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  • × author_ss:"Scheven, E."
  • × language_ss:"d"
  • × theme_ss:"Regeln für den Schlagwortkatalog (RSWK)"
  1. Scheven, E.: Effiziente Sacherschließung in schwierigen Zeiten : Gedanken zur Zukunft der SWD (2005) 0.01
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    Abstract
    1. Einleitung In einer Zeit, in der die Ökonomisierung aller Lebensbereiche zwar gelegentlich beklagt wird, aber letztlich die Richtschnur fast allen Handelns geworden ist, setzt sich Holger Flachmann in seinem Aufsatz "Zur Effizienz bibliothekarischer Inhaltserschließung" (Flachmann 2004) mit der Leistungsfähigkeit verbaler Inhaltserschließung auseinander. Die bibliothekarische Inhaltserschließung ist, wenn sie qualitätvoll sein soll, auch verhältnismäßig teuer - Qualität hat auch hier ihren Preis. Angesichts des überall herrschenden Sparzwangs muss deshalb auch die bibliothekarische Inhaltserschließung ihre ökonomische Daseinsberechtigung deutlich machen. Dazu leistet der Artikel von Flachmann einen sehr wichtigen Beitrag, weil er differenziert Ökonomie und Effizienz der Inhaltserschließung betrachtet. Er geht detailliert auf die heutige Bedeutung der kooperativen Inhaltserschließung ein und stellt das komplexe und empfindliche Zusammenspiel zwischen Der Deutschen Bibliothek und den Bibliotheksverbünden im deutschsprachigen Raum bei der bibliothekarischen Inhaltserschließung dar. Für die verbale Inhaltserschließung ist es ein Gewinn, dass uns mit den Regeln für den Schlagwortkatalog (RSWK) und der Schlagwortnormdatei (SWD) Instrumente zur Verfügung stehen, die sich nicht nur seit ca. 20 Jahren bewährt haben, sondern offensichtlich auch wachsende Anziehungskraft ausüben. Warum das so ist, hat Flachmann nachvollziehbar dargestellt. An dieser Stelle noch einmal seine wichtigsten Aussagen dazu: 1. Über die bibliothekarische Inhaltserschließung wird der eigene Bibliotheksbestand inhaltlich aufbereitet und zugänglich gemacht. Das entlastet Fernleihe und Dokumentlieferdienste und spart Kosten (sogar in der eigenen Bibliothek, weil auch hier die Bestellvorgänge sich auf die für den Nutzer relevante Literatur konzentrieren). 2. Die Suchmöglichkeiten in elektronischen Medien haben angesichts von Tausenden fragmentierten Treffermengen bei Internetrecherchen eine verstärkte Nachfrage nach sachlich aufbereiteter Information ausgelöst. In elektronischen Bibliothekskatalogen machen inzwischen die sachlichen Suchanfragen mehr als die Hälfte aus. Es liegt deshalb im Benutzerinteresse, aber auch im wohlverstandenen Eigeninteresse der Bibliotheken, dieser Entwicklung Rechnung zu tragen.
    3. Ein erhebliches Gewicht für die effiziente Datengewinnung hat die regelmäßige, automatische Übernahme von Schlagwortketten und neuen Schlagwörtern im Rahmen des Erwerbs von Titeldaten Der Deutschen Bibliothek durch die Verbünde. 4. Mit den RSWK steht ein flächendeckendes, organisatorisch integriertes Regelwerk zur Verfügung, denn sowohl bei Regelwerksfragen als auch bei der Entwicklung des gemeinsamen Wortschatzes der SWD und bei der Titelbeschlagwortung besteht eine enge Kooperation zwischen der Deutschen Bibliothek und den Verbünden. 5. Die Rechtfertigung für den intellektuellen Indexierungsaufwand liegt in der Qualität der Dokumenterschließung als Grundlage einer effektiven, sachlichen Recherche. Gegenüber der oft unbefriedigenden Stichwortabfrage an Dokumenten, die zudem zu irreführenden und damit ballasthaltigen Rechercheergebnissen führt, bietet die intellektuelle Sacherschließung ein weiteres: Anstatt sich den für eine effektive Recherche unzureichenden und für sie auch gar nicht konzipierten Stichwörtern auszuliefern und somit passiv zu bleiben, liefert sie vielmehr aktiv ein eigenständiges, qualitätvolles, ballastfreies Produkt: die sachliche Beschreibung des Titels mit Hilfe von kontrolliertem Vokabular. Hierbei bilden die Schlagwortkette und die Schlagwortkettenliste nur die konsequente, vollständig entwickelte Form des bibliothekarischen Anspruchs auf ein eigenständiges Sacherschließungsprodukt mit Hilfe der RSWK. 6. Für die Bibliotheken resultiert der ökonomische Gewinn der SWD-Arbeit aus der Vermeidung von Mehrfacharbeit. Die inzwischen durchgängig qualitativ hochwertigen Schlagwortsätze lassen sich von allen Katalogisierungspartnern als Fremddaten weiternutzen. Als Folge der multiplikativen Effekte bei Schlagwortneuansetzungen und Ansetzungsänderungen darf bei inzwischen mehr als 600.000 SWD-Deskriptoren und dem Mehrfachen der mit ihnen erschlossenen Titel von einer erheblichen Kostenersparnis der Sacherschließung für RSWK-Bibliotheken im deutschsprachigen Bibliothekswesen ausgegangen werden. Und deshalb kann man auch dem Fazit von Flachmann, "eine effiziente Sacherschließung gehört zum Selbstverständnis qualitätsbewusster und an Wirtschaftlichkeit orientierter Bibliotheken" (Flachmann 2004; S. 745) uneingeschränkt zustimmen.
  2. Frodl, C; Scheven, E.; Werner, C.: Veröffentlichung der 6. RSWK-Ergänzungslieferung (2010) 0.00
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    Content
    § 14 regelt die Anordnung der Schlagwörter in einer Schlagwortfolge. Sie wurde auf eine formale Reihenfolge vereinfacht; bei Zusammentreffen von mehreren Schlagwörtern der gleichen Kategorie soll eine sinnvolle Reihenfolge gewählt werden. § 15 macht grundsätzliche Aussagen zur Anzeige und zum Retrieval von Schlagwortfolgen. Außerdem wurde § 106 dahingehend geändert, dass in Zukunft der Homonymenzusatz bei Personen nur eine der SWD zu entnehmende Bezeichnung sein soll; die Unterscheidung von engen und weiten Berufsbezeichnungen mit einer zugelassenen Liste wird aufgegeben. In § 731 wird hinsichtlich der Kirchenbauten präzisiert, welche Bezeichnungen als Individualnamen gelten. Die Expertengruppe Sacherschließung hat die Änderungen an den RSWK auf ihren Sitzungen am 20. April 2009 bzw. 16. November 2009 beschlossen. Der Standardisierungsausschuss hat auf seiner 18. Sitzung am 25. November 2009 einer Veröffentlichung und Inkraftsetzung zum 1. Januar 2010 zugestimmt. Die Anpassungen des Regelwerks, die sich aus den geänderten §§ 13-15 ergeben, sollen Anfang 2010 veröffentlicht werden. Die Papierausgabe des Grundwerks in der 3., überarbeiteten und erweiterten Auflage sowie die 1. bis 4. Ergänzungslieferung der "Regeln für den Schlagwortkatalog" können Sie beziehen über die: Deutsche Nationalbibliothek, Bibliografische Dienste Adickesallee 1, 60322 Frankfurt am Main Fax: 069/1525-1636, E-Mail: c.junker@d-nb.de Die 5. Ergänzungslieferung steht in elektronischer Form unter der oben genannten Webseite zur Verfügung.
    Date
    22. 1.2010 15:12:33
  3. Scheven, E.: Aktuelles zu den Regeln für den Schlagwortkatalog (RSWK) : 6. u. 7. Ergänzungslieferung und deren Anwendung in der DNB (2010) 0.00
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    Content
    "6. Ergänzungslieferung der RSWK: Im Januar 2010 wurde die 6. Ergänzungslieferung der RSWK <http://www.d-nb. de/standardisierung/pdf/rswk_erg_6.pdf> veröffentlicht. Die 6. Ergänzungslieferung enthält insbesondere Änderungen an den Grundregeln in den §§ 13-15, die auf Ergebnisse der Arbeitsgruppe Strategie der Sacherschließung zurückgehen (http://www.d-nb.de/standardisierung/afs/afs_prot.htm unter "Expertengruppe Sacherschließung - Arbeitsgruppen"). Das Ziel dieser Arbeitsgruppe war u.a., Empfehlungen zu erarbeiten, um mehr Material effizient in kürzerer Zeit erschließen zu können. Auch sollten den Bedingungen des Online-Retrieval stärker Rechnung getragen werden. Deshalb wurden in den RSWK die Regeln für die Anordnung der Schlagwörter in der Schlagwortfolge vereinfacht, die Regeln zur Permutation mit intellektuell vergebenen Permutationszeichen gestrichen und die Vorgaben, wann eine oder mehrere Schlagwortfolgen gebildet werden, ebenfalls vereinfacht. Das hat zu einer einheitlicheren Anwendung der RSWK in den Verbünden geführt. Nach § 13,3a RSWK wird nun der gesamte Dokumentinhalt als ein Ahema aufgefasst und durch eine Schlagwortfolge wiedergegeben, sofern eine zusammenfassende, unmissverständliche Beschlagwortung möglich ist. Die frühere Praxis, für Aeilthemen mehrere Schlagwortfolgen zu bilden, ist als Option nach § 13,3b weiterhin möglich. Um einheitliche Retrievalergebnisse zu gewährleisten, wurde das so genannte "Pleonasmusverbot" aufgehoben; d. h. ein geografischer Bezug, der im Schlagwort bereits verankert ist, wird in der Schlagwortfolge wiederholt (§ 13,2b). Anwendung der 6. Ergänzungslieferung in der DNB: Die Deutsche Nationalbibliothek wendet ab 1. April 2010 bei der verbalen Erschließung die in der 6. Ergänzungslieferung zu den RSWK vereinbarten Änderungen an.

Authors