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  1. Samulowitz, H.: Henri Marie La Fontaine (2004) 0.02
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    Content
    "Am 22. April jährte sich zum 150. Mal der Geburtstag von Henri Marie La Fontaine (1854-1943) aus Brüssel, einem der bedeutendsten europäischen Friedensaktivisten aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, 1913 ausgezeichnet mit dem Friedensnobelpreis. Den Veteranen der Dokumentationsbewegung wird der Name auch heute noch etwas sagen, waren es doch La Fontaine und sein Freund Paul Otlet, die 1892 das Office International de Bibliographie (OIB) gründeten; getragen von der Idee einer weltweiten universalen Gesamtdokumentation. Mit der Anerkennung des OIB durch die belgische Regierung und der Gründung des Institut International de Bibliographie (IIB) im gleichen Jahr nimmt die moderne Dokumentationsbewegung ihren Lauf. Aus dem IIB wird 1931 das Institut International de Documentation (IID) und 1937 die Fédération Internationale de Documentation (FID); die Dezimalklassifikation (DK) wird zum Ordnungssystem der Universaldokumentation erklärt. Die Anerkennung und Förderung durch die belgische Regierung hatte einen realen Hintergrund. La Fontaine war seit 1894 sozialistischer Abgeordneter im belgischen Parlament - seit 1893 auch Professor für Internationales Recht in Brüssel - und hatte sich schon als junger Anwalt kompromisslos mit Fragen der Friedenserhaltung befasst. Es war nur folgerichtig, dass er zu der Erkenntnis gelangte, dass Dokumentation -und damit Information-ein notweniges und damit unverzichtbares Werkzeug zur Völkerverständigung ist. Die Beschäftigung mit der Dokumentation hat aber auch auf seine internationalen Aktivitäten zurückgewirkt. So ist die Idee zur Gründung einer Union der internationalen Organisationen (1907) bei seiner Arbeit im IIB entstanden, das "Yearbook of International Organizations" ist eine Folge davon. La Fontaine war ein überaus vielseitiger Politiker und Jurist. Die Liste seiner Interessen ist lang: Präsident des Internationalen Friedensbüros von 1907 bis an sein Lebensende, belgischer Delegierter bei Friedenskonferenzen; er befasste sich mit Fragen der Abrüstung, der Gründung eines Zusammenschlusses der Nationalstaaten wie der eines Weltgerichtshofs. Und nicht zuletzt setzte er sich für die Rechte der Frauen und den Achtstundenarbeitstag ein. Er war im wahrsten Sinne ein Initiator auf vielen Gebieten. Dass La Fontaine vergessen wurde, hat sicher viele Gründe: Viele seiner Ideen sind heute banale Wirklichkeit. Während der Zeit des nationalsozialistischen Regimes, in der sich die Dokumentation in Deutschland weitgehend formierte und die Deutsche Gesellschaft für Dokumentation 1941 entstand, war er eine Unperson, deren Namen man nicht nannte. Und schließlich: Dokumentation war für ihn nur ein Werkzeug, weder Ideologie, noch Wissenschaft, noch Geschäft, es lohnt sich, daran zu erinnern."
  2. Samulowitz, H.; Ockenfeld, M.: Bibliothek und Dokumentation : eine unendliche Geschichte (2003) 0.00
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    Date
    19. 7.2008 22:01:29
  3. Samulowitz, H.: ¬Der steinige Weg in die Informationsgesellschaft : 13. Jahrestagung des Wolfenbütteler Arbeitskreises (2004) 0.00
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    Content
    "Der Weg in die Informations- und Wissensgesellschaft mit seinen Unübersichtlichkeiten und Verwerfungen rückt mehr und mehr ins Visier der Wissenschaftsund Zeithistoriker. Das gilt auch für das Bibliotheks- und Informationswesen. Nachdem der Wolfenbütteler Arbeitskreis für Bibliotheks-, Buch und Mediengeschichte die Zeitgeschichtsforschung 1988 mit dem Nationalsozialismus und 1990 mit dem Zeitabschnitt 1945 bis 1965 begonnen hat, standen auf der 13. Jahrestagung vom 10. bis 12. Mai in der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel die 70er und 80er Jahre in der Bundesrepublik zur Debatte: das Bibliothekswesen auf dem Weg in die Informationsgesellschaft. Der thematische Bogen war entsprechend weit gespannt, er reichte von der (etwas einseitigen) Diskussion über den Einfluss der "68er Generation" im Bibliothekswesen über diverse Ausbildungsfragen u.a. bis zur Gründung der Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheksverbände. Dazwischen Ausflüge in die Problematik der Regional, Fachhochschul- und Universitätsbibliotheken. Ein aufmüpfiger Beitrag von Uwe Jochum (Konstanz) über die neu gegründeten Universitätsbibliotheken, die der Autor keineswegs als Erfolgsmodell einstufte, wurde leider kaum diskutiert, da der Autor nicht anwesend war. Gerade bei diesem Thema hätte man sich eine ausführliche Diskussion mit dem Autor gewünscht. Einen breiten Raum nahmen die Vorträge über Planungsvorhaben im Bibliothekswesen ein. Konrad Umlauf (Berlin) behandelte die Bibliothekspläne von 1969 bis 1973, Elmar Mittler (Göttingen) nahm sich den Bibliotheksplan für Baden-Württemberg (1973) vor, ein Gesamtplan für das wissenschaftliche Bibliothekswesen; Günter Beyersdorf (Berlin) beschrieb das Zustandekommen des KGSt-Gutachtens von 1973 über die Öffentlichen Bibliotheken (nur verlesen). Allen diesen Vorhaben gemeinsam ist sicher ihre ernsthafte Planung, aber genauso ihre praktische Wirkungslosigkeit, wenn man von Teilerfolgen absieht. Das liegt vermutlich nicht zum wenigsten daran, dass es den Bibliothekaren nicht gelang, diese Vorhaben in Bundes- oder Ländergesetze einzubringen, weil die gesellschaftliche Wirklichkeit offenbar meist nur unzureichend erkannt wurde. Auffallend ist, dass z.B. die Begriffe Dokumentation und Information kaum vorkommen. Umlauf bemerkte dazu, dass seit den 80er Jahren allerdings ein gewandeltes Planungsverständnis festzustellen sei.
  4. Rahmann, M.; Samulowitz, H.: Planung und Aufstellung eines Fachthesaurus (1968) 0.00
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