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  • × classification_ss:"06.70 / Katalogisierung / Bestandserschließung"
  • × classification_ss:"BCA (FH K)"
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  1. Nimz, B.: ¬Die Erschließung im Archiv- und Bibliothekswesen unter besonderer Berücksichtigung elektronischer Informationsträger : ein Vergleich im Interesse der Professionalisierung und Harmonisierung (2001) 0.01
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    Abstract
    Diese Arbeit dient der Professionalisierung und Harmonisierung der Erschließungsmethodik im Archiv- und Bibliothekswesen. Die Erschließung ist das Kernstück der archivarischen und bibliothekarischen Arbeit und Grundlage für die Benutzung durch die interessierte Öffentlichkeit. Hier wird, bildlich gesprochen, das gesät, was in der Benutzung geerntet wird und je gewissenhafter die Aussaat desto ertragreicher die Ernte. Der Bereich der Dokumentation wird, wo es für die Betrachtung der integrativen Momente in den Informationswissenschaften erforderlich erscheint, einbezogen. Das Hauptaugenmerk gilt jedoch der Archivwissenschaft und den Beziehungen zwischen der Archiv- und Bibliothekswissenschaft. Vornehmlich wird die Arbeit nationale Strukturen des Archivund Bibliothekswesens sowie ausgewählte Projekte und Tendenzen abhandeln. Auf eine erschöpfende Untersuchung aller Ausbildungsgänge auf dem Informationssektor wird verzichtet, da das Ziel dieser Arbeit nur die Betrachtung der integrativen Konzepte in der Ausbildung ist. Ziel der Publikation ist es, Angebote sowohl für die Grundlagenforschung als auch für die angewandte Forschung im Themenbereich Harmonisierung und Professionalisierung in der Erschließung der Informationswissenschaften zu machen. Sie kann als Diskussionsgrundlage für den interdisziplinären fachlichen Austausch dienen, der weitere Arbeiten folgen müssen. Es wird versucht, Wissen aus den Bereichen Archivwesen und Bibliothekswesen zu kumulieren und zu kommentieren. Vollständigkeit wird nicht beansprucht, sondern Wert auf Beispielhaftigkeit gelegt, zumal der rasante Technologiewandel zwangsläufig eine rasche Veralterung technischer Angaben zu den elektronischen Informationsträgern zur Folge hat. Bestand haben jedoch die theoretischen Überlegungen und abstrakten Betrachtungen sowie die getroffenen Aussagen zur Addition, Integration und Separation der Informationswissenschaften. In der Arbeit werden in dem Kapitel "Die Informationsgesellschaft" vorrangig die Auswirkungen der Informationsgesellschaft auf die Archive und Bibliotheken untersucht, wobei zunächst von der Klärung der Begriffe "Information" und "Informationsgesellschaft" und der Informationspolitik in der EU und in der Bundesrepublik ausgegangen wird.
  2. Stock, W.G.; Stock, M.: Wissensrepräsentation : Informationen auswerten und bereitstellen (2008) 0.00
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    Footnote
    Rez. in: BuB 60(2008) H.10, S.756-758 (H. Wiesenmüller): "In erster Linie für am Thema Sacherschließung Interessierte ist dieses neue Lehrbuch, das der Düsseldorfer Informationswissenschaftler Wolfgang G. Stock gemeinsam mit Mechtild Stock verfasst hat. Als primäre Zielgruppe werden Studierende der »Informationswissenschaft, Informatik und Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftswissenschaften, Informationswirtschaft, Information und Dokumentation, Bibliothekswesen, Computerlinguistik« (Seite XVI) genannt; daneben sind auch Praktiker aus diesen Bereichen angesprochen. In Abgrenzung zu anderen, stärker praktisch ausgerichteten Lehrbüchern wie etwa Jutta Bertrams »Einführung in die inhaltliche Erschließung«' haben die Autoren den Anspruch, einen »ausgewogenen Ausgleich [...] zwischen Theorie und Praxis« und »zwischen den beteiligten Wissenschaftsdisziplinen, vor allem Informationswissenschaft, Informatik und Bibliothekswissenschaft« (Seite XIII) zu bieten. Die Aufmachung des Bandes als eigenständige Monografie führt etwas in die Irre, denn faktisch handelt es sich um den zweiten Teil der »Einführung in die Informationswissenschaft«. Diese wird im Vorwort als Reihe bezeichnet, scheint aber von der Sache her eher ein mehrbändiges Werk zu sein. Tatsächlich wird im Text häufig auf den ersten Teil »Information Retrieval« verwiesen und empfohlen, beide Bände nebeneinander zu verwenden (Seite XVI). . . .
    Ist die inhaltliche Breite fraglos ein Plus des Bandes, so sind leider auch einige Schwächen zu konstatieren. Diese betreffen einerseits die fachliche Seite, andererseits die didaktische Aufbereitung des Stoffes. In den bibliothekarischen Teilen trifft man allzu oft auf sachliche Fehler, irreführende Formulierungen, offensichtliche Missverständnisse, unsaubere Terminologie und schwer nachvollziehbare Auslassungen. . . . Echte Wissenslücken haben die Autoren bei der SWD, die sie »als Paradigma einer allgemeinen Nomenklatur« (Seite 176) vorstellen. Während eine Nomenklatur üblicherweise als Teilmenge der Terminologie eines Fachgebiets angesehen wird, die nur die Benennungen der Objekte des Fachgebiets umfasst, verstehen die Autoren darunter eine einfache Schlagwortliste, die »grundsätzlich keine hierarchischen Relationen« enthält (Seite 176). Dass in der SWD aber sehr wohl Oberbegriffe erfasst werden und sie damit eben keine »Nomenklatur« im Stockschen Sinne ist, haben die Autoren nicht bemerkt. . . .
    Abschließend bleibt ein zwiespältiger Eindruck: Fraglos ist die »Wissensrepräsentation« eine Bereicherung für die leider allzu überschaubare monografische Literatur zur Sacherschließung in deutscher Sprache. Der Band enthält eine gewaltige Stoff- und Materialfülle und bezieht auch aktuelle Entwicklungen wie das Tagging mit ein. Für Bibliothekare ist es außerdem nützlich, das Thema einmal aus primär informationswissenschaftlicher Perspektive zu betrachten; gerade Fortgeschrittene werden bei der Lektüre manche interessante Anregung erhalten. Für den eigentlich intendierten Zweck - nämlich als umfassendes Lehrbuch - kann man Studierenden der Bibliothekswissenschaft das Werk allerdings nur unter Vorbehalt empfehlen. In der Lehre wird es daher wohl nur eine ergänzende Rolle neben anderer Literatur (etwa der bereits erwähnten, ausgesprochen gelungenen »Einführung in die inhaltliche Erschließung« von Jutta Bertram) einnehmen können.
    Weitere Rez. in: ZfBB 56(2009) H.2, S.131-133 (J. Bertram): "Alles in allem gelingt es den Autoren aber, ein facettenreiches, umfassendes und detailliertes Bild der Wissensorganisation und -repräsentation zu zeichnen, das durch eine Fülle von Literatur fundiert und zugleich praxisorientiert ist. Die behandelten Inhalte gehen über Grundlagen erheblich hinaus. Dies ist einerseits eine Schwäche des Buchs, zugleich aber auch seine Stärke. Als Novize mag man mit ihm zu kämpfen haben, als Experte wird man viele wertvolle Anregungen finden und noch die eine oder andere Wissenslücke schließen können. Entlastendes bieten die Autoren zudem all denjenigen, die von der Wichtigkeit der von einigen bereits als Anachronismus abgeschriebenen Hierarchierelation überzeugt sind, geben sie dieser doch den ihr gebührenden Raum." Weitere Rez. in: IWP 60(2009) H.5, S.300 (R. Ferber); KO 36(2009) no.1, S.63-65 (V. Petras)