Search (1 results, page 1 of 1)

  • × author_ss:"Schiffhauer, N."
  • × theme_ss:"Informationsmittel"
  • × year_i:[2000 TO 2010}
  1. Schiffhauer, N.: Microsofts Encarta ist eine zuverlässige Enzyklopädie auf CD-ROM - Die Suchfunktionen sind noch verbesserungswürdig : ¬Ein Suchspiel mit 14 Millionen Wörtern (2001) 0.01
    0.011943893 = product of:
      0.023887785 = sum of:
        0.023887785 = product of:
          0.04777557 = sum of:
            0.04777557 = weight(_text_:encyclopedia in 5683) [ClassicSimilarity], result of:
              0.04777557 = score(doc=5683,freq=2.0), product of:
                0.270842 = queryWeight, product of:
                  5.321862 = idf(docFreq=586, maxDocs=44218)
                  0.05089233 = queryNorm
                0.17639647 = fieldWeight in 5683, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  5.321862 = idf(docFreq=586, maxDocs=44218)
                  0.0234375 = fieldNorm(doc=5683)
          0.5 = coord(1/2)
      0.5 = coord(1/2)
    
    Abstract
    Da heute selbst jährlich aktualisierte Enzyklopädien nicht mehr ausreichend sind, dehnen anzuklikkende Stichwörter die Informationsbeschaffung ins Internet aus. Verwiesen wird dabei erfreulicherweise nur auf solche Seiten, die vorher von der Redaktion geprüft wurden. Das enthebt den Wissensdurstigen der nicht immer einfachen Prüfung, ob die Auskünfte im World Wide Weh denn zuverlässig sind. Erheblich erweitert wurden die Quellentexte, die nicht etwa Jenseits von Gut und Böse" - so ein dokumentierter Ausschnitt Nietzsches gleichnamiger Schrift von 1886 - stehen, sondern sich auf der entschieden guten Seite befinden. Die Lokalisierung genannte Anpassung des Grundwissens auf die verschiedenen Länder ist für Deutschland mit viel Liebe zum Detail gelöst worden. Zwar finden wir unter Zlatko nur den ehemaligen Ministerpräsidenten von Kroatien, dafür belegt Verona Feldbusch faktenpralle 35 Zeilen. Boris Beckers Künste mit einem Ball nehmen 5000 Buchstaben ein, Arno Schmidts Schriftstellerleben immerhin noch 3400. Die Tagesberühmtheiten wehen aber nur als Schaum auf einem beinahe unendlichen Meer des Wissens, das fast 14 Millionen Worte tief ist und sich über eine Stichwortsuche oder.die direkte Anfrage in einem vollständigen, Satz ausloten läßt. Letzteres funktioniert wenigstens beim vorgeschlagenen Beispiel, versagt aber bei der Frage, mit der die Encyclopedia Britannica (EB) für ihr Instrument der Recherche wirbt: "Warum ist der Himmel blau?" Während die EB folgerichtig zu den Formeln der Lichtstreuung von Lord Rayleigh führt, schlägt die Encarta daraufhin als Antwort einzig das Wort "Sarum" zur weiteren Suche vor. Wir kennen es ebensowenig, wie es sich auf den Seiten der drei Regalmeter Wörterbücher von Adelung über Grimm bis zum Duden findet. Aber die Antwort ist ja nur einen Mausklick weit entfernt, woraufhin die Encarta lediglich unser Fragewort "Warum" in ein "Sarum" umwandelt und unter dieser neu formulierten Frage keine Ergebnisse findet. Überhaupt, die Suchfunktionen. Sie sind verbesserungswürdig.