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  1. Wissensorganisation und Edutainment : Wissen im Spannungsfeld von Gesellschaft, Gestaltung und Industrie. Proceedings der 7. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation, Berlin, 21.-23.3.2001 (2004) 0.05
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    Abstract
    Die 7. Tagung der Deutschen Sektion der ISKO (Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation) thematisierte, anknüpfend an die gesellschaftliche Entwicklung, das Spannungsfeld zwischen wissenschaftlicher Wissensorganisation und der bisher eher vernachlässigten Organisation unterhaltsamer Information unter dem - mehr provozierenden - Titel: Wissensorganisation und Edutainment: Wissensgesellscbaft - Informationsdesign - Unterhaltungsindustrie. Dieses Thema löste eine heftige Diskussion über die Grundlagen der Wissensorganisation und die Herausforderungen der neuen nichtwissenschaftlichen Umgebungen und Technologien aus. Es wurde u.a. die Frage gestellt, ob bereits von einer "Wissensindustrie" gesprochen werden kann, die in ihrer Verschmelzung mit der Unterhaltungsindustrie im "Edutain ment" gipfelt. Besonders rücken dabei auch Aktivitäten im Bereich "virtuelle Lehre" in den Vordergrund, etwa im Zusammenhang mit Internet und entsprechenden Initiativen in Politik und Gesellschaft (Slogan "Schulen und Bevölkerung ans Netz!"). Stand das Internet im Laufe seiner Entstehung zunächst noch ganz im Dienst von innerwissenschaftlicher Kommunikation, so ruft die Kommerzialisierung des Netzes und die Sicherung der Copy rights dann die Unterhaltungsindustrie auf den Plan. Wissenschaft, Kommerz und Kunst scheinen durch zunehmende Medienverschmelzung (WWW, interaktives Fernsehen, das neue Medium DVD, virtuelle Realität) immer enger zu einer neuen zu organisierenden Kulturgestalt zusammenzuschmelzen. An die Wissensorganisation stellen sich damit vollkommen neue Herausforderungen. Neben der Fragestellung "Wissensindustrie" behandelte diese Tagung auch das weitere interdisziplinäre Feld der Wissensorganisation und zwar nicht nur mit dem erleichterten Zugang und Wiederfinden von Wissenseinheiten, sondern auch dem gemeinsamen Erarbeiten von Wissen, seiner Aufbereitung und zielgruppengerechten, ansprechenden Präsentation. Der vorliegende Tagungsband enthält 25 Beiträge dieser Tagung, oft in überarbeiteter, aktualisierter Form (was ein relativ spätes Erscheinen rechtfertigt).
    Content
    Enthält die Beiträge: 1. Wissensgesellschaft Michael NIEHAUS: Durch ein Meer von Unwägbarkeiten - Metaphorik in der Wissensgesellschaft S.3 Karsten WEBER: Aufgaben für eine (globale) Wissensgesellschaft oder "Welcome to the new IT? S.9 Katy TEUBENER: Chronos & Kairos. Inhaltsorganisation und Zeitkultur im Internet S.22 Klaus KRAEMER: Wissen und Nachhaltigkeit. Wissensasymmetrien als Problem einer nachhaltigen Entwicklung S.30 2. Lehre und Lernen Gehard BUDIN: Wissensorganisation als Gestaltungsprinzip virtuellen Lernens - epistemische, kommunikative und methodische Anforderungen S.39 Christan SWERTZ: Webdidaktik: Effiziente Inhaltsproduktion für netzbasierte Trainings S.49 Ingrid LOHMANN: Cognitive Mapping im Cyberpunk - Uber Postmoderne und die Transformation eines für so gut wie tot erklärten Literaturgenres zum Bildungstitel S.54 Rudolf W. KECK, Stefanie KOLLMANN, Christian RITZI: Pictura Paedagogica Online - Konzeption und Verwirklichung S.65 Jadranka LASIC-LASIC, Aida SLAVIC, Mihaela BANEK: Gemeinsame Ausbildung der IT Spezialisten an der Universität Zagreb: Vorteile und Probleme S.76 3. Informationsdesign und Visualisierung Maximilian EIBL, Thomas MANDL: Die Qualität von Visualisierungen: Eine Methode zum Vergleich zweidimensionaler Karten S.89 Udo L. FIGGE: Technische Anleitungen und der Erwerb kohärenten Wissens S.116 Monika WITSCH: Ästhetische Zeichenanalyse - eine Methode zur Analyse fundamentalistischer Agitation im Internet S.123 Oliver GERSTHEIMER, Christian LUPP: Systemdesign - Wissen um den Menschen: Bedürfnisorientierte Produktentwicklung im Mobile Business S.135 Philip ZERWECK: Mehrdimensionale Ordnungssysteme im virtuellen Raum anhand eines Desktops S.141
    4. Wissensmanagement und Wissenserschließung René JORNA: Organizational Forms and Knowledge Types S.149 Petra BOSCH-SIJTSERRA: The Virtual Organisation and Knowledge Development: A Case of Expectations S.160 Stefan SMOLNIK, Ludmig NASTARSKY: K-Discovery: Identifikation von verteilten Wissensstrukturen in einer prozessorientierten Groupware-Umgebung S.171 Alexander SIGEL: Wissensorganisation, Topic Maps und Ontology Engineering: Die Verbindung bewährter Begriffsstrukuren mit aktueller XML-Technologie S.185 Gerhard RAHMSTORF: Strukturierung von inhaltlichen Daten: Topic Maps und Concepto S.194 Daniella SAMOWSKI: Informationsdienstleistungen und multimediale Wissensorganisation für die Filmwissenschaft und den Medienstandort Babelsberg oder: Was hat Big Brother mit einer Hochschulbibliothek zu tun? S.207 Harald KLEIN: Web Content Mining S.217 5. Wissensportale Peter HABER, Jan HODEL: Die History Toolbox der Universität Basel S.225 H. Peter OHLY: Gestaltungsprinzipien bei sozialwissenschaftlichen Wissensportalen im Internet S.234 Markus QUANDT: souinet.de - ein Internetjournal mit Berichten aus den Sozialwissenschaften. Ziele und Konzept einer neuen Informationsplattform S.247 Jörn SIEGLERSCHMIDT: Das Museum als Interface S.264
  2. Spink, A.; Jansen, B.J.: Web searching : public searching of the Web (2004) 0.03
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    Footnote
    Rez. in: Information - Wissenschaft und Praxis 56(2004) H.1, S.61-62 (D. Lewandowski): "Die Autoren des vorliegenden Bandes haben sich in den letzten Jahren durch ihre zahlreichen Veröffentlichungen zum Verhalten von Suchmaschinen-Nutzern einen guten Namen gemacht. Das nun erschienene Buch bietet eine Zusammenfassung der verstreut publizierten Aufsätze und stellt deren Ergebnisse in den Kontext eines umfassenderen Forschungsansatzes. Spink und Jansen verwenden zur Analyse des Nutzungsverhaltens query logs von Suchmaschinen. In diesen werden vom Server Informationen protokolliert, die die Anfragen an diesen Server betreffen. Daten, die aus diesen Dateien gewonnen werden können, sind unter anderem die gestellten Suchanfragen, die Adresse des Rechners, von dem aus die Anfrage gestellt wurde, sowie die aus den Trefferlisten ausgewählten Dokumente. Der klare Vorteil der Analyse von Logfiles liegt in der Möglichkeit, große Datenmengen ohne hohen personellen Aufwand erheben zu können. Die Daten einer Vielzahl anonymer Nutzer können analysiert werden; ohne dass dabei die Datenerhebung das Nutzerverhalten beeinflusst. Dies ist bei Suchmaschinen von besonderer Bedeutung, weil sie im Gegensatz zu den meisten anderen professionellen Information-Retrieval-Systemen nicht nur im beruflichen Kontext, sondern auch (und vor allem) privat genutzt werden. Das Bild des Nutzungsverhaltens wird in Umfragen und Laboruntersuchungen verfälscht, weil Nutzer ihr Anfrageverhalten falsch einschätzen oder aber die Themen ihrer Anfragen nicht nennen möchten. Hier ist vor allem an Suchanfragen, die auf medizinische oder pornographische Inhalte gerichtet sind, zu denken. Die Analyse von Logfiles ist allerdings auch mit Problemen behaftet: So sind nicht alle gewünschten Daten überhaupt in den Logfiles enthalten (es fehlen alle Informationen über den einzelnen Nutzer), es werden keine qualitativen Informationen wie etwa der Grund einer Suche erfasst und die Logfiles sind aufgrund technischer Gegebenheiten teils unvollständig. Die Autoren schließen aus den genannten Vor- und Nachteilen, dass sich Logfiles gut für die Auswertung des Nutzerverhaltens eignen, bei der Auswertung jedoch die Ergebnisse von Untersuchungen, welche andere Methoden verwenden, berücksichtigt werden sollten.
    Den Autoren wurden von den kommerziellen Suchmaschinen AltaVista, Excite und All the Web größere Datenbestände zur Verfügung gestellt. Die ausgewerteten Files umfassten jeweils alle an die jeweilige Suchmaschine an einem bestimmten Tag gestellten Anfragen. Die Daten wurden zwischen 199'] und 2002 erhoben; allerdings liegen nicht von allen Jahren Daten von allen Suchmaschinen vor, so dass einige der festgestellten Unterschiede im Nutzerverhalten sich wohl auf die unterschiedlichen Nutzergruppen der einzelnen Suchmaschinen zurückführen lassen. In einem Fall werden die Nutzergruppen sogar explizit nach den Suchmaschinen getrennt, so dass das Nutzerverhalten der europäischen Nutzer der Suchmaschine All the Web mit dem Verhalten der US-amerikanischen Nutzer verglichen wird. Die Analyse der Logfiles erfolgt auf unterschiedlichen Ebenen: Es werden sowohl die eingegebenen Suchbegriffe, die kompletten Suchanfragen, die Such-Sessions und die Anzahl der angesehenen Ergebnisseiten ermittelt. Bei den Suchbegriffen ist besonders interessant, dass die Spannbreite der Informationsbedürfnisse im Lauf der Jahre deutlich zugenommen hat. Zwar werden 20 Prozent aller eingegebenen Suchbegriffe regelmäßig verwendet, zehn Prozent kamen hingegen nur ein einziges Mal vor. Die thematischen Interessen der Suchmaschinen-Nutzer haben sich im Lauf der letzten Jahre ebenfalls gewandelt. Während in den Anfangsjahren viele Anfragen aus den beiden Themenfeldern Sex und Technologie stammten, gehen diese mittlerweile zurück. Dafür nehmen Anfragen im Bereich E-Commerce zu. Weiterhin zugenommen haben nicht-englischsprachige Begriffe sowie Zahlen und Akronyme. Die Popularität von Suchbegriffen ist auch saisonabhängig und wird durch aktuelle Nachrichten beeinflusst. Auf der Ebene der Suchanfragen zeigt sich weiterhin die vielfach belegte Tatsache, dass Suchanfragen in Web-Suchmaschinen extrem kurz sind. Die durchschnittliche Suchanfrage enthält je nach Suchmaschine zwischen 2,3 und 2,9 Terme. Dies deckt sich mit anderen Untersuchungen zu diesem Thema. Die Länge der Suchanfragen ist in den letzten Jahren leicht steigend; größere Sprünge hin zu längeren Anfragen sind jedoch nicht zu erwarten. Ebenso verhält es sich mit dem Einsatz von Operatoren: Nur etwa in jeder zehnten Anfrage kommen diese vor, wobei die Phrasensuche am häufigsten verwendet wird. Dass die SuchmaschinenNutzer noch weitgehend als Anfänger angesehen werden müssen, zeigt sich auch daran, dass sie pro Suchanfrage nur drei oder vier Dokumente aus der Trefferliste tatsächlich sichten.
    In Hinblick auf die Informationsbedürfnisse ergibt sich eine weitere Besonderheit dadurch, dass Suchmaschinen nicht nur für eine Anfrageform genutzt werden. Eine "Spezialität" der Suchmaschinen ist die Beantwortung von navigationsorientierten Anfragen, beispielsweise nach der Homepage eines Unternehmens. Hier wird keine Menge von Dokumenten oder Fakteninformation verlangt; vielmehr ist eine Navigationshilfe gefragt. Solche Anfragen nehmen weiter zu. Die Untersuchung der Such-Sessions bringt Ergebnisse über die Formulierung und Bearbeitung der Suchanfragen zu einem Informationsbedürfnis zutage. Die Sessions dauern weit überwiegend weniger als 15 Minuten (dies inklusive Sichtung der Dokumente!), wobei etwa fünf Dokumente angesehen werden. Die Anzahl der angesehenen Ergebnisseiten hat im Lauf der Zeit abgenommen; dies könnte darauf zurückzuführen sein, dass es den Suchmaschinen im Lauf der Zeit gelungen ist, die Suchanfragen besser zu beantworten, so dass sich brauchbare Ergebnisse öfter bereits auf der ersten Ergebnisseite finden. Insgesamt bestätigt sich auch hier das Bild vom wenig fortgeschrittenen Suchmaschinen-Nutzer, der nach Eingabe einer unspezifischen Suchanfrage schnelle und gute Ergebnisse erwartet. Der zweite Teil des Buchs widmet sich einigen der bei den Suchmaschinen-Nutzern populären Themen und analysiert das Nutzerverhalten bei solchen Suchen. Dabei werden die eingegebenen Suchbegriffe und Anfragen untersucht. Die Bereiche sind E-Commerce, medizinische Themen, Sex und Multimedia. Anfragen aus dem Bereich E-Commerce sind in der Regel länger als allgemeine Anfragen. Sie werden seltener modifiziert und pro Anfrage werden weniger Dokumente angesehen. Einige generische Ausdrücke wie "shopping" werden sehr häufig verwendet. Der Anteil der E-Commerce-Anfragen ist hoch und die Autoren sehen die Notwendigkeit, spezielle Suchfunktionen für die Suche nach Unternehmenshomepages und Produkten zu erstellen bzw. zu verbessern. Nur zwischen drei und neun Prozent der Anfragen beziehen sich auf medizinische Themen, der Anteil dieser Anfragen nimmt tendenziell ab. Auch der Anteil der Anfragen nach sexuellen Inhalten dürfte mit einem Wert zwischen drei und knapp 1'7 Prozent geringer ausfallen als allgemein angenommen.
    Der relativ hohe Wert von 17 Prozent stammt allerdings aus dem Jahr 1997; seitdem ist eine deutliche Abnahme zu verzeichnen. Betont werden muss außerdem, dass Anfragen nach sexuellen Inhalten nicht mit denen nach Pornographie gleichzusetzen sind. Die Suche nach Multimedia-Inhalten hat sich von den allgemeinen Suchinterfaces der Suchmaschinen hin zu speziellen Suchmasken verschoben, die inzwischen von allen großen Suchmaschinen angeboten werden. Die wichtigste Aussage aus den untersuchten Daten lautet, dass die Suche nach Multimedia-Inhalten komplexer und vor allem interaktiver ist als die übliche Websuche. Die Anfragen sind länger und enthalten zu einem deutlich größeren Teil Operatoren. Bei der Bildersuche stellen weiterhin sexuell orientierte Anfragen den höchsten Anteil. Bei der Bilderund Video-Suche sind die Anfragen deutlich länger als bei der regulären Suche; bei der Audio-Suche sind sie dagegen kürzer. Das vorliegende Werk bietet die bisher umfassendste Analyse des Nutzerverhaltens bezüglich der Web-Suche; insbesondere wurden bisher keine umfassenden, auf längere Zeiträume angelegten Studien vorgelegt, deren Ergebnisse wie im vorliegenden Fall direkt vergleichbar sind. Die Ergebnisse sind valide und ermöglichen es Suchmaschinen-Anbietern wie auch Forschern, künftige Entwicklungen stärker als bisher am tatsächlichen Verhalten der Nutzer auszurichten. Das Buch beschränkt sich allerdings auf die US-amerikanischen Suchmaschinen und deren Nutzer und bezieht nur bei All the Web die europäischen Nutzer ein. Insbesondere die Frage, ob die europäischen oder auch deutschsprachigen Nutzer anders suchen als die amerikanischen, bleibt unbeantwortet. Hier wären weitere Forschungen zu leisten."
    RSWK
    Internet / Information Retrieval (BVB)
    Subject
    Internet / Information Retrieval (BVB)
  3. ¬Die Macht der Suchmaschinen (2007) 0.03
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    Abstract
    Suchmaschinen sind der wichtigste Zugangsweg zum Auffinden neuer Netzinhalte. Insgesamt verwendeten nach einer repräsentativen Studie im dritten Quartal 2005 fast 85 Prozent der deutschen Internetnutzer Suchmaschinen. Diese sind inzwischen auch ein Big Business: Gemessen am Börsenwert ist die Suchmaschine Google mit einem Gesamtwert von 80 Mrd. Dollar das wertvollste Medienunternehmen der Welt. Der Konzerngewinn stieg von 2004 auf 2005 um 367 Prozent auf 1,5 Mrd. Dollar. Als Gatekeeper im Internet stellen die Suchmaschinen eine zentrale Herausforderung für Wissenschaft und Forschung dar - letztlich geht es um die Frage der "digitalen Informationsmacht". Mit diesem Band liegt erstmals eine Publikation vor, die die Rolle von Suchmaschinen in der Informationsgesellschaft in den wichtigsten Dimensionen aus verschiedenen Perspektiven wissenschaftlich beleuchtet und dabei hilft, die künftige Suchmaschinenforschung zu systematisieren.
    Content
    Der Band geht auf die internationale Tagung Die wachsende Macht von Suchmaschinen im Internet: Auswirkungen auf User, Medienpolitik und Medienbusiness bestehend aus einem interdisziplinären wissenschaftlichen Workshop am 26. Juni 2006 und einer Publikumskonferenz am 27. Juni 2006 in Berlin zurück, die vom Lehrstuhl für Journalistik II der Universität Leitung und dem Lehrstuhl für Internationalen Journalismus der UniversitSt Dortmund in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung, Bereich Medien und Politik, veranstaltet worden ist. In drei Kapiteln werden die zentralen Forschungsfelder aufgegriffen: Das erste Kapitel behandelt die wichtigsten Aspekte im Bereich der Suchmaschinenregulierung und -ökonomie. Es werden Herausforderungen transparent gemacht, die sich gegenwärtig in der Entwicklung befindlichen Regulierungsstrukturen analysiert und Lösungswege erarbeitet. Das zweite Kapitel beschäftigt sich, zum ersten Mal in Form einer Publikation, mit dem Verhältnis von Suchmaschinen und Journalismus. Dabei ist die Frage, inwieweit Suchmaschinen einerseits journalistische Funktionen übernehmen und andererseits Journalisten als Rechercheinstrument dienen und wie sich hierdurch das Gefüge des bisherigen Massenkommunikationssystems verändert, von entscheidender Bedeutung.
    Im dritten Kapitel werden die Qualität von Suchmaschinen und das Nutzerverhalten näher beleuchtet. Erkenntnisse über die Güte von Suchmaschinen sind von großer Relevanz, um deren Rolle bei der Informationsvermittlung in einer Gesellschaft angemessen beurteilen zu können. Der Band liefert hier neue Ansätze und Vorschläge, da die Frage nach der Qualität von Suchmaschinen noch nicht ausreichend beantwortet worden ist. Zum anderen ist die Analyse des Nutzerverhaltens grundlegend, um Schlussfolgerungen für die Medienkompetenz als zentrale Schlüsselqualifikation im Informationszeitalter ziehen zu können. Unter den Autoren sind viele der international führende Experten auf dem Gebiet Suchmaschinen, darunter Wissenschaftler der Universitäten Harvard, Yale und Columbia sowie der London School of Economics und der Pariser Sorbonne. Darüber hinaus wurden auch Beiträge von Praktikern, allesamt leitende Redakteure oder Verantwortliche in Medienunternehmen aufgenommen, um deren Erkenntnisse für die Thematik fruchtbar zu machen. Der Band richtet sich neben der Wissenschaft auch an die Praxis, vor allem die Medienaufsicht und -ökonomie sowie an den Journalismus. Er bietet aber auch der allgemein interessierten Öffentlichkeit einen fundierten Einblick in die bisher wenig erforschte Welt der Suchmaschinen.
    MARCEL MACHILL / MARKUS BEILER / MARTIN ZENKER: Suchmaschinenforschung. Überblick und Systematisierung eines interdisziplinären Forschungsfeldes TEIL 1: SUCHMASCHINENREGULIERUNG UND -ÖKONOMIE URS GASSER / JAMES THURMAN: Themen und Herausforderungen der Regulierung von Suchmaschinen NORBERT SCHNEIDER: Die Notwendigkeit der Suchmaschinenregulierung aus Sicht eines Regulierers WOLFGANG SCHULZ / THORSTEN HELD: Der Index auf dem Index? Selbstzensur und Zensur bei Suchmaschinen BORIS ROTENBERG: Towards Personalised Search: EU Data Protection Law and its Implications for Media Pluralism ELIZABETH VAN COUVERING: The Economy of Navigation: Search Engines, Search Optimisation and Search Results THEO RÖHLE: Machtkonzepte in der Suchmaschinenforschung TEIL 2: SUCHMASCHINEN UND JOURNALISMUS VINZENZ WYSS / GUIDO KEEL: Google als Trojanisches Pferd? Konsequenzen der Internet-Recherche von Journalisten für die journalistische Qualität NIC NEWMAN: Search Strategies and Activities of BBC News Interactive JÖRG SADROZINSKI: Suchmaschinen und öffentlich-rechtlicher Onlinejournalismus am Beispiel tagesschau.de HELMUT MARTIN-JUNG: Suchmaschinen und Qualitätsjournalismus PHILIP GRAF DÖNHOFF / CHRISTIAN BARTELS: Online-Recherche bei NETZEITUNG.DE SUSAN KEITH: Searching for News Headlines: Connections between Unresolved Hyperlinking Issues and a New Battle over Copyright Online AXEL BUNDENTHAL: Suchmaschinen als Herausforderung für Archive und Dokumentationsbereiche am Beispiel des ZDF BENJAMIN PETERS: The Search Engine Democracy: Metaphors and Muhammad
  4. Morville, P.: Ambient findability : what we find changes who we become (2005) 0.02
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    Footnote
    Das zweite Kapitel ("A Brief History of Wayfinding") beschreibt, wie Menschen sich in Umgebungen zurechtfinden. Dies ist insofern interessant, als hier nicht erst bei Informationssystemen oder dem WWW begonnen wird, sondern allgemeine Erkenntnisse beispielsweise über die Orientierung in natürlichen Umgebungen präsentiert werden. Viele typische Verhaltensweisen der Nutzer von Informationssystemen können so erklärt werden. So interessant dieses Thema allerdings ist, wirkt das Kapitel leider doch nur wie eine Zusammenstellung von Informationen aus zweiter Hand. Offensichtlich ist, dass Morville nicht selbst an diesen Themen geforscht hat, sondern die Ergebnisse (wenn auch auf ansprechende Weise) zusammengeschrieben hat. Dieser Eindruck bestätigt sich auch in weiteren Kapiteln: Ein flüssig geschriebener Text, der es jedoch an einigen Stellen an Substanz fehlen lässt. Kapitel drei, "Information Interaction" beginnt mit einem Rückgriff auf Calvin Mooers zentrale Aussage aus dem Jahre 1959: "An information retrieval system will tend not to be used whenever it is more painful and troublesome for a customer to have information than for him not to have it." In der Tat sollte man sich dies bei der Erstellung von Informationssystemen immer vergegenwärtigen; die Reihe der Systeme, die gerade an dieser Hürde gescheitert sind, ist lang. Das weitere Kapitel führt in einige zentrale Konzepte der Informationswissenschaft (Definition des Begriffs Information, Erläuterung des Information Retrieval, Wissensrepräsentation, Information Seeking Behaviour) ein, allerdings ohne jeden Anspruch auf Vollständigkeit. Es wirkt vielmehr so, dass der Autor sich die gerade für sein Anliegen passenden Konzepte auswählt und konkurrierende Ansätze beiseite lässt. Nur ein Beispiel: Im Abschnitt "Information Interaction" wird relativ ausführlich das Konzept des Berrypicking nach Marcia J. Bates präsentiert, allerdings wird es geradezu als exklusiv verkauft, was es natürlich bei weitem nicht ist. Natürlich kann es nicht Aufgabe dieses Buchs sein, einen vollständigen Überblick über alle Theorien des menschlichen Suchverhaltens zu geben (dies ist an anderer Stelle vorbildlich geleistet worden'), aber doch wenigstens der Hinweis auf einige zentrale Ansätze wäre angebracht gewesen. Spätestens in diesem Kapitel wird klar, dass das Buch sich definitiv nicht an Informationswissenschaftler wendet, die auf der einen Seite mit den grundlegenden Themen vertraut sein dürften, andererseits ein wenig mehr Tiefgang erwarten würden. Also stellt sich die Frage - und diese ist zentral für die Bewertung des gesamten Werks.
    Im Kapitel über das "Sociosemantic Web" werden die groben Grundzüge der Klassifikationslehre erläutert, um dann ausführlich auf neuere Ansätze der Web-Erschließung wie Social Tagging und Folksonomies einzugehen. Auch dieses Kapitel gibt eher einen Überblick als den schon Kundigen vertiefende Informationen zu liefern. Das letzte Kapitel widmet sich schließlich der Art, wie Entscheidungen getroffen werden, der Network Culture, dem Information Overload, um schließlich zu den "Inspired Decisions" zu gelangen - Entscheidungen, die sowohl auf "sachlichen Informationen" (also den klassischen Zutaten der "informed decisions") als auch aus aus Netzwerken stammenden Informationen wie etwa Empfehlungen durch Freunde oder Community-Mitglieder irgendeiner Art gewonnen werden. Fasst man zusammen, so ist an Morvilles Text besonders bemerkenswert, dass nach einigen Jahren, in denen die Suche im Web als ein Problem der Suche in unstrukturierten Daten angesehen wurde, nun wieder verstärkt Erschließungsansätze, die auf klassische Erschließungsinstrumente zurückgreifen, propagiert werden. Zwar sollen sie nicht in ihrer ursprünglichen Form angewandt werden, da den Nutzern nicht zuzumuten ist, sich mit den entsprechenden Regeln auseinanderzusetzen, aber auch hinter der auf den ersten Blick zumindest chaotisch wirkenden Folksonomy ist das Prinzip der Klassifikation zu erkennen. Um die modernen Ansätze erfolgreich zu machen, bedarf es aber dringend Information Professionals, die das "beste aus beiden Welten" verbinden, um moderne, für den Nutzer optimale Informationssysteme zu schaffen. Für die Gesamtbewertung des Buchs gelten die bereits zu einzelnen Kapitels angeführten Kritikpunkte: In erster Linie bleibt das Buch zu sehr an der Oberfläche und wirkt irgendwie "zusammengeschrieben" anstatt als Ergebnis der tiefgreifenden Beschäftigung mit dem Thema. Als eine Einführung in aufkommende Technologien rund um die Suche ist es aber durchaus geeignet - gut lesbar ist der Text auf jeden Fall.
    LCSH
    Information storage and retrieval systems
    RSWK
    Information Retrieval (GBV)
    Information Retrieval / Ubiquitous Computing (GBV)
    Information Retrieval / Datenbanksystem / Suchmaschine (GBV)
    Information Retrieval / Datenbanksystem (BVB)
    Subject
    Information Retrieval (GBV)
    Information Retrieval / Ubiquitous Computing (GBV)
    Information Retrieval / Datenbanksystem / Suchmaschine (GBV)
    Information Retrieval / Datenbanksystem (BVB)
    Information storage and retrieval systems
  5. Rijsbergen, K. van: ¬The geometry of information retrieval (2004) 0.01
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    LCSH
    Information storage and retrieval systems / Mathematics
    RSWK
    Information Retrieval / Mengenlehre / Hilbert-Raum / Vektorraum / Aussagenlogik
    Subject
    Information Retrieval / Mengenlehre / Hilbert-Raum / Vektorraum / Aussagenlogik
    Information storage and retrieval systems / Mathematics
  6. Intner, S.S.; Lazinger, S.S.; Weihs, J.: Metadata and its impact on libraries (2005) 0.01
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    Footnote
    Rez. in: JASIST. 58(2007) no.6., S.909-910 (A.D. Petrou): "A division in metadata definitions for physical objects vs. those for digital resources offered in Chapter 1 is punctuated by the use of broader, more inclusive metadata definitions, such as data about data as well as with the inclusion of more specific metadata definitions intended for networked resources. Intertwined with the book's subject matter, which is to "distinguish traditional cataloguing from metadata activity" (5), the authors' chosen metadata definition is also detailed on page 5 as follows: Thus while granting the validity of the inclusive definition, we concentrate primarily on metadata as it is most commonly thought of both inside and outside of the library community, as "structured information used to find, access, use and manage information resources primarily in a digital environment." (International Encyclopedia of Information and Library Science, 2003) Metadata principles discussed by the authors include modularity, extensibility, refinement and multilingualism. The latter set is followed by seven misconceptions about metadata. Two types of metadata discussed are automatically generated indexes and manually created records. In terms of categories of metadata, the authors present three sets of them as follows: descriptive, structural, and administrative metadata. Chapter 2 focuses on metadata for communities of practice, and is a prelude to content in Chapter 3 where metadata applications, use, and development are presented from the perspective of libraries. Chapter 2 discusses the emergence and impact of metadata on organization and access of online resources from the perspective of communities for which such standards exist and for the need for mapping one standard to another. Discussion focuses on metalanguages, such as Standard Generalized Markup Language (SGML) and eXtensible Markup Language (XML), "capable of embedding descriptive elements within the document markup itself' (25). This discussion falls under syntactic interoperability. For semantic interoperability, HTML and other mark-up languages, such as Text Encoding Initiative (TEI) and Computer Interchange of Museum Information (CIMI), are covered. For structural interoperability, Dublin Core's 15 metadata elements are grouped into three areas: content (title, subject, description, type, source, relation, and coverage), intellectual property (creator, publisher, contributor and rights), and instantiation (date, format, identifier, and language) for discussion.
    Other selected specialized metadata element sets or schemas, such as Government Information Locator Service (GILS), are presented. Attention is brought to the different sets of elements and the need for linking up these elements across metadata schemes from a semantic point of view. It is no surprise, then, that after the presentation of additional specialized sets of metadata from the educational community and the arts sector, attention is turned to the discussion of Crosswalks between metadata element sets or the mapping of one metadata standard to another. Finally, the five appendices detailing elements found in Dublin Core, GILS, ARIADNE versions 3 and 3. 1, and Categories for the Description of Works of Art are an excellent addition to this chapter's focus on metadata and communities of practice. Chapters 3-6 provide an up-to-date account of the use of metadata standards in Libraries from the point of view of a community of practice. Some of the content standards included in these four chapters are AACR2, Dewey Decimal Classification (DDC), and Library of Congress Subject Classification. In addition, uses of MARC along with planned implementations of the archival community's encoding scheme, EAD, are covered in detail. In a way, content in these chapters can be considered as a refresher course on the history, current state, importance, and usefulness of the above-mentioned standards in Libraries. Application of the standards is offered for various types of materials, such as monographic materials, continuing resources, and integrating library metadata into local catalogs and databases. A review of current digital library projects takes place in Chapter 7. While details about these projects tend to become out of date fast, the sections on issues and problems encountered in digital projects and successes and failures deserve any reader's close inspection. A suggested model is important enough to merit a specific mention below, in a short list format, as it encapsulates lessons learned from issues, problems, successes, and failures in digital projects. Before detailing the model, however, the various projects included in Chapter 7 should be mentioned. The projects are: Colorado Digitization Project, Cooperative Online Resource Catalog (an Office of Research project by OCLC, Inc.), California Digital Library, JSTOR, LC's National Digital Library Program and VARIATIONS.
    Chapter 8 discusses issues of archiving and preserving digital materials. The chapter reiterates, "What is the point of all of this if the resources identified and catalogued are not preserved?" (Gorman, 2003, p. 16). Discussion about preservation and related issues is organized in five sections that successively ask why, what, who, how, and how much of the plethora of digital materials should be archived and preserved. These are not easy questions because of media instability and technological obsolescence. Stakeholders in communities with diverse interests compete in terms of which community or representative of a community has an authoritative say in what and how much get archived and preserved. In discussing the above-mentioned questions, the authors once again provide valuable information and lessons from a number of initiatives in Europe, Australia, and from other global initiatives. The Draft Charter on the Preservation of the Digital Heritage and the Guidelines for the Preservation of Digital Heritage, both published by UNESCO, are discussed and some of the preservation principles from the Guidelines are listed. The existing diversity in administrative arrangements for these new projects and resources notwithstanding, the impact on content produced for online reserves through work done in digital projects and from the use of metadata and the impact on levels of reference services and the ensuing need for different models to train users and staff is undeniable. In terms of education and training, formal coursework, continuing education, and informal and on-the-job training are just some of the available options. The intensity in resources required for cataloguing digital materials, the questions over the quality of digital resources, and the threat of the new digital environment to the survival of the traditional library are all issues quoted by critics and others, however, who are concerned about a balance for planning and resources allocated for traditional or print-based resources and newer digital resources. A number of questions are asked as part of the book's conclusions in Chapter 10. Of these questions, one that touches on all of the rest and upon much of the book's content is the question: What does the future hold for metadata in libraries? Metadata standards are alive and well in many communities of practice, as Chapters 2-6 have demonstrated. The usefulness of metadata continues to be high and innovation in various elements should keep information professionals engaged for decades to come. There is no doubt that metadata have had a tremendous impact in how we organize information for access and in terms of who, how, when, and where contact is made with library services and collections online. Planning and commitment to a diversity of metadata to serve the plethora of needs in communities of practice are paramount for the continued success of many digital projects and for online preservation of our digital heritage."
    LCSH
    Information storage and retrieval systems
    Subject
    Information storage and retrieval systems
  7. Towards the Semantic Web : ontology-driven knowledge management (2004) 0.01
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    Abstract
    With the current changes driven by the expansion of the World Wide Web, this book uses a different approach from other books on the market: it applies ontologies to electronically available information to improve the quality of knowledge management in large and distributed organizations. Ontologies are formal theories supporting knowledge sharing and reuse. They can be used to explicitly represent semantics of semi-structured information. These enable sophisticated automatic support for acquiring, maintaining and accessing information. Methodology and tools are developed for intelligent access to large volumes of semi-structured and textual information sources in intra- and extra-, and internet-based environments to employ the full power of ontologies in supporting knowledge management from the information client perspective and the information provider. The aim of the book is to support efficient and effective knowledge management and focuses on weakly-structured online information sources. It is aimed primarily at researchers in the area of knowledge management and information retrieval and will also be a useful reference for students in computer science at the postgraduate level and for business managers who are aiming to increase the corporations' information infrastructure. The Semantic Web is a very important initiative affecting the future of the WWW that is currently generating huge interest. The book covers several highly significant contributions to the semantic web research effort, including a new language for defining ontologies, several novel software tools and a coherent methodology for the application of the tools for business advantage. It also provides 3 case studies which give examples of the real benefits to be derived from the adoption of semantic-web based ontologies in "real world" situations. As such, the book is an excellent mixture of theory, tools and applications in an important area of WWW research. * Provides guidelines for introducing knowledge management concepts and tools into enterprises, to help knowledge providers present their knowledge efficiently and effectively. * Introduces an intelligent search tool that supports users in accessing information and a tool environment for maintenance, conversion and acquisition of information sources. * Discusses three large case studies which will help to develop the technology according to the actual needs of large and or virtual organisations and will provide a testbed for evaluating tools and methods. The book is aimed at people with at least a good understanding of existing WWW technology and some level of technical understanding of the underpinning technologies (XML/RDF). It will be of interest to graduate students, academic and industrial researchers in the field, and the many industrial personnel who are tracking WWW technology developments in order to understand the business implications. It could also be used to support undergraduate courses in the area but is not itself an introductory text.
  8. Design and usability of digital libraries : case studies in the Asia-Pacific (2005) 0.01
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    Footnote
    Even though each chapter is short, the entire book covers a vast amount of information. This book is meant to provide an introductory sampling of issues discovered through various case studies, not provide an in-depth report on each of them. The references included at the end of each chapter are particularly helpful because they lead to more information about issues that the particular case study raises. By including a list of references at the end of each chapter, the authors want to encourage interested readers to pursue more about the topics presented. This book clearly offers many opportunities to explore issues on the same topics further. The appendix at the end of the book also contains additional useful information that readers might want to consult if they are interested in finding out more about digital libraries. Selected resources are provided in the form of a list that includes such topics as journal special issues, digital library conference proceedings, and online databases. A key issue that this book brings up is how to include different cultural materials in digital libraries. For example, in chapter 16, the concerns and issues surrounding Maori heritage materials are introduced. The terms and concepts used when classifying Maori resources are so delicate that the meaning behind them can completely change with even a slight variation. Preserving other cultures correctly is important, and researchers need to consider the consequences of any errors made during digitization of resources. Another example illustrating the importance of including information about different cultures is presented in chapter 9. The authors talk about the various different languages used in the world and suggest ways to integrate them into information retrieval systems. As all digital library researchers know, the ideal system would allow all users to retrieve results in their own languages. The authors go on to discuss a few approaches that can be taken to assist with overcoming this challenge.
    LCSH
    Information storage and retrieval systems / Case studies
    Subject
    Information storage and retrieval systems / Case studies
  9. Knowledge organization, information systems and other essays : professor A. Neelameghan Festschrift (2006) 0.00
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    Content
    Inhalt: KNOWLEDGE ORGANIZATION Towards a Future for Knowledge Organization Ingetraut Dahlberg Professor Neelameghan's Contribution to the Advancement and Development of Classification in the Context of Knowledge Organization Nancy J. Williamson Knowledge Orgnization System Over Time S. Seetharama The Facet Concept as a Universal Principle of Subdivisio Clare Beghtol Facet Analysis as a Knowledge Management Tool on the Internet Kathryn La Barre and Pauline Atherton Cochrane The Universal Decimal Classification: A Response to a Challenge I. C. Mellwaine Controlled Vocabularies as a Sphere of Influence Anita S. Coleman and Paul Bracke Aligning Systems of Relationship Rebecca Green and Carol A. Bean Terminologies, Ontologies and Information Access Widad Mustafa El Hadi SATSAN AUTOMATRIX Version 1 : A Computer Programme for Synthesis of Colon Class Number According to the Postulational Approach B. G. Satyapal and N. Sanjivini Satyapal. INTEROPERABILITY, DIGITAL LIBRARY AND INFORMATION RETRIEVAL Interoperable Institutional Digital Research Repositories and Their Potential for Open Access Research Knowledge Management T. B. Rajashekar Boundary Objects and the Digital Library Michael Shepherd and Corolyn Watters A PFT-based Approach to Make CDS/ISIS Data based OAI-Compliant Francis Jayakanth and L. Aswath The changing Language Technology and CDS/ ISIS: UNICODE and the Emergence of OTF K. H. Hussain and J. S. Rajeev Text Mining in Biomedicine: Challenges and Opportunities Padmini Srinivasan Determining Authorship of Web Pages Timothy C. Craven
    RSWK
    Dewey-Dezimalklassifikation / Elektronische Bibliothek / Informationsgesellschaft / Information Retrieval (GBV)
    Subject
    Dewey-Dezimalklassifikation / Elektronische Bibliothek / Informationsgesellschaft / Information Retrieval (GBV)

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