physiker, insbesondere Einsteins und anderer Vertreter der Relativitätstheorie, die "Materie" immer mehr ihren materiellen Charakter. Ihre Welt besteht aus "Ereignissen", aus denen die "Materie" als logische Konstruktion abgeleitet wird. Wer z. B. Prof. Eddingtons "Raum, Zeit und Schwerkraft" (Cambridge, University Press 1920) liest, wird bemerken, daß ein Materialismus alten Stils von der modernen Physik keine Unterstützung zu erwarten hat. Was nach meiner Ansicht an dem Standpunkt der "Behavioristen" dauernden Wert hat, ist das Gefühl, daß die Physik die fundamentalste unter den gegenwärtig existierenden Wissenschaften ist. Jedoch kann man diesen Standpunkt nicht materialistisch nennen, sofern die Physik, wie es der Fall zu sein scheint, gar nicht die Existenz von Materie behauptet. Es gibt eine Ansicht, die, wie mir scheint, die materialistische Tendenz der Psychologen mit der antimaterialistischen der Physiker vereinigt. Diese Ansicht ist die von William James und den amerikanischen Neurealisten. Nach ihr ist nämlich der "Stoff", woraus die Welt besteht, weder geistig noch materiell sondern ein "neutraler Stoff", aus dem beide, Geist und Materie, aufgebaut sind. Ich habe in dem vorliegenden Buch versucht, diese Ansicht in ihren Einzelheiten zu entwickeln, soweit es sich um die Erscheinungen handelt, mit denen sich die Psychologie befaßt.
  2. Russell, B.: Lob des Müßiggangs (2003) 0.00
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    Abstract
    Der Philosoph, Sozialkritiker und Nobelpreisträger Bertrand Russell behandelt in 15 Aufsätzen und Glossen eine Vielfalt an Themen. Das Spektrum reicht von den Vorteilen des Müßiggangs über soziale Aspekte der Architektur, »unnützes Wissen«, die Licht- und Schattenseiten von Kapitalismus, Faschismus und Kommunismus bis zu der Frage nach dem Wesen der Seele oder dem Verhältnis von Menschen und Insekten. Erstmals 1957 erschienen, sind die Betrachtungen von überraschender Aktualität, etwa bezüglich des globalen Kapitalismus, Fragen der Erziehung oder des Verhältnisses von Arbeit und Freizeit. Mit Witz und Scharfsinn plädiert Russell für geistige Unvoreingenommenheit und die Bereitschaft, dogmatische Auffassungen immer wieder kritisch zu hinterfragen.