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  • × author_ss:"Weizenbaum, J."
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  1. dpa; Weizenbaum, J.: "Internet ist ein Schrotthaufen" (2005) 0.00
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    Content
    "Das Internet ist nach Ansicht des bekannten US-Computerexperten und Philosophen Prof. Joseph Weizenbaum ein "Schrotthaufen" und verführt die Menschen zur Selbstüberschätzung. Weizenbaum, der in den 60er Jahren das Sprachanalyse-Programm "ELIZA" entwickelte, sprach im Rahmen einer Vortragsreihe im Computermuseum in Paderborn. "Das Ganze ist ein riesiger Misthaufen, der Perlen enthält. Aber um Perlen zu finden, muss man die richtigen Fragen stellen. Gerade das können die meisten Menschen nicht." Verlust von Kreativität Weizenbaum sagte weiter: "Wir haben die Illusion, dass wir in einer Informationsgesellschaft leben. Wir haben das Internet, wir haben die Suchmaschine Google, wir haben die Illusion, uns stehe das gesamte Wissen der Menschheit zur Verfügung." Kein Computer könne dem Menschen die eigentliche Information liefern. "Es ist die Arbeit der Interpretation im Kopf, die aus den Zeichen, die Computer anzeigen, eine Information macht." Der emeritierte Forscher des Massachusetts Institute of Technology kritisierte scharf das frühe Heranführen von Kindern an den Computer: "Computer für Kinder - das macht Apfelmus aus Gehirnen." Die Folge sei unter anderem, dass Studenten zum Teil bereits Programmen das Zusammenstellen der Hausarbeit überlasse. Menschen lernten in den Medien eine Hand voll Klischees, die auch in der Politik-Berichterstattung immer wieder auftauchten. Der Mangel an echter Aussage erkläre etwa den knappen Wahlausgang der USA, dessen 50:50-Proporz Ahnlichkeit mit Zufallsexperimenten habe."
    Series
    Computer & Internet
    Theme
    Internet
  2. Weizenbaum, J.: ¬Die Interpretation macht aus Signalen Informationen : Kinder und Computer (2001) 0.00
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    Abstract
    Unmittelbar vor den 4. Mediengesprächen in Buckow war ich in Mainz beim Südwestfunk in einer Talkshow. Dort ging es um Computer und Internet in den deutschen Schulen. Alle Gesprächsteilnehmer sprachen in diesem Zusammenhang von möglichen Katastrophen. Im Gegensatz zu mir meinten die anderen aber in erster Linie Gefahren für den Markt. Ich sehe eine ganz andere Katastrophe, und ich glaube schon, dass wir sie in fünf bis zehn Jahren in der Schule erkennen werden. Wir werden dann Generationen von Kindern als Versuchskaninchen benutzt haben, ohne die Schule als solche verbessert zu haben. Es gab doch schon so viele andere Sachen, die die Schule retten sollten: programmiertes Lernen, Sprachlabore und alles Mögliche. Und dann haben wir gesehen, das funktioniert nicht. Und das wird auch mit dem Computer passieren. In Amerika ist der Widerstand gegen Computer in der Schule besonders unter Computerprofis in den Universitäten inzwischen sehr stark. Wer will, kann das auch im Internet finden, und er wird sehen, dass die Skepsis wächst. Ich habe bestimmt keine Angst vor dem Computer, denn ich habe bereits vor 50 Jahren angefangen, mich damit zu beschäftigen. Dennoch setze ich andere Prioritäten für die Schule. Wenn man eine Gruppe von Lehrern zusammennimmt und fragt, was für ihre Arbeit wichtig ist, dann sagen sie, die Schüler brauchen eine saubere Schule mit sauberen Toiletten, sie brauchen kleinere Klassen und mehr Lehrer, sie brauchen Bewachung. Aber wenn man Toni Blair oder Mister Schröder hört, dann geht es nur darum, dass soundsoviele Hunderte Millionen ausgegeben werden, um die Schulen ans Netz zu bringen. ich erinnere mich, ich war mal zu Besuch in Wien im Kultusministerium, und einer hat uns begrüßt und zuallererst gesagt, im Jahr 2001 werden wir 50 000 Computer in den österreichischen Schulen haben. Und ich habe ihm gesagt, das wird Ihnen einmal leid tun! »Warum denn«, fragte er mich ganz erstaunt. Aber man muss die Frage andersherum stellen: Warum sollen die Computer in die Schulen kommen?
  3. Weizenbaum, J.: Wir gegen die Gier (2008) 0.00
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    Date
    16. 3.2008 12:22:08

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