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  • × author_ss:"Welzer, H."
  1. Welzer, H.: ¬Das kommunikative Gedächtnis : Eine Theorie der Erinnerung (2002) 0.01
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    Abstract
    Der Soziologe und Sozialpsychologe geht der Frage nach, was unser Erinnern letztlich bestimmt und beeinflusst, berichtet die Rezensentin. Sie hebt hervor, dass Welzer im Unterschied zu den meisten neueren Büchern über Gedächtnis und Erinnerung nicht nur die neuronalen und emotionalen Grundlagen des Erinnerns darstellt, sondern darüber hinaus die soziale Dimension des Gedächtnis in den Blick nimmt. Nur in der Gemeinschaft und in der Kommunikation mit anderen bildet sich Erinnerung, bringt die Rezensentin Welzers Grundthese auf den Punkt. Der Einfluss der Kommunikation auf Gehirn und Gedächtnis beginne bereits im Mutterleib, setzte sich mit dem "memory talk", mit dem Erwachsene Kleinkinder unwillkürlich in die Formulierung und Gewichtung von Erinnerung einweisen, fort und reiche bis zum Ausfüllen von Erinnerungslücken aus dem Fundus des "kommunikativen Unbewussten".
    Footnote
    Rez. in Spektrum der Wissenschaft. 2004, H.1, S.90-92 (A. Mecklinger): "Erinnern ist nicht einfach das Abrufen von irgendwelchen Bildern, die in unserem Gehirn abgelegt sind, sondern eine komplexe und von vielen Faktoren beeinflusste Rekonstruktionsleistung. Die Forschung der letzten zwanzig Jahre hat uns zwischen verschiedenen Arten von Gedächtnis zu unterscheiden gelehrt (Spektrum der Wissenschaft 9/1996, S. 52): Mit Hilfe prozeduraler Gedächtnissysteme erschließen wir nichtbewusste Erinnerungen, zum Beispiel an die Bewegungsfolgen beim Schwimmen oder Autofahren, während deklarative Gedächtnissysteme uns erlauben, zurückliegende Erlebnisse und Ereignisse zu rekonstruieren und für das Alltagshandeln nutzbar zu machen. Zudem gewähren rasante Fortschritte im Bereich der funktionellen Bildgebung faszinierende Einblicke in die Gehirnsysteme, die zur Realisierung dieser unterschiedlichen Gedächtnisvorgänge beitragen. Der Essener Sozialpsychologe und Soziologe Harald Welzer hat sich ein hohes Ziel gesteckt. Er will nicht nur, gestützt auf die neuesten Befunde der Neurowissenschaften, darstellen, wie unser Gedächtnis arbeitet, wie es sich im Laufe der Kindheit aus dem Wechselspiel von vererbten und Umwelteinflüssen entwickelt und welche Rolle Emotionen bei seinen Leistungen spielen. Sondern er will darüber hinaus diesen auf die Einzelperson zentrierten Forschungsansatz auf soziale Prozesse der Erfahrungsbildung erweitern und letztlich die «sozialkommunikativen Mechanismen« verstehen, mit deren Hilfe wir unsere persönliche Vergangenheit rekonstruieren.
  2. Pauen, M.; Welzer, H.: Autonomie : eine Verteidigung (2015) 0.01
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    Abstract
    Autonomie gilt als zentrale menschliche Eigenschaft. Doch sie gerät von vielen Seiten unter Beschuss: Die Neurowissenschaft erklärt, der Wille sei nicht frei, die Sozialpsychologie zeigt in ihren Experimenten ebenso wie Shitstorms im Internet, wie mächtig der Anpassungsdruck ist. Die Auswirkungen sind beträchtlich, wenn unsere Autonomie in Gefahr ist. Harald Welzer und Michael Pauen analysieren die Situation auf Grundlage eigener Experimente und Forschungen, um Möglichkeiten der Gegenwehr sichtbar zu machen: Wie können Gemeinschaften so gestaltet werden, dass Konformitätszwänge gering bleiben? Gleichzeitig zeigen sie, dass es wirksame Gegenstrategien nur auf der sozialen Ebene geben kann - solange wichtige Freiheitsspielräume noch bestehen. Die Zeit drängt.
  3. Welzer, H.: ¬Die smarte Diktatur : der Angriff auf unsere Freiheit (2016) 0.01
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    Content
    Rez. in: Mitt. VOEB 70(2017) Nr.3/4, S.390-393 (B. Ecker): "Im Großen und Ganzen ist das Buch aber enttäuschend."