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  • × author_ss:"Steinke, T."
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  • × theme_ss:"Metadaten"
  1. Steinke, T.: METS: Ein Containerformat für Metadaten (2009) 0.01
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          0.031563994 = sum of:
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                    2.0 = termFreq=2.0
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          0.5 = coord(1/2)
      0.5 = coord(1/2)
    
    Abstract
    Das XML-Format "Metadata Encoding and Transmission Standard" (METS) bietet eine übersichtliche Form, beliebige Metadaten nach funktionalen Kategorien geordnet zusammen mit den betreffenden digitalen Objekten auszutauschen. Ursprünglich im Kontext von Digitalisierungsprojekten in den USA entstanden, findet es heute weltweit insbesondere in Bibliotheken Anwendung. Über so genannte METS-Profile können dabei konkrete Anwendungsszenarien für das ansonsten sehr generische Format spezifiziert werden. Ein solches METS-Profil ist z. B. das im deutschen Langzeitarchivierungsprojekt kopal entstandene Universelle Objektformat für die Archivierung und den Austausch von digitalen Objekten. Der Metadata Encoding and Transmission Standard (METS) wurde 2001 von der US-amerikanischen Digital Library Federation entwickelt und wird seitdem von der Library of Congress verwaltet. Es handelt sich dabei um eine XML-basierte Spezifikation zur Bündelung von Metadata zu digitalen Objekten. Entstanden ist sie im Zuge von Digitalisierungsprojekten, in denen ein hoher Bedarf an einer einheitlichen Beschreibung der Strukturinformationen zu einem Digitalisat und der zugehörigen Meta-daten - bibliografische und andere - vorhanden war. Insbesondere beim Digitalisieren von Büchern entstehen zahlreiche Bilddateien, die ohne eine zusätzliche Information zur Struktur und Relation untereinander schwer nachnutzbar sind. Zugleich fallen verschiedene Kategorien von Metadaten als Zusatzinformationen an, die es gilt, sinnvoll den Dateien zuzuordnen: Inhaltlich-bibliografische, administrative, rechtliche, technische und Informationen über die ursprüngliche Digitalisierungsvorlage. Da METS sich als Austauschformat zwischen verschiedenen Projekten versteht und nicht als einheitliche Vorgabe für alle diese Bereiche, macht es keine Vorschriften, welche Metadatenfelder und -formate in den einzelnen Bereichen verwendet werden müssen. Zwar werden einheitliche Informationen zur Struktur und Dateibeschreibung vorgesehen, aber ansonsten beliebige Metadaten in benannten thematischen Blöcken zugelassen. Darüber hinaus ist es auch möglich, die beschriebenen digitalen Objekte selbst in die METS-XML-Datei einzubinden.