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  • × classification_ss:"05.20 (Kommunikation und Gesellschaft)"
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  • × year_i:[2010 TO 2020}
  1. Assmann, A.: Erinnerungsräume : Formen und Wandlungen des kulturellen Gedächtnisses (2010) 0.01
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    Abstract
    Mit dem Eintritt ins digitale Zeitalter befinden wir uns an einer Medienschwelle, an der sich die Bedingungen des kulturellen Gedächtnisses tiefgreifend verändern. Während die Verwaltung von Daten immer leichter wird, geht die Haltbarkeit der Datenträger drastisch zurück. Papyri konnten im Wüstensand Jahrtausende überdauern, Bücher halten einige Jahrhunderte, Taschenbücher einige Jahrzehnte, Disketten nur noch einige Jahre. Wie wird sich das kulturelle Gedächtnis in Zukunft gestalten, wenn die Speichermedien immer kürzeren Verfallsdaten unterliegen? Unter solchen Umständen wird das Bewußtsein für die Vorkehrungen geschärft, die in der Kultur für die Konservierung und Bereitstellung vergangenen Wissens aufgewendet worden sind. Woher kommt das Interesse am Aufbau von Erinnerungsräumen, der ein wichtiges Ziel kultureller Anstrengungen ist? Wie werden Erinnerungen, die doch zunächst immer individuelle Erinnerungen sind, zu allgemein verbindlichen? Wie geht man mit solchen Erinnerungen um - nutzt man sie zur Bestätigung der Gegenwart, zum Anstoß einer Erneuerung oder zur Relativierung des eigenen Standpunktes? Und welche Rolle spielen dabei die Medien der Erinnerung; wie wirken sich der Medienwechsel des Buchdrucks, der Photographie, der elektronischen Aufzeichnung auf die Gestalt und Qualität kultureller Erinnerungsräume aus? Da diese kulturwissenschaftliche Fragestellung die Zusammenführung einer weitgestreuten Spezialforschung nötig macht, werden die Grenzen der Nationen, Epochen, Künste und Disziplinen unbeirrt überschritten. Und obwohl literarische Texte im Mittelpunkt der Untersuchung stehen, kommen ebenso historische, kunsthistorische, philosophische und psychologische Fragen zur Sprache.
  2. Franz, G.: ¬Die vielen Wikipedias : Vielsprachigkeit als Zugang zu einer globalisierten Online-Welt (2011) 0.00
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    Abstract
    Mittlerweile sind mehr als zehn Jahre seit der Gründung der Wikipedia vergangen. Die kollaborativ zusammengestellte Online-Enzyklopädie blickt auf eine beispiellose Erfolgsgeschichte zurück und hat inzwischen sogar viele klassische Lexika das Fürchten gelehrt. Aber: Es gibt gar nicht die eine Wikipedia! Stattdessen handelt es sich bei dem Projekt um hunderte verschiedene, weitgehend voneinander unabhängig agierende Sprachversionen. Sie sind nicht nur unterschiedlich groß, sondern bestehen auch aus differierenden Inhalten. Artikel zu ein und demselben Stichwort können von Wikipedia zu Wikipedia erheblich voneinander abweichen. Von der Gemeinschaft bereits erarbeitetes Wissen steht daher nicht allen Nutzern in der Welt gleichermaßen zur Verfügung. Mit einem forcierten interlingualen Wissensaustausch ließe es sich aber für eine gegenseitige Bereicherung der Wikipedias nutzen. Das Buch gibt zunächst einen allgemeinen Überblick zur Wikipedia, geht auf ihre Entstehung, ihre Funktionsweise und auf die beteiligten Akteure ein. Auch das "Erfolgsgeheimnis" des Nachschlagewerks sowie aktuelle Herausforderungen werden herausgearbeitet. Die anschließende Untersuchung zeigt, wie sehr verschieden große Wikipedias voneinander differieren und wo die Unterschiede im Einzelnen liegen. Danach folgt eine Vorstellung von Ansätzen, Werkzeugen und Schwierigkeiten des interlingualen Wissensaustauschs zwischen den Sprachversionen. Der letzte Teil entwirft schließlich ein detailliertes Konzept für einen neuartigen Wissensaustausch, das aus mehreren ineinandergreifenden Komponenten rund um den Kern einer speziellen Übersetzungsoberfläche besteht. Das Konzept lässt sich auch als Blaupause für Lokalisierungsbemühungen multisprachlicher Wikis nutzen, wie sie international operierende Unternehmungen zunehmend einsetzen. Die Ausarbeitung, auf der dieses Buch basiert, wurde mit dem FHP-Preis 2011 für die beste Abschlussarbeit im Studiengang "Information und Dokumentation" der FH Potsdam ausgezeichnet.