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  • × author_ss:"Schlüter, C."
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  1. Schlüter, C.: Neue Ressourcen : Zeitgenössisches Contentmanagement oder: Was will der Spiegel von Wikipedia? (2007) 0.01
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    Content
    Oder auch nicht. Zum einen wird man beim Spiegel-Verlag auf so genannte Komplementärgeschäfte hoffen - ein kostenloses Angebot lockt in die Nähe anderer, allerdings kostenpflichtiger Angebote, sprich: Werbung. Zum anderen aber gibt es, was Wikipedia angeht, kaum einen triftigen Beleg für den befürchteten Qualitätsabfall. Trotz aller, wahlweise, demokratie- oder medientheoretischer Bedenken und jenseits allzu durchsichtiger Pro-domo-Expertisen steht vielmehr ein inhaltlicher Gewinn zu erwarten. Dazu gibt es einige Evidenzen. Bereits 2005 gab die wissenschaftliche Zeitschrift Nature einen Vergleich in Auftrag, bei dem sich die Wikipedia mit der renommierten Encyclopedia Britannica messen lassen musste. Das - vielleicht - erstaunliche Resultat: Die Britannica lag in Punkto Korrektheit und Editionsqualität zwar vorn, aber nicht sehr weit; die englische Wikipedia könne sich durchaus mit seriösen Produkten messen (sehr aufschlussreich ist hier die auf www.nature.com abrufbare Liste der in den Vergleichspublikationen gefundenen Fehler). Die Untersuchung führte vor allem von Seiten der Britannica zu dem Vorwurf, es seien in erster Linie naturwissenschaftliche Einträge verglichen worden, bei historischen, politischen und geisteswissenschaftlichen Artikeln würde Wikipedia dagegen deutlich abfallen. Dies kann eine neue, diesmal vom Magazin Stern in Auftrag gegebene Studie allerdings nicht bestätigen. Als Vergleichprodukt wurde hier der Brockhaus gewählt. Das vor zwei Wochen im Stern veröffentlichte Ergebnis präsentierte mit klarem Vorsprung einen Gewinner: die Online-Enzyklopädie Wikipedia.