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  • × author_ss:"Singer, W."
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  1. Singer, W.: ¬Der Beobachter im Gehirn : Essays zur Hirnforschung (2002) 0.00
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    Footnote
    Singer entlarvt Mythen wie denjenigen, es gebe im Gehirn brachliegende Kapazitäten, die durch Training zu aktivieren seien, oder die Hoffnung, man könne je mit Sicherheit unterscheiden, was angeboren und was durch Erfahrung erworben ist. Singer bemängelt, daß sich die Menschheit so einseitig der Ausbildung der rationalen Sprache verschrieben hat und kaum Wert auf künstlerische Ausdrucksformen legt. Das menschliche Gehirn lernt in der Kindheit, sich auf seine Umwelt einzustellen. Kommt es mit künstlerischen Ausdrucksformen kaum in Berührung, ist es kein Wunder, wenn es sich dieser später nicht zu bedienen weiß. Bestürzend, meint Singer, denn der nichtsprachlichen Kommunikation könne gerade bei der interkulturellen Verständigung eine wichtige Rolle zukommen. Singers Buch ist nicht nur vielseitig und anregend, es ist auch angenehmen geschrieben und meidet das Modisch-Flapsige vieler populärer Wissenschaftsdarstellungen. Es leidet nur darunter, daß die verschiedenen, zumeist auf Vorträge zurückgehenden Essays nicht aufeinander abgestimmt sind. Statt die interessantesten Punkte zu vertiefen,. wiederholen sie immer und immer wieder dieselben einführenden Erläuterungen und Beispiele.")