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  1. Slatin, J.M.; Rush, S.: Maximum accessibility : Making your Web site more usable for everyone (2003) 0.00
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    Footnote
    Das Buch besteht aus zwei Teilen: Section 1 - Accessibility and Why It Matters Section 2 - Strategies and Techniques for Maximum Accessibility Im ersten Teil geben die Autoren eine knappe Einführung, in der sie erläutern, was Accessibility bedeutet, und stellen die gesetzlichen Grundlagen in den USA vor. Daneben werfen sie aber auch einen kurzen Blick auf die Situation in Kanada, Australien, der Europäischen Union (EU) und Großbritannien (das interessanterweise nicht zur EU gezählt, sondern gesondert behandelt wird). Der Schwerpunkt USA und die dortige Gesetzeslage ist auch für Leser aus dem deutschsprachigen Raum durchaus interessant dargestellt, erlaubt er doch den Vergleich mit der gesetzlichen Lage in der EU, die durchaus nicht einheitlich ist-in einigen Staaten gelten die Vorschriften der Barrierefreiheit auch für kommerzielle Web-Angebote, z. B. in Großbritannien. In den weiteren Kapiteln wird ein breites Spektrum abgedeckt: Es werden verschiedene Initiatitiven zur Barrierefreiheit in den USA vorgestellt ebenso wie ein business case, der zeigt wie der return an Investment für Barrierefreiheit in einem konkreten Fall aussehen kann. Slatin und Rush gehen davon aus, dass Barrierefreiheit für jedes Unternehmen aus Geschäftsinteresse sinnvoll ist, weil immer mehr Menschen immer älter werden und damit die Wahrscheinlichkeit von körperlichen Beeinträchtigungen zunimmt. Dann liefern sie eine Reihe von Argumenten, warum sich Barrierefreiheit für Unternehmen rechnet. Im Anschluss geben sie einen Überblick, wie man WebSites auf Barrierefreiheit testet, wobei sie betonen, dass automatisierte Prüfwerkzeuge nur in Kombination mit einer Evaluation durch Gutachter bzw. UsabilityTests verwendet werden sollten. Allerdings, so räumen Slatin und Rush ein, helfen diese Werkzeuge und Methoden nicht, die absolute Barrierefreiheit für jeden einzelnen Benutzer oder unter allen Umständen zu erreichen. Anhand von Beispielen zeigen Slatin und Rush, dass Textversionen der Inhalte keine wirkliche Alternative zu tatsächlich barrierefreien Inhalten sind und wie Alternativen für die barrierefreie Präsentation multimedialer Inhalte zur Verfügung stehen. Im ersten Teil sind verschiedene Kapitel mit Erfahrungsberichte des blinden John Slatin eingebunden, die praxisbezogen und anschaulich zeigen, auf welche Probleme Blinde und Sehbehinderte im Web stoßen, so zum Beispiel - dass es für einen blinden Benutzer in der beschriebenen Version praktisch unmöglich war, bei der beschriebenen Version von Amazon online einzukaufen. - dass sich bei ÖPNV-Web-Angeboten trotz des Einsatzes assistiver Technologien wie beispielsweise eines Bildschirmvorleseprogramms (screen reader) erhebliche Probleme mit Tabellen ergeben, die durch ihre zweidimensionale Struktur zwar für die Wahrnehmung mit dem Auge geeignet sind, nicht aber für die Wahrnehmung mit dem Ohr. Allerdings zeigen Screenshots, dass einige dieser Fahrpläne auch sehende Benutzer vor visuelle und intellektuelle Herausforderungen stellen, weil ihr Informationsdesign schlecht gemacht ist.