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  • × classification_ss:"06.74 Informationssysteme"
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  1. Horch, A.; Kett, H.; Weisbecker, A.: Semantische Suchsysteme für das Internet : Architekturen und Komponenten semantischer Suchmaschinen (2013) 0.01
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    Abstract
    In der heutigen Zeit nimmt die Flut an Informationen exponentiell zu. In dieser »Informationsexplosion« entsteht täglich eine unüberschaubare Menge an neuen Informationen im Web: Beispielsweise 430 deutschsprachige Artikel bei Wikipedia, 2,4 Mio. Tweets bei Twitter und 12,2 Mio. Kommentare bei Facebook. Während in Deutschland vor einigen Jahren noch Google als nahezu einzige Suchmaschine beim Zugriff auf Informationen im Web genutzt wurde, nehmen heute die u.a. in Social Media veröffentlichten Meinungen und damit die Vorauswahl sowie Bewertung von Informationen einzelner Experten und Meinungsführer an Bedeutung zu. Aber wie können themenspezifische Informationen nun effizient für konkrete Fragestellungen identifiziert und bedarfsgerecht aufbereitet und visualisiert werden? Diese Studie gibt einen Überblick über semantische Standards und Formate, die Prozesse der semantischen Suche, Methoden und Techniken semantischer Suchsysteme, Komponenten zur Entwicklung semantischer Suchmaschinen sowie den Aufbau bestehender Anwendungen. Die Studie erläutert den prinzipiellen Aufbau semantischer Suchsysteme und stellt Methoden der semantischen Suche vor. Zudem werden Softwarewerkzeuge vorgestellt, mithilfe derer einzelne Funktionalitäten von semantischen Suchmaschinen realisiert werden können. Abschließend erfolgt die Betrachtung bestehender semantischer Suchmaschinen zur Veranschaulichung der Unterschiede der Systeme im Aufbau sowie in der Funktionalität.
    RSWK
    Suchmaschine / Semantic Web / Information Retrieval
    Subject
    Suchmaschine / Semantic Web / Information Retrieval
  2. Stock, W.G.: Information Retrieval : Informationen suchen und finden (2007) 0.01
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    Abstract
    Information Retrieval ist die Wissenschaft, die Technik und die Praxis des Suchens und Findens von Informationen. Drei Anwendungsfälle zeigen die Relevanz dieser Teildisziplin in der Informationswissenschaft und Informatik: Suchmaschinen im Internet, Recherchewerkzeuge in unternehmensinternen Netzwerken und elektronische Informationsdienste. Das Lehrbuch vermittelt umfassend und auf leicht verständliche Weise grundlegende Kenntnisse über Theorien, Modelle und Anwendungen des Information Retrieval. Stock stellt die Retrievalforschung als einheitliche Wissenschaftsdisziplin dar, die klassische Modelle sowie aktuelle Ansätze des Web Information Retrieval gleichermaßen umfasst. Neben dem Retrieval nach Texten behandelt das Buch weitere Medien wie Bilder, Videos, gesprochene Sprache und Musik.
    Content
    Enthält die Kapitel: - Grundlagen der Informationswissenschaft Ziel der Buchreihe - Informationswissenschaft - Information und Wissen - Propädeutik des Information Retrieval Geschichte des Information Retrieval - Grundbegriffe des Information Retrieval - Relevanz und Pertinenz - Dokumente - Typologie von Retrievalsystemen - Architektur eines Retrievalsystems - Boolesche Retrievalsysteme Boolesches Retrieval - Informetrische Analysen - Erweitertes Boolesches Retrieval - Informationslinguistik - Natural Language Processing n-Gramme - Worte - Phrasen, Eigennamen, Komposita - Begriffe - Anaphora - Fehlertolerantes Retrieval - Klassische Retrievalmodelle Textstatistik - Vektorraummodell - Probabilistisches Modell - Web Information Retrieval Linktopologie - Strukturinformationen in Dokumenten - Nutzer und Nutzung - Themenentdeckung und -verfolgung - Spezialprobleme des Information Retrieval Soziale Netzwerke und "small worlds" - Kontrolliertes Vokabular - Sprachübergreifendes Retrieval - Anfragedialog - Retrieval von Textstellen - Bild- und Tonretrieval
    Footnote
    Rez. in: BuB 59(2007) H.3, S.238-239 (J. Plieninger): " ... Wertvoll ist bei Stocks »Information Retrieval« auch der Blick auf die Informationsbedürfnisse und das Verhalten der Benutzer. Er beschreibt auch daraus folgende unterschiedliche Fragestellungen für die Recherche, etwa ob es sich um ein konkretes Informationsbedürfnis handelt (Concrete Information Need - CIN) oder um ein problemorientiertes (Problem Oriented Information Need - POIN; Seite 51 f.). Das Buch geht über das hinaus, was man als Bibliothekar/in sonst auf dem Suchsektor zu lesen gewohnt ist - genau die richtige Mischung an Informationen zur vielgestaltigen Methodik, Hintergrundinformationen und Schilderung praktischer Anwendungsbereiche. Insofern stellt die Lektüre dieses grundlegenden Buches eine Bereicherung für alle dar, die mit der Recherche im weitesten Sinne zu tun haben: Neben Informationswissenschaftlern und Studierenden dieses Faches sind es vor allem Bibliothekare, die mit dem Suchen und Finden sowie der Schulung in diesem Bereich beauftragt sind."
    Weitere Rez. in: Information - Wissenschaft und Praxis 58(2007) H.5, S.318-319 (R. Ferber): "Mit Information Retrieval - Informationen suchen und finden von Wolfgang G. Stock liegt ein ca. 600-seitiges Lehrbuch aus dem Oldenbourg Verlag vor. Der Einleitung kann man entnehmen, dass es sich dabei nur um den ersten Band einer vierbändigen Reihe zur Informationswissenschaft handelt. Der Klappentext verspricht die umfassende Vermittlung grundlegender Kenntnisse über Theorien, Modelle und Anwendungen des Information Retrieval, dargestellt als einheitliche Wissenschaftsdisziplin, die klassische Modelle und aktuelle Ansätze des Web Information Retrieval umfasst. Wie sein Umfang bereits erwarten lässt, bietet das Buch einen breiten Zugang zum Thema Information Retrieval. Es ist in weiten Teilen in einem erzählenden und kommunikativen Stil geschrieben, der durch viele Beispiele und rhetorische Fragen den Zugang zum Thema erleichtert. . . . Insgesamt bietet das Buch eine gute und ausführliche Einführung in das Thema Information Retrieval. Seine Stärke sind die Breite der Quellen und dargestellten Ansätze, die ausführliche Einführung in die verschiedenen Themen, Fragestellungen und Lösungsansätze, insbesondere in den Bereichen Textstatistik und Informetrie. Es ist gut zu lesen, auch wenn man sich manchmal etwas mehr inhaltliche Stringenz wünschen würde. Die Merk(ab) sätze am Schluss jedes Kapitels erleichtern auch dem eiligen Leser die Orientierung in dem durchaus umfangreichen Werk."
  3. Wissensorganisation und Edutainment : Wissen im Spannungsfeld von Gesellschaft, Gestaltung und Industrie. Proceedings der 7. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation, Berlin, 21.-23.3.2001 (2004) 0.00
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    Content
    Enthält die Beiträge: 1. Wissensgesellschaft Michael NIEHAUS: Durch ein Meer von Unwägbarkeiten - Metaphorik in der Wissensgesellschaft S.3 Karsten WEBER: Aufgaben für eine (globale) Wissensgesellschaft oder "Welcome to the new IT? S.9 Katy TEUBENER: Chronos & Kairos. Inhaltsorganisation und Zeitkultur im Internet S.22 Klaus KRAEMER: Wissen und Nachhaltigkeit. Wissensasymmetrien als Problem einer nachhaltigen Entwicklung S.30 2. Lehre und Lernen Gehard BUDIN: Wissensorganisation als Gestaltungsprinzip virtuellen Lernens - epistemische, kommunikative und methodische Anforderungen S.39 Christan SWERTZ: Webdidaktik: Effiziente Inhaltsproduktion für netzbasierte Trainings S.49 Ingrid LOHMANN: Cognitive Mapping im Cyberpunk - Uber Postmoderne und die Transformation eines für so gut wie tot erklärten Literaturgenres zum Bildungstitel S.54 Rudolf W. KECK, Stefanie KOLLMANN, Christian RITZI: Pictura Paedagogica Online - Konzeption und Verwirklichung S.65 Jadranka LASIC-LASIC, Aida SLAVIC, Mihaela BANEK: Gemeinsame Ausbildung der IT Spezialisten an der Universität Zagreb: Vorteile und Probleme S.76 3. Informationsdesign und Visualisierung Maximilian EIBL, Thomas MANDL: Die Qualität von Visualisierungen: Eine Methode zum Vergleich zweidimensionaler Karten S.89 Udo L. FIGGE: Technische Anleitungen und der Erwerb kohärenten Wissens S.116 Monika WITSCH: Ästhetische Zeichenanalyse - eine Methode zur Analyse fundamentalistischer Agitation im Internet S.123 Oliver GERSTHEIMER, Christian LUPP: Systemdesign - Wissen um den Menschen: Bedürfnisorientierte Produktentwicklung im Mobile Business S.135 Philip ZERWECK: Mehrdimensionale Ordnungssysteme im virtuellen Raum anhand eines Desktops S.141
    4. Wissensmanagement und Wissenserschließung René JORNA: Organizational Forms and Knowledge Types S.149 Petra BOSCH-SIJTSERRA: The Virtual Organisation and Knowledge Development: A Case of Expectations S.160 Stefan SMOLNIK, Ludmig NASTARSKY: K-Discovery: Identifikation von verteilten Wissensstrukturen in einer prozessorientierten Groupware-Umgebung S.171 Alexander SIGEL: Wissensorganisation, Topic Maps und Ontology Engineering: Die Verbindung bewährter Begriffsstrukuren mit aktueller XML-Technologie S.185 Gerhard RAHMSTORF: Strukturierung von inhaltlichen Daten: Topic Maps und Concepto S.194 Daniella SAMOWSKI: Informationsdienstleistungen und multimediale Wissensorganisation für die Filmwissenschaft und den Medienstandort Babelsberg oder: Was hat Big Brother mit einer Hochschulbibliothek zu tun? S.207 Harald KLEIN: Web Content Mining S.217 5. Wissensportale Peter HABER, Jan HODEL: Die History Toolbox der Universität Basel S.225 H. Peter OHLY: Gestaltungsprinzipien bei sozialwissenschaftlichen Wissensportalen im Internet S.234 Markus QUANDT: souinet.de - ein Internetjournal mit Berichten aus den Sozialwissenschaften. Ziele und Konzept einer neuen Informationsplattform S.247 Jörn SIEGLERSCHMIDT: Das Museum als Interface S.264
  4. Alby, T.; Karzauninkat, S.: Suchmaschinenoptimierung : professionelles Website-Marketing für besseres Ranking ; [berücksichtigt Google Analytics] (2007) 0.00
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    Classification
    ST 252 Informatik / Monographien / Software und -entwicklung / Web-Programmierung, allgemein
    RSWK
    World Wide Web / Suchmaschine
    Suchmaschine / Web Site / Ranking
    RVK
    ST 252 Informatik / Monographien / Software und -entwicklung / Web-Programmierung, allgemein
    Subject
    World Wide Web / Suchmaschine
    Suchmaschine / Web Site / Ranking
  5. Schwartz, D.: Einsatz und Leitbilder der Datenverarbeitung in Bibliotheken : dargestellt an ausgewählten Projekten der Deutschen Forschungsgemeinschaft (2004) 0.00
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    Footnote
    Rez. in: ZfBB 52(2005) H.2, S.105-107 (R. Altenhöner):"In seiner 2003 am Institut für Bibliothekswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin erstellten und angenommenen Dissertation untersucht Dieter Schwartz 30 Jahre Einsatz der Datenverarbeitung in Bibliotheken. Dabei interessieren ihn erklärtermaßen besonders die Leitbilder, die im historischen Rückblick auf die Zeit zwischen 1965 und 1995 zum Tragen kamen. Zugrunde gelegt hat er für dieses Unterfangen im Wesentlichen Projekte, die im Rahmen des Förderprogramms Modernisierung und Rationalisierung der Deutschen Forschungsgemeinschaft in diesem Zeitraum durchgeführt wurden. Inhalt und Vorgehen der Arbeit lassen sich wie folgt zusammenfassen: In einem ersten Teil wird nach einer sechsseitigen Einführung auf knapp 25 Seiten ein geschichtlicher Abriss der Datenverarbeitung gegeben, der sich im Wesentlichen auf allgemeine Grundlagenliteratur und einführende Handbücher stützt. Die folgenden rund 5o Seiten widmen sich dann dem eigentlichen Untersuchungsgegenstand: Schwartz zählt diverse Projekte aus der Laufzeit des Programms auf und bemüht sich darum,jede wertende Betrachtung zu unterlassen. Der Vorbereitung der eigentlichen kritischen Analyse dient das nächste Kapitel: Hierzu werden - auf wiederum knapp 25 Seiten ausgeführt - die Elemente »DFG, Projekte, Modernisierung und Rationalisierung sowie Innovation und Technik« herausgearbeitet und beschrieben, die Schwartz zu »geeigneten Betrachtungsgrößen« erklärt (S. 99). Das folgende Kapitel, »Kritische und vergleichende Betrachtung der beschriebenen Bibliotheksprojekte« stellt mit seinen 65 Seiten somit das eigentliche Herzstück der Arbeit dar. Hier sind die versprochenen Erkenntnisse aus dem Einleitungskapitel, nämlich »gegenwärtigen und zukünftigen Projekten der Datenverarbeitung die Ursprünge aufzuzeigen« (S. XI f) zu erwarten, da »das Studium der Vergangenheit ... der Gegenwart dienen und eine ergebnisreiche Zukunft vorbereiten« solle. Schwartz bietet außerdem als Dreingabe auf gut 25 Seiten eine zusammenfassende Betrachtung inklusive Ausblick auf die aktuellen Diskussionen, um abschließend nochmals eine Zusammenfassung auf nun einer Seite folgen zu lassen. Weitere rund 70 Seiten füllt der Anhang, der u.a. Förderrichtlinien der DFG, den DFG-Leitfaden für Antragsteller aus dem WWW übernimmt und abdruckt, einige aus sekundären Quellen übernommene Übersichten, ferner eine Auflistung der behandelten Projekte, einen Abschnitt mit Begriffsklärungen im Kontext von Bewertungsgrößen und Leistungsparametern und schließlich - neben dem ausführlichen Abkürzungs- und Literaturverzeichnis, das eine bunte und erkennbar höchst unterschiedlich intensiv in die Arbeit eingegangene Sammlung enthält - The-menvorschläge für weitere Arbeiten, auf die noch einmal zurückzukommen sein wird (S. 222 f). Ein Register fehlt bedauerlicherweise.
    Insgesamt erhält man so mehr eine Materialansammlung zum Thema als eine Aufarbeitung-auch wenn die zum Teil fein gegliederte extreme Kapitelaufteilung etwas anderes suggeriert. Verbunden mit der starken Fußnotenlastigkeit (oft mehr als die Hälfte einer Seite einnehmend mit z.T. kuriosen Auswüchsen, wenn etwa von einer Textstelle auf zwei hintereinander stehende Fußnoten mit inhaltlich nahezu gleichen Aussagen verwiesen wird [S.72, 247/248]) ist die im Übrigen technisch sehr sauber erstellte Arbeit (ein Kolumnenfehler S.64, kaum Tippfehler) aus meiner Sicht keine Leseempfehlung. Wirksamkeit der Projekte? In doppeltem Sinne interessant ist der Hinweis auf weiteren Untersuchungsbedarf (S.222), hier macht Schwartz zwei Vorschläge. Zum einen solle man den Betrachtungsfokus auf das Ausland (und hier insbesondere die USA) und auf einen Systemvergleich (DDR) legen, zum anderen einen Vergleich organisatorischer Strukturen in kommerziellen Unternehmen und Bibliotheken ziehen, der klären solle, ob »Unternehmen - im Gegensatz zu Bibliotheken - aufgrund ihrer inneren Strukturen besser in der Lage sind, innovative Entwicklungen aufzugreifen und erfolgreich in den Routinebetrieb umzusetzen« (S.223). Die so indirekt getroffene Aussage zu Bibliotheken, über eine geringe Innovationsfähigkeit zu verfügen, ist für sich wohl wenig überraschend. Erstaunlich aber ist, dass diese Erkenntnis in der gesamten Arbeit nicht klar ausgesprochen wird - und da her auch in der Analyse der Projekte und der Förderanstrengungen der DFG keine Rolle spielt. Zwar wird an manchen Stellen auf Probleme bei der Nachnutzung von Projektergebnissen und auf Widerstände in Bibliotheken verwiesen (immer in Form von zeitgenössischen Zitaten); diese Äußerungen werden dann aber sofort wieder durch anders lautende Aussagen relativiert (s.a. die Zusammenfassung, S. 194). Hier aber liegen tatsächlich interessante Ansätze: Wie lässt sich die »Wirksamkeit« bestimmter Projekte untersuchen, was zur Wirkungsgeschichte bestimmter technischer Innovationen in Bibliotheken sagen? In diesem Zusammenhang müssten DFG-Positionspapiere und Stellungnahmen des Bibliotheksausschusses viel breiter berücksichtigt werden. Auch eine zahlenbasierte Analyse von 30 Jahren DFG-Förderung lässt möglicherweise interessante Schlüsse zu und spiegelt sich wandelnde Förderschwerpunkte. Wie ist das spezifische Gutachter-System der DFG im Kontext der Bibliotheksförderung zu sehen, inwieweit wirkten Gutachter aus Forschung und Wissenschaft erkennbar inhaltlich ein? Wie hat sich das Bild der Geschäftsstelle in dieser Zeit verändert und inwieweit existiert eine eigene Binnendynamik der Geschäftsstellenaktivitäten? Sind Begutachtungsmaßstäbe und Veränderungen in 30 Jahren erkennbar? Dies wäre schon deshalb interessant, weil die DFG-Projekteja nicht nur einfach Spiegelbild der Geschichte sind, sondern durchaus auch von speziellen Interessen gesteuert sind und eigenen Leitbildern folgen. Der Mut zu selbstverständlich begründeten Bewertungen einerseits und eine vertiefte Analyse einzelner ausgewählter Projekte und ihrer jeweiligen Wirkungsgeschichte andererseits hätten sicherlich einen größeren Erkenntnisgewinn gebracht. Wenn einmal in der Arbeit konkret ein Leitbild inhaltlich benannt wird, nämlich das traditionelle »Leitbild eines einheitlichen und gemeinschaftlichen Bibliothekswesens« (in der Zusammenfassung, S.195), wird erheblich klarer, was denn eigentlich gemeint ist."
  6. Gugerli, D.: Suchmaschinen : die Welt als Datenbank (2009) 0.00
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    Abstract
    Plötzlich diese Übersicht. Milliarden von Seiten, in Sekundenbruchteilen durchsucht, als Trefferliste sauber angezeigt, mit der größten Selbstverständlichkeit sortiert nach Rang und Namen. Google bestimmt die Routinen des Alltags und ist dennoch nicht die Suchmaschine schlechthin. Auch außerhalb des World Wide Web gibt es zahllose, technisch hochgerüstete Prozeduren des Suchens. Die gegenwärtige Selbstverständlichkeit der einen Suchmaschine läßt leicht übersehen, daß Suchmaschinen einen Interessenkonflikt induzieren zwischen jenen, die sie einsetzen wollen, und jenen, auf die sie angesetzt werden. Ihr prekärer Status im Spannungsfeld zwischen Übersicht und Überwachung wird verdrängt. Anhand von vier Fallstudien zeigt David Gugerli die Entwicklung der Suchmaschine auf, von den frühen Fernseh-Ratespielen, von Robert Lembkes Unterhaltungsshow »Was bin ich?«, über Eduard Zimmermanns Fahndungssendung »Aktenzeichen XY« und Horst Herolds »Kybernetik der Polizei« bis zu der von Ted Codd ausgehenden Entwicklung der relationalen Datenbank. Während Lembke auf die Feststellung von Normalität ausgerichtet war, suchte Zimmermann die Devianz, Herold die Muster und Codd die allgemeingültige Such- und Abfragesprache für in Form gebrachte Wissensbestände, die man seit Mitte der sechziger Jahre Datenbanken nennt. »Die Geschichte der Suchmaschine ist eine eminent politische. Mit Suchmaschinen lassen sich Hoffnungen auf Fundamentaldemokratisierung und informationelle Emanzipation ebenso verbinden wie Horrorvisionen eines Orwellschen Überwachungsstaats, der über ein technokratisches Wissensmonopol verfügt.«
    LCSH
    Web search engines / Social aspects
    Subject
    Web search engines / Social aspects
  7. Poetzsch, E.: Information Retrieval : Einführung in Grundlagen und Methoden (2001) 0.00
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    Content
    Teil 1: Grundlagen des Information Retrieval: Schwerpunkte des Information Retrieval mit Relevanz für die praktische Recherchedurchführung: Arbeitsschritte einer Recherche, Voraussetzungen für Online-Recherchen, Überblick über Arten von Datenbanken und über Hosts, Benutzerhilfen, Softwaretools, Retrievalsprachen und Kosten; Teil 2: Methoden des Information Retrieval: Einführung in die Methoden des Information Retrieval anhand ausgewählter Beispiele zu Retrievalsprachen, windows-basierten Retrievaltools und Web-Search-Möglichkeiten mittels hostspezifischer Suchoberflächen
  8. Möller, E.: ¬Die heimliche Medienrevolution : wie Weblogs, Wikis und freie Software die Welt verändern (2006) 0.00
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    RSWK
    Neue Medien / Benutzer / Beteiligung / Open Source / Web log / Wiki
    Subject
    Neue Medien / Benutzer / Beteiligung / Open Source / Web log / Wiki

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