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  • × classification_ss:"06.24 / Bibliophilie / private Buchsammlungen"
  1. Manguel, A.: ¬Die Bibliothek bei Nacht (2007) 0.01
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    Abstract
    Tagsüber herrscht in der Bibliothek Vernunft und Ordnung, doch nachts wandelt sie sich in ein Reich der Träume und Erinnerung. Die Bücherwände enthalten alle Geschichten und Gedanken, die in uns leben. Jedes Buch, das Alberto Manguel in die Hand nimmt, erzählt ihm von einer anderen Bibliothek, von verbotenen Archiven und geheimen Kammern, von labyrinthischen Gängen Babels und den großen Bibliotheken der Menschheit. Und jedes Regal ist ein Fenster auf die Bibliothek von Alexandria.
    Content
    Inhalt: Die Bibliothek als Mythos Die Bibliothek als Ordnung Die Bibliothek als Raum Die Bibliothek als Macht Die Bibliothek als Schatten Die Bibliothek als Form Die Bibliothek als Zufall Die Bibliothek als Werkstatt Die Bibliothek als Verstand (mit einem Abschnitt über die Warburg-Bibliothek) Die Bibliothek als Insel Die Bibliothek als Überleben Die Bibliothek als Vergessen Die Bibliothek als Phantasie Die Bibliothek als Identität Die Bibliothek als Zuhause
    Footnote
    Rez. in: Mitteilungen der VÖB. 61(2008) H.1, S.79-81 (M. Katzmayr): "Was ist an einer Bibliothek bei Nacht besonderes? Für Alberto Manguel, der schon mehrmals, etwa mit "Eine Geschichte des Lesens", literatur- und buchgeschichtliche Expertise und bibliophile Leidenschaft bewiesen hat, ist die Nacht die Zeit des Lesens in seiner privaten Bibliothek. Wo tagsüber Systematik und Ordnung herrschten, könne sich nachts die Phantasie frei entfalten: "Die Geräusche werden gedämpft, die Gedanken lauter [...] Die Bücher sind jetzt die wahren Lebewesen, die mich, den Leser, durch die kabbalistischen Ri- tuale halbverschwommener Buchstaben heraufbeschwören und zu einen bestimmten Band, einer bestimmten Seite locken. Die Ordnung der Bibliothekskataloge ist in der Nacht nur Konvention; sie ist ohne Bedeutung irr Reich der Schatten." (22f.). Das vorliegende Werk ist allerdings mehr als eine emotionale und dichterische Liebeserklärung eines Bibliophilen an Bibliotheken im Allgemeiner bzw. an seine Privatbibliothek im Besonderen. Manguel versucht vielmehr die grundlegenden Beweggründe hinter dem unerlässlichen Sammeln unc Archivieren von Informationen zu entdecken; einem Sammeln, dass Sinr und Ordnung in die Welt tragen soll, letztlich aber - so seine pessimistisch( Vorwegnahme - zum Scheitern verurteilt sei. Zwischen dieser Frage und seiner sehr persönlichen Antwort in dei Schlussbemerkung liegt ein umfangreicher Essay, der in anekdotischer Art vorwiegend historische, literarische und philosophische Aspekte unterschiedlicher mit der Bibliothek verbundener Themenkreise behandelt. Sc wird die Bibliothek als Ordnung, Raum, Form, Macht, Identität, Werkstatt, Zuhause etc. einer eingehenden Betrachtung unterzogen. ... Egal wie diese letztlich ja nur scheinbare Kontroverse zwischen gedruckt und digital bewertet werden mag - dieses äußerst preiswerte, reich bebilderte und auch sonst sehr schön gestaltete Buch kann ohne Vorbehalt empfohlen werden. Wie gut, dass Manguel es tatsächlich geschrieben hat und es nicht nur in der Bibliothek ungeschriebener Bücher ein flüchtiges Dasein fristet. In diesem Fall wären nämlich selbst die Bemühungen eines wiederauferstandenen Paul Masson nur ein schwacher Trost."
    RSWK
    Bibliothek / Geschichte
    Subject
    Bibliothek / Geschichte
  2. Wegmann, N.: Bücherlabyrinthe : Suchen und Finden im alexandrinischen Zeitalter (2000) 0.01
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    Abstract
    Ein Buch ist ein Buch ist ein Buch. Bücher sind Informationsträger, kulturelle Identitätsträger und Kultobjekte. Sie werden geschrieben, gelesen und gesammelt, katalogisiert, klassifiziert, rezensiert. Das Buch ist eine der Säulen der abendländischen Zivilisation. Seit sich unbedarften Beobachtern das Ende der Gutenberg-Galaxie anzubahnen scheint, ist auch das öffentliche Interesse am Buch gestiegen. Nikolaus Wegmann hat sich in seiner kürzlich erschienenen Habilitationsschrift mit dem Suchen und Finden von Büchern beschäftigt und dabei eine breite Palette von Themen gestreift: Von der Bibliothek als Moloch und Mülldeponie über die Bedeutung von Katalogen bis hin zur poststrukturalistischen Literaturtheorie reicht sein Spektrum. Die Bibliothek, so lesen wir, ist nicht nur «simpler Einstellplatz für Bücher», sondern eine «hochkomplexe technische Installation, in der sich epistemologische, soziale wie politische und zunehmend auch kommerzielle Elemente bündeln». Doch wie kann die Bibliothek diese Funktionen heute alle wahrnehmen, wenn in den ersten 450 Jahren nach der Einführung des Buchdruckes durch Johannes Gutenberg rund 10 Millionen Bücher gedruckt wurden, zurzeit aber jedes Jahr eine Million erscheinen, die in den Regalen der Bibliotheken gesammelt und katalogisiert werden sollten? Was also soll in der Bibliothek gesammelt werden? Ausserdem: Wie lässt sich das Gesammelte wieder finden? Wegmann beschreibt nicht die bibliothekswissenschaftlichen oder informationswissenschaftlichen Debatten, die in letzten Jahren zu dieser Frage geführt wurden, sondern er untersucht die kulturwissenschaftliche Praxis von Buchmenschen quer durch die Geschichte. Das ist ein neuer und anregender Ansatz. Sein Buch hebt sich damit wohltuend ab von der Flut bibliothekswissenschaftlicher Elaborate, die mehr oder weniger geistreich das Ende der Gutenberg-Galaxie bejammern. Wegmann interpretiert viele Themen gegen den Strich, argumentiert nicht selten originell und mit einem breiten Wissen. Nicht immer ist dem Leser der rote Faden der Untersuchung präsent, zu oft plaudert Wegmann einige Seiten lang über Nebensächlichkeiten und Details. Doch ist nicht gerade dies - Lektüre als vom Autor geplante Reise des Lesers - der Vorzug des Buches?
    RSWK
    Buch / Bibliothek / Leser / Literatur / Geschichte
    Bibliothek / Theorie / Literaturwissenschaft
    Bibliothek / Aufsatzsammlung (ÖVK)
    Bibliothek / Literaturrecherche (BVB)
    Subject
    Buch / Bibliothek / Leser / Literatur / Geschichte
    Bibliothek / Theorie / Literaturwissenschaft
    Bibliothek / Aufsatzsammlung (ÖVK)
    Bibliothek / Literaturrecherche (BVB)