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  • × author_ss:"Schultka, H."
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  • × theme_ss:"Informationsdienstleistungen"
  1. Schultka, H.: Bibliothekspädagogik (2005) 0.01
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    Abstract
    Einleitende Überlegungen Ausgangspunkt: Die PISA-Studie 2000 Die PISA-Studie 2000' hat gezeigt, dass die Schüler Deutschlands schlechtere Testergebnisse erreicht haben als die Schüler zahlreicher anderer an der Studie beteiligter Staaten. Die Schlussfolgerung liegt nahe: Das deutsche Bildungssystem bedarf der Veränderung. Die Ergebnisse der PISA-Studie 2000 haben in Deutschland eine Bildungsdiskussion entfacht, an der sich zahlreiche Personengruppen beteiligt haben, u. a. Pädagogen, Politiker, Journalisten, Bibliothekare, Soziologen, Psychologen und Eltern. Drei Fragen sind wiederholt gestellt worden: 1. Warum haben die Schüler aus Deutschland derart schlechte Ergebnisse erzielt? 2. Warum haben die Schüler anderer Staaten beim Test besser abgeschnitten? 3. Was muss am deutschen Bildungssystem reformiert werden, damit die Schüler zukünftig bessere Ergebnisse zustande bringen? Die Bibliotheken haben die Ergebnisse der PISA-Studie genutzt, um sich als Bildungsträger und Bildungspartner wieder ins Gespräch zu bringen und auf ihren möglichen Beitrag an der Mediennutzungs- und insbesondere Lesesozialisation von Kindern und Jugendlichen, aber auch auf ihren Beitrag am Lernen Erwachsener hinzuweisen. Als die zentrale Bildungsaufgabe' haben die Bibliotheken die Entwicklung von Informations- und Medienkompetenz bestimmt. Leider haben die Bibliotheken nicht begonnen, sich als ein Netzwerk darzustellen, das Bildungsprozesse unterstützen kann. Die existierende Vielfalt an Bibliotheken (Kinderbibliotheken, Universitätsbibliotheken, Forschungsbibliotheken, Landesbibliotheken, Musik- und Kunstbibliotheken usw.) ist nicht als Chance wahrgenommen worden, um sich curricular, vernetzt, arbeitsteilig, die eigene Spezifik ausnutzend und als ergänzendes Angebot (Bildungsservice) den Hauptbildungsträgern Elternhaus, Kindergarten, Schule, Hochschule und Erwachsenenbildungseinrichtungen anzudienen. Einzelne Ideen sind natürlich realisiert worden, doch eine Gesamtbildungsidee "Bibliothekswesen", insbesondere eine curriculare, ist in Deutschland bis heute nicht umgesetzt worden. Ebenso ist die Vielfalt an museums- und theaterpädagogischen Ansätzen unberücksichtigt geblieben, obwohl man Ideen und Arbeitsweisen dieser Bereiche hätte kritisch betrachten können, um zu prüfen, was sich davon auf Bibliotheken übertragen und in Bibliotheken integrieren lässt.